Bei den verstorbenen Koi gab es eine massive Kiemennekrose. Die sahen ganz übel zefressen aus.Fred S schrieb:Hm, würde vielleicht verschiedene Totesfälle von Tosai s erklären, wo man keine äußerlichen Anzeichen erkennt ??? und könnte oder müsste man da nicht an den Kiemen was feststellen ??? und wenn diese Bakterien durch hohen Eiweißgehalt begünstigt werden wäre da nicht ein Eiweißabschäumer zwingend nötig - keine Ahnung was meint Ihr, unabhängig jetzt mal von den schon genanten vorbeugenden Maßnahmen.
Gruß Fred
Das geht aber unglaublich schnell, wenn ein Koi betroffen ist. Die Kiemen sehen 12-24h vorher völlig normal aus.
Die Koi waren beim Händler in der Quarantäne. Habe Koi in den letzten 2 Jahren immer nur von einem Händler bezuogen.Mikrobiologie schrieb:sind die Koi aus der Quarantäne gekommen?
Jein. Es waren zwei Koi betroffen (unter anderem der Karashi) die ich vor gut 2 Monaten zugesetzt hatte und 1 Koi der schon seit Jahren im Teich war.Mikrobiologie schrieb:Demnach sind die Verluste im Altbestand aufgetreten?
1-2 WochenMikrobiologie schrieb:Wie lange nach dem Neubesatz hat es gedauert bis die Verluste aufgetreten sind?
Völlig richtig, wenn man von der maximal Dosierung spricht. Ich habe deshalb gar keine Dosierungen angesprochen. Aber selbst eine Dosierung, die bei KH 8 nur massiv den Keimdruck senkt kann bei PH 6,8 schon ein Risiko sein.Mikrobiologie schrieb:Nicht kann, sie ist tödlich. Speziell wenn neben einem niedrigen pH auch noch eine niedrige GH vorliegt.
Ich halte Chloramin T für ein gutes und wirkungsvolles Mittel. Es ist ja in der professionellen Fischzucht auch sehr häufig verwendet. Aber man muss seine Wasserwerte und die Anwendung sehr gut kennen.