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Erfahrungen bezüglich Trommel-/Endlosbanndfilter gegenüber Bürstenfilter.
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 13748" data-source="post: 665911"><p>Als ich 2018 als völliger Laie (meine Erfahrungen beschränkten sich auf einen kleinen Goldfisch-Teich) meinen Koi-Teich geplant habe, habe ich auch sehr viel MK Blog geschaut. Man landet unweigerlich dort bei der Suche nach Informationen und das ist auch nicht zwingend schlecht. Leider kannst Du es als Laie noch nicht gut differenziert beurteilen. Zu der Zeit schien MK noch voll Trommelfilter zu hypen, wetterte aber vehement gegen Moving Beds, die angeblich alles zerhäckseln (in meinen Augen Bullshit, denn bei mir funktioniert es gut und das Wasser ist auf 5m glasklar, so lange ich keine Algenblüte habe, wie meist zu Beginn der Saison). Dann ist er auf wundersame Weise stark Richtung Bürstenfilter geschwenkt, obwohl man sich beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass er selbst Bock hat, diese regelmäßig zu reinigen (möglicherweise tue ich ihm da unrecht).</p><p></p><p>Die Frage, was nun besser sei, TF/EBF oder Bürstenfilter, nimmt denn häufig religiöse Züge an, wie bei so einigen Themen, wo sich zwei (oder mehr, beispielsweise gibt es ja auch noch die Vliesfilter) Fraktionen gebildet haben. Tatsächlich gibt es vermutlich nur wenige, die faktisch beide Varianten in Betrieb und damit einen Vergleich hatten. Ich glaube, <em>beides</em> funktioniert, wenn man es richtig macht.</p><p></p><p>Ich habe mich für einen Trommelfilter entschieden und bereue es nicht. In den vergangenen 4 Jahren hatte ich drei Ausfälle der Filterstrecke, wovon nur einer ein technischer Defekt des Filters selbst war (Steuergerät und der fest verbundene Schwimmschalter des Wasserstandes hinter der Trommel funktionierten nicht mehr und wurden auf Garantie getauscht). Inzwischen spricht der Filter mit mir über die Cloud und teilt mir mit, falls etwas nicht stimmt. Das funktioniert auch bei Strom-/Internetausfall, da die Cloud mir mitteilt, dass sie keine Infos mehr bezieht. Das Wasser ist klar mit dem TF, den man effizient einstellen kann (Häufigkeit und Dauer der Spülintervalle) und der Wartungsbedarf in meinen Augen sehr gering. Etwa 3 bis 4x im Jahr reinige ich die Siebelemente mit dem Hochdruckreiniger. Das dauert aufgrund des modularen Aufbaus eine halbe Stunde. Da ich keine Fadenalgen habe, muss ich keine Ablaufrinne reinigen und ähnliches.</p><p></p><p>Ich könnte mich dennoch genauso mit einem Bürstenfilter anfreunden, allerdings wäre der direkte Abwasseranschluss sehr aufwändig zu realisieren gewesen. In meinen Augen ist dieser essentiell, um einfach Standrohre ziehen zu können und den Filter zügig leer laufen zu lassen. Ich sammle Abwasser in einer versenkten Regentonne und pumpe es dann weg bei Bedarf. Hinsichtlich Kosten ist der Bürstenfilter sicher im Vorteil und er bringt auch Bio-Fläche mit, der TF nicht. Ein TF wird im Zweifel nicht ewig halten und irgendwann werden Teile zu ersetzen sein, wobei ich - abgesehen vom Steuergerät - bisher noch keinen Bedarf hatte. Da meiner überwiegend aus einem Kunststoff besteht, ist Korrosion bisher gar kein Thema. Allerdings salze ich auch nicht auf. Über die Frage, wie häufig der Bürstenfilter gereinigt werden muss, wird viel diskutiert und ich denke, das hängt auch stark von dessen Dimensionierung im Verhältnis zur Fisch- und Futtermenge ab. Den Stromverbrauch des TF halte ich für vernachlässigbar. Hier sind insbesondere die Spülzeiten relevant, wo er für deren Dauer 1,2 kWh braucht. Bei mir 10 Sekunden (gelegentlich mal 20) und je nach Verschmutzungsgrad 90 bis 140x pro Tag. Im Mittel komme ich so auf etwa 120 kWh pro Jahr.</p><p></p><p>MK predigt auch gerne, dass sich stärker besetzte Teiche besser managen lassen, als gering besetzte. Auch hier fehlt mir der Vergleich, da mein Teich eher gering besetzt ist und ich wenig füttere (hungern tut definitiv niemand), aber es ist wohl schon eher in seinem Interesse möglichst viele Fische und Futter zu verkaufen, um objektiv zu sein. <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=";)" title="Wink ;)" data-smilie="2"data-shortname=";)" /></p><p></p><p>Wie gesagt, in meinen Augen funktioniert beides, korrekt geplant und umgesetzt. Passt beispielsweise der notwendige Flow nicht zum Filter, dann wird es mit beiden blöd. Passt die Dimensionierung des Filters nicht zu Teich und Inhalt, ebenfalls. An Grenzbereiche zu gehen und keine Reserven zu haben, finde ich nie sinnvoll. Dann sind folgenschwere Unfälle fast sicher, denn irgendwann passiert vermutlich in jedem Teich mal etwas.