Hallo Zusammen,
das ein Bonsai seinen Ursprung nicht immer nur als dem Pflanzenhandel haben muss, beschreibt dieses Beispiel.
Bei einem Kurzurlaub bei Bekannten in der Eifel meinte meine Frau nebenbei, dass es doch mal schön sei so ohne Garten und ohne Bonsai. Einfach mal nichts tun :shock: :shock: :cry: :cry:
Pustekuchen, bei einem Spaziergang entdeckte ich am Rande eines Dorfbaches eine wilde Gartenabfallstelle. Schwuppdiwupp, schon war ich am wühlen und entdeckte einen kleinen Wacholder (Juniperus squamata) Dieser sah ganz schön mitgenommen aus und zur grenzenlosen Freude meiner Frau :evil: beschloss ich diesen trotzdem mitzunehmen.
Es bedarf so mancher Tasse Kaffee bis ich der Meinung war, welche Stilrichtung die bestmögliche für diesen Wacholder war :study:
Ich schloss eine frei aufrechte Form zu wählen (japanisch: Moyogi). Mit dem Werkzeug und dem Material was ich in einem alten Gartenschuppen fand ging es zur Sache. Das Ergebnis war sicherlich etwas zum Schmunzeln, denn von der Ursprungspflanze stand nach der Bearbeitung etwa nur noch 20 %. Normalerweise wäre es richtiger gewesen, diesen Wacholder erst zu Topfen und nach erfolgter Anwurzelung zu gestalten. Aber da ich ja im Urlaub etwas zu tun haben wolte und nicht erst in einem Jahr, habe ich diese Regel einfach mal ignoriert :lol:
Leider fehlt mir auch bei diesem Baum ein Bild vom Ursprungszustand, sodass auch dieses Mal das erste Bild nach der Gestaltung entstanden ist.
Das zweite Bild ist von heute und im Vergleich zur Erstgestaltung hat auch dieser Baum sich gut entwickelt. Zur allgemeinen Info, wurde die Ansichtsseite beim Umsetzen in eine Tonschale um 180° gedreht und das (Mini) Shari (selbst erstelltes Totholz) musste weichen. Ab Frühjahr 2015 bekommt auch dieser Wacholder eine richtige und passende Bonsaischale.
Höhe ohne Schale: 36 cm
Breite der Krone: 30 cm
Kaufpreis: 0,00 Euro :lol: :lol:
Viele Grüße :wink:
Thomas
das ein Bonsai seinen Ursprung nicht immer nur als dem Pflanzenhandel haben muss, beschreibt dieses Beispiel.
Bei einem Kurzurlaub bei Bekannten in der Eifel meinte meine Frau nebenbei, dass es doch mal schön sei so ohne Garten und ohne Bonsai. Einfach mal nichts tun :shock: :shock: :cry: :cry:
Pustekuchen, bei einem Spaziergang entdeckte ich am Rande eines Dorfbaches eine wilde Gartenabfallstelle. Schwuppdiwupp, schon war ich am wühlen und entdeckte einen kleinen Wacholder (Juniperus squamata) Dieser sah ganz schön mitgenommen aus und zur grenzenlosen Freude meiner Frau :evil: beschloss ich diesen trotzdem mitzunehmen.
Es bedarf so mancher Tasse Kaffee bis ich der Meinung war, welche Stilrichtung die bestmögliche für diesen Wacholder war :study:
Ich schloss eine frei aufrechte Form zu wählen (japanisch: Moyogi). Mit dem Werkzeug und dem Material was ich in einem alten Gartenschuppen fand ging es zur Sache. Das Ergebnis war sicherlich etwas zum Schmunzeln, denn von der Ursprungspflanze stand nach der Bearbeitung etwa nur noch 20 %. Normalerweise wäre es richtiger gewesen, diesen Wacholder erst zu Topfen und nach erfolgter Anwurzelung zu gestalten. Aber da ich ja im Urlaub etwas zu tun haben wolte und nicht erst in einem Jahr, habe ich diese Regel einfach mal ignoriert :lol:
Leider fehlt mir auch bei diesem Baum ein Bild vom Ursprungszustand, sodass auch dieses Mal das erste Bild nach der Gestaltung entstanden ist.
Das zweite Bild ist von heute und im Vergleich zur Erstgestaltung hat auch dieser Baum sich gut entwickelt. Zur allgemeinen Info, wurde die Ansichtsseite beim Umsetzen in eine Tonschale um 180° gedreht und das (Mini) Shari (selbst erstelltes Totholz) musste weichen. Ab Frühjahr 2015 bekommt auch dieser Wacholder eine richtige und passende Bonsaischale.
Höhe ohne Schale: 36 cm
Breite der Krone: 30 cm
Kaufpreis: 0,00 Euro :lol: :lol:
Viele Grüße :wink:
Thomas
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