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<blockquote data-quote="Karl der Koi" data-source="post: 518358" data-attributes="member: 2984"><p>Hallo,</p><p></p><p>es ist so, wie Bernd es schreibt. Der Effeckt ist immer wieder in der Praxis zu beobachten.</p><p></p><p>Die Wahrheit liegt eigentlich wie so offt in der Mitte der Aussagen beider " Lager ".</p><p></p><p>Energetisch betrachtet, bei Voraussetzung eines geschlossenen Systems, ist es Wurst welche Variante man wählt. Da ich immer eine gewisse Menge Energie benötige um die gleiche Menge Wasser zu erwärmen. Diese Energiemenge ist immer gleich bei gleichen Bedingungen. Somit wäre die Aufheizzeit bei höherer Temps kürzer und wiederum bei geringerer Temps und mehr Flow wäre es länger.</p><p></p><p>Aber wie so offt, ist Theorie und Praxis ein himmelweiter Unterschied.</p><p></p><p>Denn wir haben kein geschlossenes System. Wir haben Wärmeverluste. Diese müssen wir halt ausgleichen. So weit so gut. Nun hat die Praxis aber gezeigt, das ab einen gewissen Punkt ( bei zu hohem Flow ) die Wassermengen im Teich nicht mehr vernünftig erhitzt werden können. Da die Vorlauftemps aus dem Ofen einfach zu niedrieg, da zu hoher Flow gefahren wird. Ich bekomme nun mal keine Tempserhöhung hin, wenn die Temperaturdifferenz zw. Ofenwasser und Teich nur wenig unterschiedlich ist. Und wenn dieser Unterschied nur 2 °C beträgt, was absolut realistisch ist, ist eine Teicherwärmung zwecklos. Da die Verluste die gleichzeitig stattfinden einfach die 2 °C Temperaturerhöhung wieder auffressen. </p><p>Deshalb hat eine kleinere Menge mit weit höherer Temps mehr Effeckt. </p><p>Das ist offtgenug in der Praxis erlebt worden. Ist ja auch physikalisch normal. </p><p>Aus diesem Hintergrund wurden in den Industriell hergestellten Wärmetauschern, ala Schwimmbadwärmetauscher sogenannte Prallbleche verbaut. Diese bremsen den Durchfluß extrem aus, um höhere Tempsdifferenzen zu bekommen. Denn jeder glaubt bei den Teilen, das das Wasser an einer Seite reinläuft und dann gerade hinten wieder rausläuft, und das die Heizschlangen im Inneren es erwärmen. Das ist zwar optischj so, aber da das Prallblech im Inneren ist, wird der Wasserstrom im Wärmetauscher umgeleitet, und somit stark verlamsamt.</p><p></p><p>In der Heiztechnick ala Therme ist es genau so. Brennerflamme wird duch Prallbleche, Prallwände u.s.w. von Abgasanschluß schön weckgehalten, sodas das Abgas länger im Brennraum verweilen muß, und dadurch höhere Temps erzielt werden. Brennwerttechnologie geht dann noch einen Schritt weiter.</p><p></p><p>Die Niedertempsanlagen haben so hohe Wasservolumina, damit sie die gleiche Energiemenge transportieren können. Also Haus wird mit kleiner Vorlauftemps befeuert, muß somit also größere Heizkörper hier in Form von Fußbodenheizung oder größeren Radiatoren usw. geheizt werden.</p><p>Beim Haus geht das, da kaum Verluste.</p><p></p><p>Beim Teich siehts anders aus, bzw. meistens. Denn da wären die besagten Verlußte schneller, als Nachgeheizt werden könnte. Somit wäre eine Temperaturerhöhung sehr viel schwierieger. </p><p></p><p>Denn heißeres Wasser gibt nun mal schneller seine Energiemenge ab, als kälteres. Die Zeit ist der ganz entscheidende Faktor. Das solltet Ihr nicht vergessen. Sie ist der Schlüssel.</p><p></p><p>Wer schlecht isoliert hat , somit hohe Verlußte in geringer Zeit hat, muß mit gedrosseltem Flow aber weit höheren Offentemps fahren.</p><p></p><p>Wer super Isoliert hat , somit geringe Verlußte in der Zeit hat, kann sich Zeit lassen :lol: ( der war gut :lol: ) und kann mit hohem Flow bei niederen Temps fahren.</p><p></p><p>Es ist deshalb von Fall unterschiedlich, wobei ich mal sage, das fasst 80 % eher in Rubrik 1 fallen mit den höheren Verlußten bei geringerer Zeit. </p><p></p><p>Es muß wie auch Bernd und Reiner es sagten, jeder testen, wie er am bessten fährt, da man die Rahmenbedingungen immer individuell sehen muß. Da hilft nur testen, da alle Theorie dort versagt , da zu viele Faktoren mit einfließen. Denn wer weiß schon genau wie groß seine Verlußte in bestimmter Zeiteinheit sind. Sogut wie keiner.</p><p></p><p>Also testen, was bei einem selber besser klappt.