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3,98 Grad Vliesfilter 40 KST – Erfahrungsbericht
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<blockquote data-quote="Corydoras" data-source="post: 565679" data-attributes="member: 12766"><p>3,98 Grad Vliesfilter 40 KST – Erfahrungsbericht</p><p>Seit April 2016 ist an meinem Teich (10 m³, 9 Kois ca. 45 cm, 40 W UVC, Pumpleistung situationsbedingt 12-20.000 L) das 3,98 Grad Vliesfilter 40 KST der Fa. Haug im Einsatz. Das Filterungsergebnis ist zufriedenstellend, der Vliesverbrauch lag April-Okt. bei 7 Rollen à 200 m, davon 2 St. 20 gr, 5 St. 30 gr. </p><p>Was man vor einem eventuellen Kauf noch wissen sollte: </p><p>1. Der Deckel hat sich komplett verzogen. Nachdem der Deckel aufstellungsbedingt nur aufgelegt ist (der Anschlag lässt sich nicht ändern) gibt es beim Schließen Probleme mit dem Sicherheitsschalter. </p><p>2. Der Schmutzablauf ist so hoch eingebaut, dass das Wasser abläuft, der Schmutz aber im Gerät bleibt und mühsam ausgespült werden muss. Eingespülte Kaulquappen bekommt man damit aber kaum heraus. Es hilft nur ein feinmaschiges Vorfilter an die Pumpe. </p><p>3. Das verbrauchte Vlies wird nicht mittig auf den Schmutzdorn aufgewickelt. Als Folge weicht der Schmutzdorn am Vlies-Überstand (Antriebsseite) komplett auf und muss bei einer 200 m Rolle zwischendurch erneuert werden.</p><p>Was man ebenfalls bedenken sollte: </p><p>Fa. Haug ist ein Unternehmen, das u.a. Medizintechnik und Kartenautomaten produziert (mit Teichtechnik an und für sich haben sie nichts zu tun). Dem entsprechend ist auch die Elektronik am Filter recht aufwändig ausgefallen. Frage: Braucht man das? Antwort nach ca. 1 Jahr Anwendung: Eindeutig NEIN! Die Kosten bei Defekt dürften erheblich sein, der Nutzen komplett zu vernachlässigen. Es macht kaum einen Unterschied aus, ob man eine Signalleuchte überwacht, oder durch einen Blick ins Gerät selbst nach der Vliesrolle schaut. Andere Hersteller kommen mit einer rein mechanischen Lösung aus, wenn das ebenfalls funktioniert, unter dem Strich sicher die kostengünstigere Variante. Vermutlich der technischen Aufrüstung geschuldet ist deshalb der Betrieb dieses Gerätes Nahe dem Frostbereich laut Bedienungsanleitung nicht möglich!!!</p><p></p><p>Fazit: Das Gerät selbst läuft seit April störungsfrei, die Filterleistung ist ok, auch wenn das Wasser nicht unbedingt kristallklar ist. Der Materialverbrauch dürfte sich ebenfalls im üblichen Rahmen bewegen. Ein absolutes No-Go ist der Umgang des Herstellers Fa. Haug mit seiner Kundschaft. Offensichtlich ist dieser auch selbst nicht völlig von der Qualität des Filters überzeugt. Siehe E-Mail-Auszug Fa. Haug: </p><p>„… das mit dem Deckel ist uns bekannt, das er sich bei Wärme sich verziehen kann. Dem Kunden muß klar sein das bedingt durch die niederen Kosten des Filters so etwas passieren kann. Hätte er den Metallfilter gekauft wäre dies nicht passiert... Fragen Sie diesen Kunden ob er für den Metalldeckel bereit ist 300,00 Euro mehr zu bezahlen.</p><p>Die tragenden Teile sind mit Alu-Teilen zur Formstabilität versteift worden…“</p><p>Anmerkung: Es handelt sich um kein Billigfilter, sondern mittl. Preissegment.