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Über 8% Fett-Anteil ist schädlich !!!
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<blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 591146" data-attributes="member: 7611"><p>So ist es.</p><p></p><p>Für Profis entscheidend sind 2 Kennzahlen des Futters:</p><p>1. verdaulicher Energiegehalt (hier wird aber vom Hersteller in der Regel der Energiegehalt angegeben)</p><p>2. Proteinverdaulichkeit</p><p></p><p>Energiegehalt von:</p><p>Protein 1 g = 23,7 kJ = 5,66 kcal</p><p>Fett 1 g = 39,5 kJ = 9,44 kcal</p><p>Kohlenhydrat 1 g = 17,2 kJ = 4,11 kcal</p><p></p><p>Aus diesen Daten sollte der Energiegehalt eines Futters berechnet werden und für Karpfen/Koi im Bereich von 16,5-17 MJ pro 1 kg Futter liegen.</p><p></p><p>Für die Verfettung der Koi dürfte zuallererst die unsachgerechte Fütterung durch die Koihalter eine entscheidende Rolle spielen.</p><p></p><p>Eine Schwierigkeit ist der meist sehr unterschiedliche Bestand der Koi in Alter bzw. Größe.</p><p>Ein Karpfen/Koi mit 2000 g benötigt, je nach Temperatur, nur etwa 50-65% Futter im Vergleich zu einem Karpfen/Koi mit 500 g. Das macht deutlich wie schwierig in einem solchen Bestand eine ausgewogene Fütterung für alle Koi umzusetzen ist.</p><p></p><p>Der Hype um die hohen Gehalte an Fett im Koifutter dürfte aus der fachlich unqualifizieten Ableitung aus der Aquakultur entstanden sein. Dort wird Fett als billiger <strong>Ersatz</strong> von teurem und inzwischen knappem Fischprotein zur Energiegewinnung eingesetzt. Ersatz bedeutet, der Proteingehalt im Futter wird dort entsprechend deutlich abgesenkt. Dagegen ist der Proteingehalt in einigen Koifutter mit hohem Fettgehalt unverändert geblieben, teilweise sogar noch aus Marketinggründen erhöht worden. Daraus resultiert dann ein sehr hoher Energiegehalt des Futters mit entsprechenden Folgen für die Koi.</p><p>Ganz "clevere" Hersteller geben den Rat von diesem Futter nur die Hälfte oder gar noch weniger zu füttern. Also anstatt 1,5% vom Körpergewicht nur 0,5-0,7%. So soll der teilweise hohe Preis des Futters relativiert werden. </p><p>Allerdings frage ich mich, warum viele wichtige Nährstoffe in diesem Futter in den zugesetzten Mengen denen entsprechen wie im "normalen" Futter. Mangelerscheinungen sind dadurch nicht auszuschließen. Und wie die 2-3 mal höhere Energie in ein solches Futter eingearbeitet wird bleibt wohl das Geheimnis dieser Ratgeber.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mikrobiologie, post: 591146, member: 7611"] So ist es. Für Profis entscheidend sind 2 Kennzahlen des Futters: 1. verdaulicher Energiegehalt (hier wird aber vom Hersteller in der Regel der Energiegehalt angegeben) 2. Proteinverdaulichkeit Energiegehalt von: Protein 1 g = 23,7 kJ = 5,66 kcal Fett 1 g = 39,5 kJ = 9,44 kcal Kohlenhydrat 1 g = 17,2 kJ = 4,11 kcal Aus diesen Daten sollte der Energiegehalt eines Futters berechnet werden und für Karpfen/Koi im Bereich von 16,5-17 MJ pro 1 kg Futter liegen. Für die Verfettung der Koi dürfte zuallererst die unsachgerechte Fütterung durch die Koihalter eine entscheidende Rolle spielen. Eine Schwierigkeit ist der meist sehr unterschiedliche Bestand der Koi in Alter bzw. Größe. Ein Karpfen/Koi mit 2000 g benötigt, je nach Temperatur, nur etwa 50-65% Futter im Vergleich zu einem Karpfen/Koi mit 500 g. Das macht deutlich wie schwierig in einem solchen Bestand eine ausgewogene Fütterung für alle Koi umzusetzen ist. Der Hype um die hohen Gehalte an Fett im Koifutter dürfte aus der fachlich unqualifizieten Ableitung aus der Aquakultur entstanden sein. Dort wird Fett als billiger [b]Ersatz[/b] von teurem und inzwischen knappem Fischprotein zur Energiegewinnung eingesetzt. Ersatz bedeutet, der Proteingehalt im Futter wird dort entsprechend deutlich abgesenkt. Dagegen ist der Proteingehalt in einigen Koifutter mit hohem Fettgehalt unverändert geblieben, teilweise sogar noch aus Marketinggründen erhöht worden. Daraus resultiert dann ein sehr hoher Energiegehalt des Futters mit entsprechenden Folgen für die Koi. Ganz "clevere" Hersteller geben den Rat von diesem Futter nur die Hälfte oder gar noch weniger zu füttern. Also anstatt 1,5% vom Körpergewicht nur 0,5-0,7%. So soll der teilweise hohe Preis des Futters relativiert werden. Allerdings frage ich mich, warum viele wichtige Nährstoffe in diesem Futter in den zugesetzten Mengen denen entsprechen wie im "normalen" Futter. Mangelerscheinungen sind dadurch nicht auszuschließen. Und wie die 2-3 mal höhere Energie in ein solches Futter eingearbeitet wird bleibt wohl das Geheimnis dieser Ratgeber. [/QUOTE]
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