JavaScript ist deaktiviert. Für eine bessere Darstellung aktiviere bitte JavaScript in deinem Browser, bevor du fortfährst.

Auf Thema antworten

Nachricht: <blockquote data-quote="JeMe" data-source="post: 485570" data-attributes="member: 8049">Moinsen !Du gehst scheinbar davon aus, dass Keime im Wasser auch in jedem Fall krank machen.Es gibt sicher einige Truppen, die, wenn sie im Teich auftauchen, in jedem Falle auch krank machen werden.Allgemein gilt aber, dass in jedem Teich normalerweise auch immer eine gewisse Anzahl an Parasiten und Keimen unterwegs ist.Der gesunde Koi mit funktionierendem Immunsystem kommt mit denen auch Prima zurecht. Er kennt sie meist schon länger und hat sich darauf eingestellt.Zudem hat er noch eine Schleimhaut, die ihr übriges erledigt, um sich gegen unliebsame Bewohner zumindest soweit zu schützen, dass es nicht zu einem Krankheitsausbruch kommt.Bei Kranheiten oder Anzeichen von Krankheiten kommt aber regelmäßig der in Panik verfallene Zweibeiner an den Teich und unternimmt meist ziemlich viel, um den Fischen das Leben noch schwerer zu machen, in dem er Stress verursacht.Sei es durch unkontrollierte Wasserwechsel, dauerndes Umsetzes in neue Systeme, Chemie etc.Das Hauptaugenmerk bei Krankheiten sollte neben dem Fisch selbst immer an seinem Umfeld liegen, in dem man sich ganz einfach fragt: was habe ich getan, um den Fischen das Leben schwer zu machen.Wer am Habitat selbst nicht feilt; und damit meine ich keine Chemie oder sonst was, wird seinen Fischen über kurz oder lang keinen Gefallen tun und Probleme erzeugen. Kontrolle ist tägliche Pflicht. Komplexe Reinigungsmaßnahmen in Zeiten, wo der /die Koi nicht zu 100 % auf den Flossen sind, gehen mit ziemlicher Sicherheit nach hinten los. Aber nicht in den homöopatischen Dosierungen, die vorgenommen werden, um ausreichend Chlorid-Ionen ins Wasser zu bekommen, damit die Nitritaufnahme gehemmt wird. Grundsätzlich nichts.Massive Wasserwechsel führen aber zu einer Veränderung der Wasserwerte, an die sich der Koi anpassen muss. Das kostet wertvolle Energie, die er gerade jetzt benötigt. Von daher moderat, am besten mit abgestandenem, temperiertem Leitungswasser. Niemals verkehrt; wenn denn einer in der Nähe ist. Bei diesen Temperaturen würde ich nicht Tage lang warten, bis der Fisch behandelt wird.Hier sind soviel erfahrene Koihalter unterwegs; meist auch einer in der Nähe. Immer richtig und wichtig, wenn man denn wissen will, gegen wen man da kämpft und was ihn plättet. Kostet aber mitunter auch zuviel Zeit. Ich würde immer erst selbst behandeln.Wenn man davon aber keine Ahnung hat, kann man auch vorab mal einen Tierarzt am Telefon, oder via E-Mail mit Foto des Patienten kontaktieren. Ist auch nicht umsonst......aber dann notwendig.</blockquote>

Verifizierung: Eine Hilfe zur Fahrbahnüberquerung für Fußgänger heißt? Zebra...