Biofilter

Maximilian

Mitglied
Hallo,
ich brauche euer Fachwissen.
Sollte man den Biofilter besser eingraben oder ein einen Schacht stellen?
Vor- bzw Nachteile.

Vielen Dank für die Antworten.
 
Ohne Erfahrung damit zu haben, behaupte ich, dass der Zugang zu Wartungszwecken in einem Schacht deutlich besser sein wird.

Deshalb würde persönlich eher auf den Schacht setzen.

Ich würde mich auch nicht darauf verlassen wollen, dass der Filterbehälter dem Druck durch das Erdreich und den Witterungseinflüssen dauerhaft stand hält.
 
Moin
Das kommt auf die Statik des Behälters an. Mein Genesis Turm ist zur Hälfte eingebuddelt. einen nachten IBC würde ich nicht eingraben.
Zu welcher Wartung sollte ich an den Biobehälter müssen?
 
Bin gerade dabei mir einen Biofilter via IBC zu bauen ( fehlen noch paar Teile), aber den IBC grabe ich nicht ein, sondern lasse ihn mit Efeu und Clematis zuwachsen, sodass ich im Idealfall einen grünen Kubus habe, in den ich von oben auf das sprudelnde Helix schauen kann.
 
Das solche Behälter Probleme mit dem Erdreichdruck etc. haben würde ich ausschließen wenn sie mit Wasser (Gegendruck) gefüllt sind.
Es richtet sich in erster Linie nach den Gegebenheiten und Schönheitsempfindungen des Betreibers und ob die Anlage vermutlich oder hoffendlich durchgehend betrieben wird.
Steht so ein Behälter frei egal ob er im Garten oder in einer Grube ist kühlt er im Winter aus und den Teich runter. Im Erdreich nicht ganz so oder dann freistehend mit Dämmung auch im Schacht. Dazu ist noch Lichteinfluss(Algenbildung bei durchsichtigen Material) und Abdeckungs bzw. Kondenswasserbildung zu berücksichtigen, also je nach belieben.
So würde ich es sehen ;)
 
Ohne Erfahrung damit zu haben, behaupte ich, dass der Zugang zu Wartungszwecken in einem Schacht deutlich besser sein wird.

Deshalb würde persönlich eher auf den Schacht setzen.

Ich würde mich auch nicht darauf verlassen wollen, dass der Filterbehälter dem Druck durch das Erdreich und den Witterungseinflüssen dauerhaft stand hält.

Zweifellos bietet so ein Schacht gewisse Vorzüge.

Aber das ist auch erheblich aufwendiger: Der Bereich wo sich die Anschlüsse befinden muss natürlich so weit zusätzlich ausgeschachtet werden, dass man sich davor noch bewegen/arbeiten kann, sonst macht das ja keinen Sinn. Also, je nach Turm, 1 - 2 m³ mehr Aushub. Der Schacht muss natürlich gegen einfallendes Erdreich abgesichert werden, z.B. mit dauerhaft eingebrachten Spundwänden/Schalbetonsteinen/Mauerwerk oder ähnlichem. Dann ist der Bereich so z.B. mit Gitterrosten oder einer begehbaren Holzabdeckung zu sichern, dass nichts bzw. niemand in den Schacht hineinfallen kann. Alternativ könnte die Schachtwand auch höher gezogen werden. Das wären aber, soweit ich mich auskenne, mindestens 90 cm bei einer Absturzhöhe > 1 m.
Ob das am Ende Sinn macht, muss jeder für sich nach seinen Möglichkeiten/Gegebenheiten entscheiden.

Das mit dem Druck hat Fred S ja schon erklärt. Viele haben ihre gepumpten Türme frei stehen. Bis jetzt habe ich noch nicht gehört oder gelesen, dass so ein Turm mal geplatzt ist. Ganz ausschließen kann man das aber natürlich auch nicht.
 
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