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Bürstenfilter : Aktuell ein Hype????
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<blockquote data-quote="feuerfisch" data-source="post: 546511" data-attributes="member: 8624"><p>Hallo zusammen, </p><p></p><p>was nicht im System ist, muss nicht durch den Filter biologisch abgebaut werden. Ich glaube das ist eine ganz simple Basis. </p><p></p><p>An der Diskussion hier irritiert mich etwas, dass Bürsten so "verteufelt" werden. Vom Grundprinzip sind Bürsten nichts anderes als ein Sifi. Und so weit ich mich erinnere und was ich hier so gelesen habe, waren oder sind viele mit den Dingern ziemlich zufrieden. </p><p>Nicht ganz unwichtig ist sicher auch, wie man die Bürsten einsetzt. So wie es hier meist üblich war, sie dicht an dicht zu stopfen, ist es ein graus sie zu säubern. So wie is MK in den Videos zeigt, ist es eine recht angenehme Sache. </p><p>Wenn jemand dann den Schmodder nicht ablassen oder abpumpen kann, ist es klar, das Bürsten keinen Sinn machen. </p><p>Persönlich bin ich auf jeden Fall sehr überrascht, wie fein diese "blöden" Bürsten vorfiltern können. </p><p>Und die Frage ist doch auch, möchte ich eine sehr teure Lösung mit relativ überschaubarem Pflegeaufwand (ggf. Lärmbelästigung und auch ggf. hohen Folgekosten wie beim Vlieser) oder möchte ich eine günstige Lösung, die ich anständig pflegen muss, aber dafür auch mit überschaubaren Folgekosten und ohne Lärmbelästigung. Klar, für einen Filter mit einer Bürstenkomponente braucht man einfach Platz. </p><p></p><p>Ich finde es gibt nicht DIE Filterung. Sondern sie muss zum Teich, zum Geldbeutel und zum Besitzer passen. </p><p></p><p>Wenn man sich mal anschaut, was es in den letzten Jahren alles für Hypes gab und was alles nach kurzer Zeit verschwunden ist ....</p><p></p><p></p><p>Auf der anderen Seite bin ich mir ab und an auch nicht sicher, ob viele Koifreunde nicht auch einfach absolute Technikfreaks sind und einfach viel zu viel Geld in neueste Errungenschaften stecken. Ich kenne viele Barschbecken, mit einer Besatzdichte, die erheblich höher ist, als in einem durchschnittlichen Koiteich. Diese Becken laufen mit einfachsten Mattenfiltern, die meist über Monte nicht gesäubert werden. Auch in der Aquaristik wird viel über Filtermaterialien diskutiert und viel Geld investiert. </p><p>Unterm Strich habe ich immer mehr das Gefühl, dass die Unterschiede in der Leistung in der Realität im Becken oft gar nicht so groß sind, wie sie in der Theorie von den Herstellern dargestellt werden. Kann ich natürlich nicht belegen sind einfach nur Beobachtungen von verschiedenen Systemen im verlauf vieler Jahre. </p><p></p><p>Mir geht es nicht darum, neues zu verteufeln. Was den Koiteich angeht, fehlen mir sicher auch die Langzeiterfahrungen, aber ich glaube man sollt von Zeit zu Zeit wirklich darüber nachdenken, was wirklich notwendig und sinnvoll ist. </p><p></p><p>Mich würde es nicht wundern, wenn es einige gibt, die gute Ergebnisse mit einfachster Technik erzielen, sich aber gar nicht mehr so recht trauen, darüber zu sprechen. </p><p></p><p>In Bezug auf die Bürsten in den Videos von MK, sollte man auch nicht vergessen, dass dort auch noch recht ordentliche Rieselfilter verwendet werden. Als MK berichtet hat, habe ich jedoch nirgendwo gehört, das in Japan in Bezug auf die Brüsten täglich mehrere tausend Liter Wasser gewechselt werden. Wenn man sich die Teiche anschaut und das Volumen abschätzt und täglich 10.000 Wasser wechselt, wie es einige behaupten, bräuchte man vermutlich gar keinen Filter.