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Filtermaterial - Biosteine
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<blockquote data-quote="TomHa" data-source="post: 69156" data-attributes="member: 1103"><p>Hallo zusammen,</p><p></p><p>ich möchte hier auch mal meinen Senf dazugeben und zwar wie ich die Sache so sehe. Dies ist zum Teil etwas provokativ, aber genau das ist so gewollt.</p><p></p><p>Also, ich gebe Lars Recht, dass im gesamten Teich sich eine gewisse Biologie in Form von Algenrasen, Bakterienrasen bildet. Da dies aber nicht in jedem Teich gleich ist (Gott bewahre!) finde ich einen Filter mit biologischer Stufe durchaus sinnvoll. Im Teich herrschen doch mehr oder weniger undeffinierte Zonen, welche mehr oder weniger angeströmt bzw. durchströmt werden. Will ich nun einen einigermaßen deffinierten Zustand haben, werde ich um einen Filter nicht herumkommen bei dem ich das Wasser gezielt durchleiten kann. Das mit dem Sauerstoffverbrauch ist von vielen Faktoren abhängig und würde ich hier nicht pauschal negativ bewerten. Ich kenne einige Teiche mit vernünftigem Besatz, mäßiger hochwertiger Fütterung, wo das kein Problem spielen dürfte. </p><p></p><p>Ich betrachte nun mal die biologische Stufe. Was habe ich an Materialien zur Verfügung um Mikroorganismen dazu zu bewegen sich hier in meinem Sinne (und Nutzen) niederzulassen? Da sind ja die unterschiedlichsten Medien auf dem Markt, die ja oft das blaue vom Himmel herunter versprechen (bewegt, unbewegt, viel wenig). Oftmals kommt es mir so vor, dass der Glaube schon mal Berge versetzt. Was ja nicht erst seit jetzt, sondern in der chemischen Verfahrenstechnik schon lange bekannt ist, ist ja das, dass ich eine möglichst große Oberfläche benötige um, egal auch was, zu trennen (oder besser umzuwandeln). Früher waren die so genannten „Raschigringe“ die Wahl der Mittel. Dies waren aus Porzellanstangen geschnittene Ringe. Diese hatten eine raue, dadurch relativ große Oberfläche, und wurden hauptsächlich in Destillationskolonnen eingesetzt. Je mehr man nahm, desto besser war das Ergebnis. Dann wurden diese Ringe immer wieder modifiziert, sei es aus Materialstabilitätsgründen oder weil man sich einen noch größere Oberfläche versprach. </p><p>Genauso sieht es nun in der „biologischen“ stufe des Filters aus. Ich biete eine große Oberfläche an, die besiedelt werden soll. Es spielt doch jetzt eine eher untergeordnete Rolle, ob das Material offenporig (wie Blähton) oder geschlossen (wie Kunststoffrohre egal welchen Namens) ist. Wichtig ist doch dass ich eine relativ raue Oberfläche zu Verfügung ist, wo sich ein Mikroorganische Rasen bilden kann. Die Mikroorganismen werden sich eh kaum im Innern ansiedeln. </p><p></p><p>Für mich ist da Blähton durch seinen niedrigen Preis eindeutig der Favorit. Was für mich eigentlich das Beste wäre ist eine Blähtonschicht, die ich ab und zu mit Luft -oder Wasserdruck in Bewegung versetzt werden kann um sie zu reinigen.</p><p></p><p>Und Lars, was ich nicht so verstehe ist, warum du immer von Ammoniak sprichst. Meiner Ansicht nach ist es das Ammonium was ausgeatmet und auch aufgenommen wird. In den im Teich vorherrschenden „normalen“ pH-Werten wirst du doch eher Ammonium als Ammoniak (der sich im Übrigen in Wasser als Ammonium löst) vorfinden. Erst bei einem pH Wert von 9,2 hast du Ammoniak und Ammonium 1:1 vorliegen. Bei kleineren Werten wird sich das Verhältnis schon zum Ammonium hinbewegen. </p><p></p><p>Noch was zur Vorabscheidung: Viel gepriesen ist ja im Moment ein Trommelfilter. Macht ja auch Sinn, dass eine Vorabscheidung stattfindet. Es wird doch aber auch an einem Trommelfilter nur das zurückgehalten