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 13748, post: 665911"] Als ich 2018 als völliger Laie (meine Erfahrungen beschränkten sich auf einen kleinen Goldfisch-Teich) meinen Koi-Teich geplant habe, habe ich auch sehr viel MK Blog geschaut. Man landet unweigerlich dort bei der Suche nach Informationen und das ist auch nicht zwingend schlecht. Leider kannst Du es als Laie noch nicht gut differenziert beurteilen. Zu der Zeit schien MK noch voll Trommelfilter zu hypen, wetterte aber vehement gegen Moving Beds, die angeblich alles zerhäckseln (in meinen Augen Bullshit, denn bei mir funktioniert es gut und das Wasser ist auf 5m glasklar, so lange ich keine Algenblüte habe, wie meist zu Beginn der Saison). Dann ist er auf wundersame Weise stark Richtung Bürstenfilter geschwenkt, obwohl man sich beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass er selbst Bock hat, diese regelmäßig zu reinigen (möglicherweise tue ich ihm da unrecht). Die Frage, was nun besser sei, TF/EBF oder Bürstenfilter, nimmt denn häufig religiöse Züge an, wie bei so einigen Themen, wo sich zwei (oder mehr, beispielsweise gibt es ja auch noch die Vliesfilter) Fraktionen gebildet haben. Tatsächlich gibt es vermutlich nur wenige, die faktisch beide Varianten in Betrieb und damit einen Vergleich hatten. Ich glaube, [I]beides[/I] funktioniert, wenn man es richtig macht. Ich habe mich für einen Trommelfilter entschieden und bereue es nicht. In den vergangenen 4 Jahren hatte ich drei Ausfälle der Filterstrecke, wovon nur einer ein technischer Defekt des Filters selbst war (Steuergerät und der fest verbundene Schwimmschalter des Wasserstandes hinter der Trommel funktionierten nicht mehr und wurden auf Garantie getauscht). Inzwischen spricht der Filter mit mir über die Cloud und teilt mir mit, falls etwas nicht stimmt. Das funktioniert auch bei Strom-/Internetausfall, da die Cloud mir mitteilt, dass sie keine Infos mehr bezieht. Das Wasser ist klar mit dem TF, den man effizient einstellen kann (Häufigkeit und Dauer der Spülintervalle) und der Wartungsbedarf in meinen Augen sehr gering. Etwa 3 bis 4x im Jahr reinige ich die Siebelemente mit dem Hochdruckreiniger. Das dauert aufgrund des modularen Aufbaus eine halbe Stunde. Da ich keine Fadenalgen habe, muss ich keine Ablaufrinne reinigen und ähnliches. Ich könnte mich dennoch genauso mit einem Bürstenfilter anfreunden, allerdings wäre der direkte Abwasseranschluss sehr aufwändig zu realisieren gewesen. In meinen Augen ist dieser essentiell, um einfach Standrohre ziehen zu können und den Filter zügig leer laufen zu lassen. Ich sammle Abwasser in einer versenkten Regentonne und pumpe es dann weg bei Bedarf. Hinsichtlich Kosten ist der Bürstenfilter sicher im Vorteil und er bringt auch Bio-Fläche mit, der TF nicht. Ein TF wird im Zweifel nicht ewig halten und irgendwann werden Teile zu ersetzen sein, wobei ich - abgesehen vom Steuergerät - bisher noch keinen Bedarf hatte. Da meiner überwiegend aus einem Kunststoff besteht, ist Korrosion bisher gar kein Thema. Allerdings salze ich auch nicht auf. Über die Frage, wie häufig der Bürstenfilter gereinigt werden muss, wird viel diskutiert und ich denke, das hängt auch stark von dessen Dimensionierung im Verhältnis zur Fisch- und Futtermenge ab. Den Stromverbrauch des TF halte ich für vernachlässigbar. Hier sind insbesondere die Spülzeiten relevant, wo er für deren Dauer 1,2 kWh braucht. Bei mir 10 Sekunden (gelegentlich mal 20) und je nach Verschmutzungsgrad 90 bis 140x pro Tag. Im Mittel komme ich so auf etwa 120 kWh pro Jahr. MK predigt auch gerne, dass sich stärker besetzte Teiche besser managen lassen, als gering besetzte. Auch hier fehlt mir der Vergleich, da mein Teich eher gering besetzt ist und ich wenig füttere (hungern tut definitiv niemand), aber es ist wohl schon eher in seinem Interesse möglichst viele Fische und Futter zu verkaufen, um objektiv zu sein. ;) Wie gesagt, in meinen Augen funktioniert beides, korrekt geplant und umgesetzt. Passt beispielsweise der notwendige Flow nicht zum Filter, dann wird es mit beiden blöd. Passt die Dimensionierung des Filters nicht zu Teich und Inhalt, ebenfalls. An Grenzbereiche zu gehen und keine Reserven zu haben, finde ich nie sinnvoll. Dann sind folgenschwere Unfälle fast sicher, denn irgendwann passiert vermutlich in jedem Teich mal etwas. [/QUOTE]
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