</p><p></p><p>So genug geschrieben.. einfach mal ein paar kritische Gedanken, mit denen ich weder das eine noch das andere bevorzugt herausstellen möchte.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="feuerfisch, post: 546511, member: 8624"] Hallo zusammen, was nicht im System ist, muss nicht durch den Filter biologisch abgebaut werden. Ich glaube das ist eine ganz simple Basis. An der Diskussion hier irritiert mich etwas, dass Bürsten so "verteufelt" werden. Vom Grundprinzip sind Bürsten nichts anderes als ein Sifi. Und so weit ich mich erinnere und was ich hier so gelesen habe, waren oder sind viele mit den Dingern ziemlich zufrieden. Nicht ganz unwichtig ist sicher auch, wie man die Bürsten einsetzt. So wie es hier meist üblich war, sie dicht an dicht zu stopfen, ist es ein graus sie zu säubern. So wie is MK in den Videos zeigt, ist es eine recht angenehme Sache. Wenn jemand dann den Schmodder nicht ablassen oder abpumpen kann, ist es klar, das Bürsten keinen Sinn machen. Persönlich bin ich auf jeden Fall sehr überrascht, wie fein diese "blöden" Bürsten vorfiltern können. Und die Frage ist doch auch, möchte ich eine sehr teure Lösung mit relativ überschaubarem Pflegeaufwand (ggf. Lärmbelästigung und auch ggf. hohen Folgekosten wie beim Vlieser) oder möchte ich eine günstige Lösung, die ich anständig pflegen muss, aber dafür auch mit überschaubaren Folgekosten und ohne Lärmbelästigung. Klar, für einen Filter mit einer Bürstenkomponente braucht man einfach Platz. Ich finde es gibt nicht DIE Filterung. Sondern sie muss zum Teich, zum Geldbeutel und zum Besitzer passen. Wenn man sich mal anschaut, was es in den letzten Jahren alles für Hypes gab und was alles nach kurzer Zeit verschwunden ist .... Auf der anderen Seite bin ich mir ab und an auch nicht sicher, ob viele Koifreunde nicht auch einfach absolute Technikfreaks sind und einfach viel zu viel Geld in neueste Errungenschaften stecken. Ich kenne viele Barschbecken, mit einer Besatzdichte, die erheblich höher ist, als in einem durchschnittlichen Koiteich. Diese Becken laufen mit einfachsten Mattenfiltern, die meist über Monte nicht gesäubert werden. Auch in der Aquaristik wird viel über Filtermaterialien diskutiert und viel Geld investiert. Unterm Strich habe ich immer mehr das Gefühl, dass die Unterschiede in der Leistung in der Realität im Becken oft gar nicht so groß sind, wie sie in der Theorie von den Herstellern dargestellt werden. Kann ich natürlich nicht belegen sind einfach nur Beobachtungen von verschiedenen Systemen im verlauf vieler Jahre. Mir geht es nicht darum, neues zu verteufeln. Was den Koiteich angeht, fehlen mir sicher auch die Langzeiterfahrungen, aber ich glaube man sollt von Zeit zu Zeit wirklich darüber nachdenken, was wirklich notwendig und sinnvoll ist. Mich würde es nicht wundern, wenn es einige gibt, die gute Ergebnisse mit einfachster Technik erzielen, sich aber gar nicht mehr so recht trauen, darüber zu sprechen. In Bezug auf die Bürsten in den Videos von MK, sollte man auch nicht vergessen, dass dort auch noch recht ordentliche Rieselfilter verwendet werden. Als MK berichtet hat, habe ich jedoch nirgendwo gehört, das in Japan in Bezug auf die Brüsten täglich mehrere tausend Liter Wasser gewechselt werden. Wenn man sich die Teiche anschaut und das Volumen abschätzt und täglich 10.000 Wasser wechselt, wie es einige behaupten, bräuchte man vermutlich gar keinen Filter. So genug geschrieben.. einfach mal ein paar kritische Gedanken, mit denen ich weder das eine noch das andere bevorzugt herausstellen möchte. [/QUOTE]
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