PondSupport Algenmittel Teil 2

Kuckuck Bernd

Mitglied
Hallo Alex,
genau so sieht es aus !! :thumleft:
Und danke, dass Du diesen Thread wieder in die richtige Spur gebracht hast.
Genau darüber wollen wir hier schreiben und hören.

- was vorher probiert ?
- Warum angewendet ?
- wie dossiert ?
- welche Feststellungen ?
- Fazit ?

Nur diese Feststellungen / Erkenntnise der User die es angewendet haben, helfen denen, die noch mit sich hardern.

Sinnlose und nicht zielführende Diskusionen über Fakten wie :
- Zulassungspflicht,
- Kennzeichnungspflicht,
- Abwasserverordnungen,
- ............................................
wurden hier und schon im Teil 1 zum Thema PS geführt.
Wenn das interessiert, der kann alles nachlesen.

Daher bleibt es jedem selbst überlassen, ob er bei starken Befall, weiter täglich mit der Klobürste wickeln geht oder sich für eine Anwendung entscheidet.
Nur wenn hier noch mehr den Mut hätten, ihre Erfahrungen niederzuschreiben, dann hätten es die Erstanwender leichter, ihre Entscheidung zu treffen.

Kein muss ! Aber jeder kann !!
 

JeMe

Mitglied
Moin !


Für mich interessant ist die Fragestellung, warum man das Mittel nicht nachdosieren muss, wie es bei anderen Mitteln mitunter der Fall ist; auch wenn regelmäßig kräftige Wasserwechsel gemacht werden.
Lagert sich ZnO irgendwo im System ab ?

Gleichzeitig wird ZnO eine bakterienhemmende Wirkung zugeschrieben.
Wenn sich das Zeugs irgendwo ablagert, wäre das für den Bio-Filter nicht so prall.
Kann da jemand was verlässliches sagen ??
Reichert es sich im Fisch an ?
Ist es weniger gefährlich als Kupfer ?
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
Hallo Jens,
ich versuche das mal aus meiner Sicht und den Erfahrungen der letzten 5 Jahre zu erklären

JeMe schrieb:
Moin !


Für mich interessant ist die Fragestellung, warum man das Mittel nicht nachdosieren muss,

Ich gehe davon aus, dass PS die Zellstruktur der FA so nachhaltig zerstört, dass ihr für diese Vegitationsperiode die Lebensgrundlage genommen wird und daher nicht mehr nachwachsen kann.
Vergleichbar mit der Zwiebel einer Osterglocke. Die treibt einmal aus, stirbt dann für ein Jahr ab, um im neuen Jahr wieder auszutreiben.
Ob die neuen Fadenalgen, im neuen Jahr, wieder aus dem gleichen Grundstock treiben, bezweifle ich mal mit Nichtwissen !
Aber da bei richtiger Anwendung sich ja auch das Kalkgerüst ( Basis der Alge ) abstirbt und von der Folie ablöst, gehe ich davon aus, dass es sich um komplett neue Fadenalgen handelt.



wie es bei anderen Mitteln mitunter der Fall ist;

Vermutlich wirken andere Mittel nur auf die eigentliche Fadenalge, nicht aber auf den Grundstock. So wachsen die Ausläufer immer wieder nach.
Das steigert den Umsatz der Hersteller und die Betriebskosten der Teichbesitzer.
:lol:

auch wenn regelmäßig kräftige Wasserwechsel gemacht werden.
Lagert sich ZnO irgendwo im System ab ?

Gleichzeitig wird ZnO eine bakterienhemmende Wirkung zugeschrieben.

Richtig !!! Kann man überall nachlesen.

Wenn sich das Zeugs irgendwo ablagert, wäre das für den Bio-Filter nicht so prall.

Mit " prall " meinst Du sicherlich " schädlich " ?
Wenn das so wäre, würden nicht nur die Fadenalgen, sondern auch die Biologie am Teich richtig in die Knie gehen. Das dem nicht so ist, konnte ich bei mir durch regelmässige ( tägliche ) Messungen der Wasserwerte, nach der Anwendung feststellen. So berichten es auch viele Anwender hier, die sich bereits öffentlich geoutet haben und oder mit mir in PN Kontakt standen.
Ergo kann festgestellt werden, dass eine negative Wirkung auf die Teichbiologie nicht festgestellt werden konnte.
Vielmehr scheint die Wirkung so punktuell auf " nur " die Fadenalgen zu wirken, dass sogar die restlichen Pflanzen ( Seerosen, Schilf, Moose ) in Teich und Bachläufen keinerlei Schaden nehem / nahmen. Im Gegenteil, hier wurde sogar berichtet, dass einige Pflanzen nacah der Anwendung mal so richtig gewachsen sind.

Kann da jemand was verlässliches sagen ??

Verlässlich sagen könnte man das erst, wenn entsprechende Studien durchgeführt und die Ergebnisse bekannt gegeben werden würden.
Das ist bisher, meines Wissens, nicht der Fall.


Reichert es sich im Fisch an ?

Auch hier gilt das Gleiche. Ein nach der Anwendung verstorbener Fisch müsste analysiert werden, um festzustellen ob der ZnO Gehalt im Körper höher ist als der Normalwert.
Da ich aber keinen kenne, der nach der Anwendung oder auch in größerem Zeitraum nach der Anwendung, einen Fisch verloren hat, würde ich auch hier eine lebenbedrohliche Anreicheung ausschließen.
Ich habe meine Anwendung im letzten Jahr sogar durchgeführt, obwohl ich ein schimmendes Inspektionsnetz, mit 12 Tagen alten Jungfischen, im Teich hatte. Keinerlei Probleme !
Auch Wasserflöhe, Asseln und sonstiges Kleingetier im Teich und Bachlauf haben die Anwendung ohne erkennenswerten Nachteil überlebt.


Ist es weniger gefährlich als Kupfer ?
Hier müsste Dir ein Chemiker die Antwort geben!
Aber gerade bei der Verwendung in der Algenbekämpfung mit Kupfer immer wieder im Fokus der Kritik.
Ich habe da einen schönen Reim gefunden:

Gefährlich ist's den Leu zu necken
bedrohlich blitzt des Tigers Zahn
doch der größte aller Schrecken ist
den Kupferschmied der A... zu lecken, denn da ist Grünspan dran.


In diesem Sinne
 
G

Gelöschtes Mitglied 6466

Guest
Zu dem Mittel sage ich nix. :wink:

Aber lieber Bernd, BITTE, lass das mit deinen Reimen bleiben. :lol:
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
Ihr Spießer,
dann nehme ich den Reim zurück. :cry: :cry:

Obwohl er doch so schön zur Frage über die Gefährlichkeit von Kupfer gepasst hat.
Äh-----------------------
oder habt Ihr das eventuell nicht verstanden ????? :shock:
 

Kuckuck Bernd

Mitglied
Jetzt kommt mal wieder runter und zum Thema zurück. :evil:

Ich verspreche, ich stelle keine Reime mehr ein, versteht ja doch nur Einer.

Danke Karsten. :thumleft: :wink:
 
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