Frischwasserzulauf in den Filter ?!

koi-teich-nk

Mitglied
Hallo Koi Freunde,
ich arbeite momentan an der Nachrüstung einer automatischen Befüllung meiner Anlage mit Frischwasser.
Nun stehe ich vor folgender Entscheidung:

Zwecks der technisch, einfachen Umsetzung könnte ich die Zuleitung des Frischwassers in meine Filter-Kammer (bestückt mit den Wärmetauschern der Heizung) enden lassen.
Vor dieser Kammer befindet sich meine Grobfiltration, dannach meine Biokammern.

Nun stellt sich mir die Frage ob dies sinnvoll ist ?
Durch möglichen PH / Temperatur Schwankungen bei größeren WW mache ich mir sorgen, dass die nachgeschaltete Bio Schaden bekommen könnnte, oder ist dem nicht so ?

In den Teich direkt könnte ich die Zuleitung auch müden lasse, wäre aber mit größerem Aufwand verbunden.

Ich bin gespannt auf eure Einschätzungen und sage schonmal recht herzlichen Dank !

LG Tobias
 

matigoal

Mitglied
Solange du den Teich beim Wasser zulaufen lassen nicht außer Betrieb nimmst, sprich die Pumpen weiter laufen, sollte der Einlaufpunkt des Frischwassers keine Rolle spielen. Die umwälzrate sollte viel größer sein, als das was dein Gartenschlauch her gibt.
 

suitwilli

Mitglied
hallo Nachbar

Kannst Du den Einlauf nicht in die Kammer legen , aus der Du zurück in den Teich pumpst.
So habe ich das bei mir gelöst.

Aber so wie mein Vorredner schreib , seh ich das auch.

Gruß
Arno
 

mike77

Mitglied
Hi,

Ich habe den zulauf im teich liegen. Vorteil hier : bei evt strom oder ausfall der technik kann st du hier mit frischwasser eime gewisse zeit überbrücken.

Mfg
 

OlympiaKoi

Business Mitglied
Wichtiger als der Einlaufort ist die Einlaufposition: über Wasserpegel, so daß es keinen Rückschlag zur Wasserleitung des Versorgers geben kann.

Gruß,
Frank
 

gadiba

Mitglied
OlympiaKoi schrieb:
Wichtiger als der Einlaufort ist die Einlaufposition: über Wasserpegel, so daß es keinen Rückschlag zur Wasserleitung des Versorgers geben kann.

Gruß,
Frank
Hi Frank ,
darf ich wissen warum das so sein soll ?
 

OlympiaKoi

Business Mitglied
Damit es nicht teuer für Dich wird. Es muss eine Trennung von Frischwasser und benutzem Wasser vorhanden sein. Ein Rückschlagventil geht natürlich auch. ;-)

Gruß,
Frank
 

matigoal

Mitglied
Von so einem Blödsinn habe ich ja noch nie gehört. Da soll mit mal jemand erklären, wie das wohl funktionieren sollte! Halte ich für Schwachsinn..
 

matigoal

Mitglied
Wäre doch in meinem Beispiel gegeben, wenn der Wasserhahn als Trennung nicht reicht!

Und dann soll im Falle des Falles das Wasser aus der Gießkanne/Teich über den Schlauch zurück über das Rohrleitungssystem des Hausanschlusses bis zum übergabepunkt des Versorgers drücken!? Das wäre wohl selbst dann noch schwierig, wenn der Versorger seine Leitungen leert.
 

aixkoi

Mitglied
KoiTommy schrieb:
Das ist doch wieder soooo "Deutsch"! :roll:
Ja, und richtig geil wird das dann, wenn z.B. wie in meiner Firma seit 35 Jahren zwei Außenhydranten für die Feuerwehr am Leitungswassernetz hängen und die Stadtwerke von heute auf morgen eine Systemtrennung fordern.
Hat mich letztes Jahr nach vorheriger juristischer Klärung mal eben 45 t€ gekostet, für nichts und wieder nichts, einfach viel Geld in den Gulli getreten. :evil: :evil: :evil:
Aber nun gibt es bei uns keine Rückverkeimung durch stehendes Löschwasser mehr. :wink:

Sorry für offtopic! :oops:
 
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