</p><p>Empfehlung: Sofern nicht vorhanden unbedingt vor einem eventuellen Kauf eine Rechtsschutzversicherung abschließen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Corydoras, post: 565679, member: 12766"] 3,98 Grad Vliesfilter 40 KST – Erfahrungsbericht Seit April 2016 ist an meinem Teich (10 m³, 9 Kois ca. 45 cm, 40 W UVC, Pumpleistung situationsbedingt 12-20.000 L) das 3,98 Grad Vliesfilter 40 KST der Fa. Haug im Einsatz. Das Filterungsergebnis ist zufriedenstellend, der Vliesverbrauch lag April-Okt. bei 7 Rollen à 200 m, davon 2 St. 20 gr, 5 St. 30 gr. Was man vor einem eventuellen Kauf noch wissen sollte: 1. Der Deckel hat sich komplett verzogen. Nachdem der Deckel aufstellungsbedingt nur aufgelegt ist (der Anschlag lässt sich nicht ändern) gibt es beim Schließen Probleme mit dem Sicherheitsschalter. 2. Der Schmutzablauf ist so hoch eingebaut, dass das Wasser abläuft, der Schmutz aber im Gerät bleibt und mühsam ausgespült werden muss. Eingespülte Kaulquappen bekommt man damit aber kaum heraus. Es hilft nur ein feinmaschiges Vorfilter an die Pumpe. 3. Das verbrauchte Vlies wird nicht mittig auf den Schmutzdorn aufgewickelt. Als Folge weicht der Schmutzdorn am Vlies-Überstand (Antriebsseite) komplett auf und muss bei einer 200 m Rolle zwischendurch erneuert werden. Was man ebenfalls bedenken sollte: Fa. Haug ist ein Unternehmen, das u.a. Medizintechnik und Kartenautomaten produziert (mit Teichtechnik an und für sich haben sie nichts zu tun). Dem entsprechend ist auch die Elektronik am Filter recht aufwändig ausgefallen. Frage: Braucht man das? Antwort nach ca. 1 Jahr Anwendung: Eindeutig NEIN! Die Kosten bei Defekt dürften erheblich sein, der Nutzen komplett zu vernachlässigen. Es macht kaum einen Unterschied aus, ob man eine Signalleuchte überwacht, oder durch einen Blick ins Gerät selbst nach der Vliesrolle schaut. Andere Hersteller kommen mit einer rein mechanischen Lösung aus, wenn das ebenfalls funktioniert, unter dem Strich sicher die kostengünstigere Variante. Vermutlich der technischen Aufrüstung geschuldet ist deshalb der Betrieb dieses Gerätes Nahe dem Frostbereich laut Bedienungsanleitung nicht möglich!!! Fazit: Das Gerät selbst läuft seit April störungsfrei, die Filterleistung ist ok, auch wenn das Wasser nicht unbedingt kristallklar ist. Der Materialverbrauch dürfte sich ebenfalls im üblichen Rahmen bewegen. Ein absolutes No-Go ist der Umgang des Herstellers Fa. Haug mit seiner Kundschaft. Offensichtlich ist dieser auch selbst nicht völlig von der Qualität des Filters überzeugt. Siehe E-Mail-Auszug Fa. Haug: „… das mit dem Deckel ist uns bekannt, das er sich bei Wärme sich verziehen kann. Dem Kunden muß klar sein das bedingt durch die niederen Kosten des Filters so etwas passieren kann. Hätte er den Metallfilter gekauft wäre dies nicht passiert... Fragen Sie diesen Kunden ob er für den Metalldeckel bereit ist 300,00 Euro mehr zu bezahlen. Die tragenden Teile sind mit Alu-Teilen zur Formstabilität versteift worden…“ Anmerkung: Es handelt sich um kein Billigfilter, sondern mittl. Preissegment. Empfehlung: Sofern nicht vorhanden unbedingt vor einem eventuellen Kauf eine Rechtsschutzversicherung abschließen. [/QUOTE]
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