Als Anfänger, der dieses Jahr einen neuen 17m3 Teich gebaut hat, denke ich auch über Beleuchtung im Teich nach (von außen).
Mehr Erfahrung habe ich mit Aquaristik und dort reagieren die Fische teilweise sehr sensibel auf spontane Veränderungen. Es gibt ja verschiedene LED-Lösungen, die Wetter und Wolkenflug simulieren können - u.a. auch Gewitter: letzteres stresst die Fische sichtlich ganz schön, obwohl es im Naturteich natürlich auch mal blitzt, auch nachts.
Meine Vorstellung ist, dass eine maßvolle Verlängerung der natürlichen Beleuchtung am Teich nicht schadet, solange noch ausreichend Nachtruhe ohne Licht bleibt (ideal wäre vermutlich, wenn man es dann langsam runter dimmt und nicht einfach ausschaltet). Bei Fischen im Aquarium funktioniert es jedenfalls hervorragend.
Bei kalter Überwinterung, wenn die Koi ihren Stoffwechsel runterfahren sollen, sich gar ablegen, würde ich die künstliche Beleuchtung deutlich unter 10 Grad vielleicht eher sein lassen, bevor man sie damit aufschreckt.
Ich habe mich für warme Überwinterung bei lichtdurchlässig abgedecktem Teich entschieden und da macht künstliche Beleuchtung auch wenig Sinn. Es wäre also im Grunde nur was für die Übergangszeit, wenn die Tage kürzer werden.
Generell sollte das künstliche Licht vermutlich nicht extrem grell sein, stark blendend, plötzlich eingeschaltet werden oder gar wie Diskolicht oder Suchscheinwerfer rotieren.