Teichplanung Hochteich 40 qm³ Herbst 2015

Tuz

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Wieder mal wurde etwas am Plan verändert und was ich mich aktuell frage ist bekomme ich durch 4 110 Ba und 1 Skimmer ohne nennenswerte Höhenunterschiede 60 qm³ + in Schwerkraft durch den EBF ?. Die Verrohrungsstrecke der BAs beträgt teilweise über 9m . Geplant sind 2 Rohrpumpen mit jeweils Netto 2800 L mit der Option eine weitere zuzuschalten . Damit wäre ich dann bei 84qm³ Netto .

Ich schätze einfach mal das ich mit hohem Verlust aufgrund der langen Rohrstrecken rechnen muss .Angestrebt werden 60-70qm³/std damit man auch Reserven besitzt

Noch kurz zur Versickerungsgrube , da ein Kanalanschluss nicht möglich ist habe ich das versucht mit der Grube zu lösen. Diese beträgt 2x2x2,5 besitzt also 10qm³ Fassungsvermögen .Wie habt ihr das gelöst ich hab da die tollsten Dinger gesehen teilweise wurden Eimer alle x Stunden ausgeleert das kann nicht mein Ziel sein.


Neu ist auch noch die Einbuchtungmit 3 Glasscheiben die zum einen die Funktion hat alles optimal überblicken zu können .Ein weiterer Punkt den ich mir davon erhoffe sind 2 optimale Ströme die sind dann in der Mitte treffen Siehe Pfeile und dann optimal den Skimmer mit Material versorgen.


Zum Bioteil was soll ich sagen ja er ist extrem überdimensioniert , aber Frauchen will eine Terasse und ich eine Quarantäneanlage das ergibt letzten Endes eine Fläche von etwa 25 m² bei 3,4 qm³ reinem Biomedieum . So ist der Raum denke ich recht gut genutzt und man kann bei bedarf dort noch Spielereien nachrüsten , denn fertig ist ein Teich ja nie :D

So wie immer Hoffe auf euer Feedback :)

mfg Tuz
 

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KoiNoob

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Ich kann nicht viel beitragen, aber das Thema Versickerung habe ich ebenso mit meiner alten Abwassersammelgrube gelöst. Das überschüssige Wasser, sowie Regenwasser und so weiter, fange ich dort auf. Meine Grube hat nur 9 m³, so dass ich bei 7 m³ einen Notüberlauf gemacht habe und das Wasser in Versickerungsrohren (Dränageleitungen) im Garten verteile. Ansonsten nutze ich dieses Wasser um den Garten zu wässern. Je nach Schlammbildung kann man dann den örtlichen Entsorgungsdienst anrufen, welcher die Grube auch entleeren kann und den Rest sachgerecht entsorgt. Das kostet aber natürlich ein wenig Geld.

Das Einleiten in das öffentliche Kanalnetz ist grundsätzlich verboten und man sollte sich hüten, dieses dennoch zu machen. Kommt es ans Tageslicht, wird es richtig unangenehm.

Eine Anmerkung hätte ich noch: Die Quarantänestation in Teichnähe ist sicher ganz gut, aber sie sollte nach meiner Auffassung auch eine separate Filterung haben. Es macht in meinen Augen keinen Sinn, wenn ich einen belasteten und kranken Fisch in Quarantäne setzen muss, aber die Keime durch die Filteranlage weiter im Bestand verteilt werden. Vielleicht erkenne ich das aber auch nicht richtig auf dem Bild.

Ich habe meine Quarantänestation mit Teichwasser und einem Teil der eingefahrenen Biologie befüllt. Entsprechende Wasserwechsel werden mit Teich- und Frischwasser kombiniert.
 

Tuz

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Eine Anmerkung hätte ich noch: Die Quarantänestation in Teichnähe ist sicher ganz gut, aber sie sollte nach meiner Auffassung auch eine separate Filterung haben.
Es besteht keine Verbindung der Quarantänestation und dem Teich ,der extra Filter wird in der Garage untergebracht . Eine Verbindung zum Teich wäre natürlich der Supergau und wird nicht passieren. 8)
 

Tuz

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Hallo miteinander,


es wird langsam wärmer und ich kann es kaum erwarten los zu legen .wieder einmal möchte ich euch an meinen Änderungen Teilhaben lassen , da man ja doch ab und an grübelt und seine Meinung über ein Thema ändert sei es durch das Lesen des Forums oder durch eigene Überlegungen .Die Quarantäne wird doch in den Keller kommen da sie auch als Aufzuchtbecken dienen soll, und dort diese dort besser zu temperieren sein wird Des weiteren habe ich dann auch im Winter Koi zu schauen :D .Auch das Biomedium wurde reduziert und anstatt der Rohrpumpen werde ich mit 2 Airlifts planen je 40000 L pro Stunde .

Die Filterkammer besitzt eine Tiefe von 1,10, an 2 Stellen wird für die Airlifts jeweils ein 400er Rohrstück von 1 m zusätzlich in den Filterboden versenkt , in diese werden dann die Airlifts geschoben . Es werden dann also 2 m für den Lift erreicht .Um die Versorgung sicher zu stellen habe ich einen Ba und einen SKimmer hinzugefüht .Gerechnet habe ich mit je
12800 pro BA und 8000 pro skimmer = 80000L.

Was mich zur Zeit grübeln lässt ,ist wie verhält es sich mit den Schwankungen im Systhem. Wenn der Wasserstand fällt müsste ja theoretisch die Leistung der Airlifts sinken , da diese nun Höhe zu überwinden haben , oder meint ihr über das das komplette Verhältniss des Filtervolumens fällt dies kaum auf ?Erst mit der Spühlung des EBFs würde diese wieder steigen .

Des Weiteren hab ich alle Schieber bzw Kugelhähne durch Steigrohre ersetzt . Einen Platz fü die zu lagernden KG Rohre habe ich hinter der Sammelkammer gefunden .Ich habe da eher praktisch gedacht Schieber brechen ab oder werden undicht mit der Zeit .

Die große Sickergrube habe ich verworfen und lediglich eine kleinere für die EBF Spühlungen vorgesehen . Wenn ich den Filter mal spühlen will, kann ich jetz einfach die Standrohre ziehen und das Wasser versickert über mehrere meter Rohr im Rasen .

Wie immer hoffe ich auf euer Feedback und auf eure moralische Unterstützung , da ich im Freundeskreis schon für leicht verrückt gehalten werde :D

mfg

Timo
 

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