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Ein Hecht für den Teich?
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<blockquote data-quote="123Steffen" data-source="post: 416593" data-attributes="member: 5527"><p>Die Meinungen zu diesem Thema gehen natürlich deutlich auseinander. Fakt ist jedenfalls, dass sich ein Hecht, wie auch ein Zander, Wels, Barsch oder Aal durchaus in einem Teich "normaler" Größe halten lässt. Dabei verstehe ich jedoch unter normal ein Volumen von mindestens 20m³. Ich habe alle Arten bis auf Wels selbst schon erfolgreich gehalten. Beim Hecht ist es so wie schon mehrfach anfgesprochen. Er benötigt Unterstände um sich sein Revier zu erschließen. Hat er dieses Revier gibt er sich mit recht "wenig" Platz zufrieden. Das soll nicht heißen, dass er nicht auch regelmäßig (meist nachts oder wenn das Wasser durch einen WW oder viel Regen ungewohnt in Bewegung kommt) umherzieht. Er ist aber absolut standorttreu und wird aus seinem Revier nur von stärkeren Nahrungskonkurenten vertrieben. In einem 100m³ Teich mit ca 50m² Fläche konnte ich über eine sehr lange Zeit beobachten, wie sich der Hecht ständig in einem Bereich von ca. 5m² aufhielt und auch nur in diesem Bereich fraß. </p><p>Anders ist es bei Barschen und Zandern. Diese bilden Trupps in denen sie auch im herranwachsenden Alter im gesamten Gewässer gemeinsam jagen. Und es ist absolut falsch zu sagen, dass diese Tiere selbst nur kleine Fische fressen. Barsche wie auch Zander stellen alles an Beute, was sie auch nur annährend bewältigen können. Ich selbt habe 25cm lange Barsche auf 15cm lange Köder gefangen. Ich habe Zander gefangen, welche bei einer länge von 50cm 25cm lange Fische im Magen hatten und das Größte was ich je sah, war ein 85er Zander, der einen 50cm Brassen rauswürgte und einen Toten Hecht von ca 70cm der an einem genauso großem Artgenossen erstickt ist. </p><p></p><p>Man kann also alle heimischen Räuber im Teich halten, sie räumen auch gut mit der Brut auf oder schlagen die Goldfische, will man aber Spaß an Koi haben, sollten diese mindestens doppelt so groß sein. Und man glaubt garnicht wie schnell ein Hecht oder ein Zander wächst. Da kann nicht jeder Koi mithalten. </p><p></p><p>Will man aber trotzdem keine Koi- oder Goldfischbrut, greife man zum kleinsten heimischen Räuber, dem Stichling. Er wird nur ca. 5cm groß und lässt der Brut keine Chance. Nachteil ist nur, dass nach ca. 2 Jahren die Population an kleinen Räuber stark zunimmt, da dieser Brutpflege, welche höchst interessant ist und sich gut beobachten lässt, betreibt.</p><p></p><p>Goldorfen oder Döbel halten einem auch die Brut zurück und sind schön anzusehen.</p><p></p><p>Aus eigener, jahrelanger Erfahrung kann ich sagen, dass Räuber sicher auch im Koiteich möglich sind, aber aufgrund der von manchen Haltern unerwünschten Umstände nicht jedem zu empfehlen sind.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="123Steffen, post: 416593, member: 5527"] Die Meinungen zu diesem Thema gehen natürlich deutlich auseinander. Fakt ist jedenfalls, dass sich ein Hecht, wie auch ein Zander, Wels, Barsch oder Aal durchaus in einem Teich "normaler" Größe halten lässt. Dabei verstehe ich jedoch unter normal ein Volumen von mindestens 20m³. Ich habe alle Arten bis auf Wels selbst schon erfolgreich gehalten. Beim Hecht ist es so wie schon mehrfach anfgesprochen. Er benötigt Unterstände um sich sein Revier zu erschließen. Hat er dieses Revier gibt er sich mit recht "wenig" Platz zufrieden. Das soll nicht heißen, dass er nicht auch regelmäßig (meist nachts oder wenn das Wasser durch einen WW oder viel Regen ungewohnt in Bewegung kommt) umherzieht. Er ist aber absolut standorttreu und wird aus seinem Revier nur von stärkeren Nahrungskonkurenten vertrieben. In einem 100m³ Teich mit ca 50m² Fläche konnte ich über eine sehr lange Zeit beobachten, wie sich der Hecht ständig in einem Bereich von ca. 5m² aufhielt und auch nur in diesem Bereich fraß. Anders ist es bei Barschen und Zandern. Diese bilden Trupps in denen sie auch im herranwachsenden Alter im gesamten Gewässer gemeinsam jagen. Und es ist absolut falsch zu sagen, dass diese Tiere selbst nur kleine Fische fressen. Barsche wie auch Zander stellen alles an Beute, was sie auch nur annährend bewältigen können. Ich selbt habe 25cm lange Barsche auf 15cm lange Köder gefangen. Ich habe Zander gefangen, welche bei einer länge von 50cm 25cm lange Fische im Magen hatten und das Größte was ich je sah, war ein 85er Zander, der einen 50cm Brassen rauswürgte und einen Toten Hecht von ca 70cm der an einem genauso großem Artgenossen erstickt ist. Man kann also alle heimischen Räuber im Teich halten, sie räumen auch gut mit der Brut auf oder schlagen die Goldfische, will man aber Spaß an Koi haben, sollten diese mindestens doppelt so groß sein. Und man glaubt garnicht wie schnell ein Hecht oder ein Zander wächst. Da kann nicht jeder Koi mithalten. Will man aber trotzdem keine Koi- oder Goldfischbrut, greife man zum kleinsten heimischen Räuber, dem Stichling. Er wird nur ca. 5cm groß und lässt der Brut keine Chance. Nachteil ist nur, dass nach ca. 2 Jahren die Population an kleinen Räuber stark zunimmt, da dieser Brutpflege, welche höchst interessant ist und sich gut beobachten lässt, betreibt. Goldorfen oder Döbel halten einem auch die Brut zurück und sind schön anzusehen. Aus eigener, jahrelanger Erfahrung kann ich sagen, dass Räuber sicher auch im Koiteich möglich sind, aber aufgrund der von manchen Haltern unerwünschten Umstände nicht jedem zu empfehlen sind. [/QUOTE]
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