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<blockquote data-quote="pyromaster" data-source="post: 518376" data-attributes="member: 10515"><p>Hallo Karl,</p><p></p><p>danke, dass du hier versuchst den Grund der Flowdrosselung zu erklären. Jedoch verstehe ich schon diesen Satz nicht:</p><p></p><p>"<em>Somit wäre die Aufheizzeit bei höherer Temps kürzer und wiederum bei geringerer Temps und mehr Flow wäre es länger.</em>"</p><p></p><p>Warum sollte die Aufheizzeit bei höherem Temps und entsprechend geringerem Flow kürzer sein? In einem geschlossenem System wäre die Temperaturerhöhung im Teich wohl eher konstant.</p><p></p><p>"<em>Aber wie so offt, ist Theorie und Praxis ein himmelweiter Unterschied. </em></p><p><em></em></p><p><em>Denn wir haben kein geschlossenes System. Wir haben Wärmeverluste. Diese müssen wir halt ausgleichen. So weit so gut. Nun hat die Praxis aber gezeigt, das ab einen gewissen Punkt ( bei zu hohem Flow ) die Wassermengen im Teich nicht mehr vernünftig erhitzt werden können. Da die Vorlauftemps aus dem Ofen einfach zu niedrieg, da zu hoher Flow gefahren wird. Ich bekomme nun mal keine Tempserhöhung hin, wenn die Temperaturdifferenz zw. Ofenwasser und Teich nur wenig unterschiedlich ist. Und wenn dieser Unterschied nur 2 °C beträgt, was absolut realistisch ist, ist eine Teicherwärmung zwecklos. Da die Verluste die gleichzeitig stattfinden einfach die 2 °C Temperaturerhöhung wieder auffressen.</em>"</p><p></p><p>Ja wir haben Wärmeverluste. Allen voran geht uns die Wärme mit den Rauchgasen, die durch die Esse gehen, verloren. Diesen Verlust minderst du nicht, indem du das Wasser durch längere Verweildauer im Ofen stärker erwärmst, weil du mit weniger Flow fährst. Du erhöhst hierdurch nur diesen Wärmeverlust durch den Schornstein.</p><p></p><p>Warum solltest du mit 5000 L/h oder 10000 L/h, welche sich im Ofen um 2 Kelvin erwärmt haben, den Teich nicht aufheizen können? Weil welche Verluste die 2 Kelvin Temperaturerhöhung wieder auffressen? Die Wärmeverluste des Wassers beim Weg zurück in den Teich? Verliert nicht das Wasser welches 45 K wärmer als die Umgebung ist und schön langsam (lange Verweildauer) zurück in den Teich fließt mehr Wärme, als Wasser, das nur 20 K wärmer als die Umgebung ist und dabei eine viel kurze Verweildauer im Rohr hat, weil es schneller fließt?</p><p></p><p>"<em>Ist ja auch physikalisch normal.</em>" Für mich nicht. :roll: </p><p></p><p>"<em>Aus diesem Hintergrund wurden in den Industriell hergestellten Wärmetauschern, ala Schwimmbadwärmetauscher sogenannte Prallbleche verbaut. Diese bremsen den Durchfluß extrem aus, um höhere Tempsdifferenzen zu bekommen. Denn jeder glaubt bei den Teilen, das das Wasser an einer Seite reinläuft und dann gerade hinten wieder rausläuft, und das die Heizschlangen im Inneren es erwärmen. Das ist zwar optischj so, aber da das Prallblech im Inneren ist, wird der Wasserstrom im Wärmetauscher umgeleitet, und somit stark verlamsamt.</em>"</p><p></p><p>Keine Ahnung von welchen Wärmetauschern du sprichst, aber wird bei den Wärmetauschern auf diese Weise nicht die Wärmeaustauschoberfläche vergrößert? Arbeiten diese Wärmetauscher nicht im Gegenstromprinzip? Vielleicht will man so auch Turbulenzen für einen besseren Wärmeübergang erzeugen.</p><p></p><p>"<em>In der Heiztechnick ala Therme ist es genau so. Brennerflamme wird duch Prallbleche, Prallwände u.s.w. von Abgasanschluß schön weckgehalten, sodas das Abgas länger im Brennraum verweilen muß, und dadurch höhere Temps erzielt werden. </em>"</p><p></p><p>Sollen dort nicht die Brenngase verlangsamt werden und ihnen somit möglichst viel Wärme entzogen werden?</p><p></p><p>"<em>Die Niedertempsanlagen haben so hohe Wasservolumina, damit sie die gleiche Energiemenge transportieren können. Also Haus wird mit kleiner Vorlauftemps befeuert, muß somit also größere Heizkörper hier in Form von Fußbodenheizung oder größeren Radiatoren usw. geheizt werden. </em></p><p><em>Beim Haus geht das, da kaum Verluste.</em>"</p><p></p><p>Ist das Teichvolumen nicht ausreichend groß? Das aufgeheizte Wasser fließt in den Teich zurück und bildet dort eine Mischtemperatur. Du hast doch keinen Heizkörper dessen Fläche du vergrößern müsstest in deinem Teich zu hängen.</p><p></p><p>"<em>Beim Teich siehts anders aus, bzw. meistens. Denn da wären die besagten Verlußte schneller, als Nachgeheizt werden könnte.</em>"</p><p></p><p>Die Verluste wären bei geringer Strömung mit "46 °C heißem" Wasser höher.