</p><p></p><p></p><p>Grüßle <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile :)" data-smilie="1"data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Karl der Koi, post: 518358, member: 2984"] Hallo, es ist so, wie Bernd es schreibt. Der Effeckt ist immer wieder in der Praxis zu beobachten. Die Wahrheit liegt eigentlich wie so offt in der Mitte der Aussagen beider " Lager ". Energetisch betrachtet, bei Voraussetzung eines geschlossenen Systems, ist es Wurst welche Variante man wählt. Da ich immer eine gewisse Menge Energie benötige um die gleiche Menge Wasser zu erwärmen. Diese Energiemenge ist immer gleich bei gleichen Bedingungen. Somit wäre die Aufheizzeit bei höherer Temps kürzer und wiederum bei geringerer Temps und mehr Flow wäre es länger. Aber wie so offt, ist Theorie und Praxis ein himmelweiter Unterschied. Denn wir haben kein geschlossenes System. Wir haben Wärmeverluste. Diese müssen wir halt ausgleichen. So weit so gut. Nun hat die Praxis aber gezeigt, das ab einen gewissen Punkt ( bei zu hohem Flow ) die Wassermengen im Teich nicht mehr vernünftig erhitzt werden können. Da die Vorlauftemps aus dem Ofen einfach zu niedrieg, da zu hoher Flow gefahren wird. Ich bekomme nun mal keine Tempserhöhung hin, wenn die Temperaturdifferenz zw. Ofenwasser und Teich nur wenig unterschiedlich ist. Und wenn dieser Unterschied nur 2 °C beträgt, was absolut realistisch ist, ist eine Teicherwärmung zwecklos. Da die Verluste die gleichzeitig stattfinden einfach die 2 °C Temperaturerhöhung wieder auffressen. Deshalb hat eine kleinere Menge mit weit höherer Temps mehr Effeckt. Das ist offtgenug in der Praxis erlebt worden. Ist ja auch physikalisch normal. Aus diesem Hintergrund wurden in den Industriell hergestellten Wärmetauschern, ala Schwimmbadwärmetauscher sogenannte Prallbleche verbaut. Diese bremsen den Durchfluß extrem aus, um höhere Tempsdifferenzen zu bekommen. Denn jeder glaubt bei den Teilen, das das Wasser an einer Seite reinläuft und dann gerade hinten wieder rausläuft, und das die Heizschlangen im Inneren es erwärmen. Das ist zwar optischj so, aber da das Prallblech im Inneren ist, wird der Wasserstrom im Wärmetauscher umgeleitet, und somit stark verlamsamt. In der Heiztechnick ala Therme ist es genau so. Brennerflamme wird duch Prallbleche, Prallwände u.s.w. von Abgasanschluß schön weckgehalten, sodas das Abgas länger im Brennraum verweilen muß, und dadurch höhere Temps erzielt werden. Brennwerttechnologie geht dann noch einen Schritt weiter. Die Niedertempsanlagen haben so hohe Wasservolumina, damit sie die gleiche Energiemenge transportieren können. Also Haus wird mit kleiner Vorlauftemps befeuert, muß somit also größere Heizkörper hier in Form von Fußbodenheizung oder größeren Radiatoren usw. geheizt werden. Beim Haus geht das, da kaum Verluste. Beim Teich siehts anders aus, bzw. meistens. Denn da wären die besagten Verlußte schneller, als Nachgeheizt werden könnte. Somit wäre eine Temperaturerhöhung sehr viel schwierieger. Denn heißeres Wasser gibt nun mal schneller seine Energiemenge ab, als kälteres. Die Zeit ist der ganz entscheidende Faktor. Das solltet Ihr nicht vergessen. Sie ist der Schlüssel. Wer schlecht isoliert hat , somit hohe Verlußte in geringer Zeit hat, muß mit gedrosseltem Flow aber weit höheren Offentemps fahren. Wer super Isoliert hat , somit geringe Verlußte in der Zeit hat, kann sich Zeit lassen :lol: ( der war gut :lol: ) und kann mit hohem Flow bei niederen Temps fahren. Es ist deshalb von Fall unterschiedlich, wobei ich mal sage, das fasst 80 % eher in Rubrik 1 fallen mit den höheren Verlußten bei geringerer Zeit. Es muß wie auch Bernd und Reiner es sagten, jeder testen, wie er am bessten fährt, da man die Rahmenbedingungen immer individuell sehen muß. Da hilft nur testen, da alle Theorie dort versagt , da zu viele Faktoren mit einfließen. Denn wer weiß schon genau wie groß seine Verlußte in bestimmter Zeiteinheit sind. Sogut wie keiner. Also testen, was bei einem selber besser klappt. Grüßle :) [/QUOTE]
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Wie heißte eine bekannte Vorfahrtsregel? Rechts vor...
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