Koi weiterbehandeln oder einschläfern lassen

Jetzt hat jemand keine Mühen und Kosten gescheut um den Koi zu retten.

In der Tat:

Anfang März: 4 Kurzzeitsalzbäder im Anstand von 2-3 Tagen

14. März: Tierarztbesuch; In Folge 6 Antibiotikaspritzen im Abstand von 4 Tagen

10. April: Tierarztbesuch; Schmerzmittel gespritzt/Abstrich von der Wunde

Seit dem 10. April – tägliche Schmerzmittelspritze

13. April: Beitrag hier gepostet

15. April: geplanter Tierarztbesuch
 
Jetzt hat jemand keine Mühen und Kosten gescheut um den Koi zu retten.
Mühen….es gibt Geschichten, da wird einem Koi nach einem Wirbelsäulentrauma oder Schlaganfall,
schon über ein Jahr mit intensiven Rehamaßnahmen und Schwimmhilfe, die Teilnahme am Teichleben ermöglicht.
Übrigens wurden auch hier mit Honigtoast gute Erfolge erzielt. Sorry für OT;)

Die Kosten für die Geschichte mit dem Tierarzt, hätten mich aber auch mal interessiert.
Vielleicht kann @katzegunilla das ja beantworten.
 
Ist schon erstaunlich was so alles im Forum gepostet wird.
Jetzt hat jemand keine Mühen und Kosten gescheut um den Koi zu retten. Und dann hagelt es mehr oder weniger nur Kritik und Unverständnis für die Vorgehensweise.
Das ist keine Kritik.
Auch ich habe einen Koi, den andere schon abgeschrieben haben und dessen Behandlungen mehr gekostet haben, als 3 Koi in der Qualität.
Jeder muss halt selber entscheiden, ob der Fisch es ihm Wert ist.

Ich verurteile keinen, der die Kosten scheut.
Ich verstehe aber auch die Leute, die die Kosten tragen.
 
Hallo zusammen,
aktuelles Update: Der Koi lebt noch. Auf Anraten vom Tierarzt haben wir ihn nach einer weiteren Antibiotikabehandlung wieder in den Teich zurück gesetzt, da dort zum einen die Keimbelastung im Wasser geringer ist als im Hälterungsbecken und zum anderen der Tierarzt vermutet, dass die Wunden am Bauch daher kommen, dass er sich im Hälterungsbecken "offenliegt" (ähnlich wie bei alten Leuten, die sich wundliegen). Ich habe den Eindruck, dem Fisch geht es besser, er schwimmt mehr herum und frisst auch. Allerdings hat er meines Erachtens ein Problem mit der Schwimmblase, da er die Wassertiefe, in der er schwimmt, nur durch aktives Schwimmen halten kann. Wenn er sich nicht bewegt, sinkt er ab. Aber auch da habe ich den Eindruck, es bessert sich von Tag zu Tag.

Ich glaube fast, dass das Problem mit der Schwimmblase die Ursache allen Übels war. Er konnte dadurch nur noch am Boden liegen und hat sich deshalb die Wunden am Bauch zugezogen. Wir haben auch letztes Jahr schon beobachtet, dass er immer wieder aus dem Wasser springt und auch viel mit dem Kopf aus dem Wasser geht. Letztes Jahr haben wir uns nichts dabei gedacht. Jetzt denke ich, er hat wohl versucht, Luft in seine Schwimmblase zu bekommen.
Aktuell bin ich guter Dinge, dass wir ihn durchbringen.Danke an alle, die hier konstruktiv ihre Meinung geschrieben haben. Kein Dank an die, die nur irgendwelche internen Streitigkeiten, von denen ich nichts wissen will, austragen wollten.
 
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