</p><p>(Wegen der höheren Temperaturdifferenz und der längeren Verweildauer in der Leitung...)</p><p></p><p></p><p>Viele Grüße</p><p></p><p>Andreas</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="pyromaster, post: 518376, member: 10515"] Hallo Karl, danke, dass du hier versuchst den Grund der Flowdrosselung zu erklären. Jedoch verstehe ich schon diesen Satz nicht: "[i]Somit wäre die Aufheizzeit bei höherer Temps kürzer und wiederum bei geringerer Temps und mehr Flow wäre es länger.[/i]" Warum sollte die Aufheizzeit bei höherem Temps und entsprechend geringerem Flow kürzer sein? In einem geschlossenem System wäre die Temperaturerhöhung im Teich wohl eher konstant. "[i]Aber wie so offt, ist Theorie und Praxis ein himmelweiter Unterschied. Denn wir haben kein geschlossenes System. Wir haben Wärmeverluste. Diese müssen wir halt ausgleichen. So weit so gut. Nun hat die Praxis aber gezeigt, das ab einen gewissen Punkt ( bei zu hohem Flow ) die Wassermengen im Teich nicht mehr vernünftig erhitzt werden können. Da die Vorlauftemps aus dem Ofen einfach zu niedrieg, da zu hoher Flow gefahren wird. Ich bekomme nun mal keine Tempserhöhung hin, wenn die Temperaturdifferenz zw. Ofenwasser und Teich nur wenig unterschiedlich ist. Und wenn dieser Unterschied nur 2 °C beträgt, was absolut realistisch ist, ist eine Teicherwärmung zwecklos. Da die Verluste die gleichzeitig stattfinden einfach die 2 °C Temperaturerhöhung wieder auffressen.[/i]" Ja wir haben Wärmeverluste. Allen voran geht uns die Wärme mit den Rauchgasen, die durch die Esse gehen, verloren. Diesen Verlust minderst du nicht, indem du das Wasser durch längere Verweildauer im Ofen stärker erwärmst, weil du mit weniger Flow fährst. Du erhöhst hierdurch nur diesen Wärmeverlust durch den Schornstein. Warum solltest du mit 5000 L/h oder 10000 L/h, welche sich im Ofen um 2 Kelvin erwärmt haben, den Teich nicht aufheizen können? Weil welche Verluste die 2 Kelvin Temperaturerhöhung wieder auffressen? Die Wärmeverluste des Wassers beim Weg zurück in den Teich? Verliert nicht das Wasser welches 45 K wärmer als die Umgebung ist und schön langsam (lange Verweildauer) zurück in den Teich fließt mehr Wärme, als Wasser, das nur 20 K wärmer als die Umgebung ist und dabei eine viel kurze Verweildauer im Rohr hat, weil es schneller fließt? "[i]Ist ja auch physikalisch normal.[/i]" Für mich nicht. :roll: "[i]Aus diesem Hintergrund wurden in den Industriell hergestellten Wärmetauschern, ala Schwimmbadwärmetauscher sogenannte Prallbleche verbaut. Diese bremsen den Durchfluß extrem aus, um höhere Tempsdifferenzen zu bekommen. Denn jeder glaubt bei den Teilen, das das Wasser an einer Seite reinläuft und dann gerade hinten wieder rausläuft, und das die Heizschlangen im Inneren es erwärmen. Das ist zwar optischj so, aber da das Prallblech im Inneren ist, wird der Wasserstrom im Wärmetauscher umgeleitet, und somit stark verlamsamt.[/i]" Keine Ahnung von welchen Wärmetauschern du sprichst, aber wird bei den Wärmetauschern auf diese Weise nicht die Wärmeaustauschoberfläche vergrößert? Arbeiten diese Wärmetauscher nicht im Gegenstromprinzip? Vielleicht will man so auch Turbulenzen für einen besseren Wärmeübergang erzeugen. "[i]In der Heiztechnick ala Therme ist es genau so. Brennerflamme wird duch Prallbleche, Prallwände u.s.w. von Abgasanschluß schön weckgehalten, sodas das Abgas länger im Brennraum verweilen muß, und dadurch höhere Temps erzielt werden. [/i]" Sollen dort nicht die Brenngase verlangsamt werden und ihnen somit möglichst viel Wärme entzogen werden? "[i]Die Niedertempsanlagen haben so hohe Wasservolumina, damit sie die gleiche Energiemenge transportieren können. Also Haus wird mit kleiner Vorlauftemps befeuert, muß somit also größere Heizkörper hier in Form von Fußbodenheizung oder größeren Radiatoren usw. geheizt werden. Beim Haus geht das, da kaum Verluste.[/i]" Ist das Teichvolumen nicht ausreichend groß? Das aufgeheizte Wasser fließt in den Teich zurück und bildet dort eine Mischtemperatur. Du hast doch keinen Heizkörper dessen Fläche du vergrößern müsstest in deinem Teich zu hängen. "[i]Beim Teich siehts anders aus, bzw. meistens. Denn da wären die besagten Verlußte schneller, als Nachgeheizt werden könnte.[/i]" Die Verluste wären bei geringer Strömung mit "46 °C heißem" Wasser höher. (Wegen der höheren Temperaturdifferenz und der längeren Verweildauer in der Leitung...) Viele Grüße Andreas [/QUOTE]
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