was kleiner als die Maschen (Poren) weite des Siebmaterials ist. Nun habe ich doch aber auch sedimentartigen Rückstand. Und der geht doch auch bei einem Trommelfilter durch, oder nicht? Ich finde auch einen Trommelfilter nur als eine der Möglichkeiten der Grobschmutz zu entfernen. Das kann aber auch ein Vortex, Papierfilter oder sonst was sein. </p><p>Nehmt doch mal den Rücklauf zum Teich hinter einem Trommelfilter und ich wette, da setzt sich immer noch genügend Feinanteil ab, der nicht zurückgehalten wird. </p><p>Dies wird aber bei jeder Vorabscheidung so sein. </p><p></p><p>Gruß</p><p>Tom</p><p></p><p>p.s.</p><p></p><p>Hut ab vor Lobo´s Trommelfilterbau. Die Idee gefällt mir ausgesprochen gut und ich kann mich mit einem der seinen Filter selbst baut wesentlich besser identifizieren, als mit einem „von der Stangekäufer“. Meine Hochachtung!!!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="TomHa, post: 69156, member: 1103"] Hallo zusammen, ich möchte hier auch mal meinen Senf dazugeben und zwar wie ich die Sache so sehe. Dies ist zum Teil etwas provokativ, aber genau das ist so gewollt. Also, ich gebe Lars Recht, dass im gesamten Teich sich eine gewisse Biologie in Form von Algenrasen, Bakterienrasen bildet. Da dies aber nicht in jedem Teich gleich ist (Gott bewahre!) finde ich einen Filter mit biologischer Stufe durchaus sinnvoll. Im Teich herrschen doch mehr oder weniger undeffinierte Zonen, welche mehr oder weniger angeströmt bzw. durchströmt werden. Will ich nun einen einigermaßen deffinierten Zustand haben, werde ich um einen Filter nicht herumkommen bei dem ich das Wasser gezielt durchleiten kann. Das mit dem Sauerstoffverbrauch ist von vielen Faktoren abhängig und würde ich hier nicht pauschal negativ bewerten. Ich kenne einige Teiche mit vernünftigem Besatz, mäßiger hochwertiger Fütterung, wo das kein Problem spielen dürfte. Ich betrachte nun mal die biologische Stufe. Was habe ich an Materialien zur Verfügung um Mikroorganismen dazu zu bewegen sich hier in meinem Sinne (und Nutzen) niederzulassen? Da sind ja die unterschiedlichsten Medien auf dem Markt, die ja oft das blaue vom Himmel herunter versprechen (bewegt, unbewegt, viel wenig). Oftmals kommt es mir so vor, dass der Glaube schon mal Berge versetzt. Was ja nicht erst seit jetzt, sondern in der chemischen Verfahrenstechnik schon lange bekannt ist, ist ja das, dass ich eine möglichst große Oberfläche benötige um, egal auch was, zu trennen (oder besser umzuwandeln). Früher waren die so genannten „Raschigringe“ die Wahl der Mittel. Dies waren aus Porzellanstangen geschnittene Ringe. Diese hatten eine raue, dadurch relativ große Oberfläche, und wurden hauptsächlich in Destillationskolonnen eingesetzt. Je mehr man nahm, desto besser war das Ergebnis. Dann wurden diese Ringe immer wieder modifiziert, sei es aus Materialstabilitätsgründen oder weil man sich einen noch größere Oberfläche versprach. Genauso sieht es nun in der „biologischen“ stufe des Filters aus. Ich biete eine große Oberfläche an, die besiedelt werden soll. Es spielt doch jetzt eine eher untergeordnete Rolle, ob das Material offenporig (wie Blähton) oder geschlossen (wie Kunststoffrohre egal welchen Namens) ist. Wichtig ist doch dass ich eine relativ raue Oberfläche zu Verfügung ist, wo sich ein Mikroorganische Rasen bilden kann. Die Mikroorganismen werden sich eh kaum im Innern ansiedeln. Für mich ist da Blähton durch seinen niedrigen Preis eindeutig der Favorit. Was für mich eigentlich das Beste wäre ist eine Blähtonschicht, die ich ab und zu mit Luft -oder Wasserdruck in Bewegung versetzt werden kann um sie zu reinigen. Und Lars, was ich nicht so verstehe ist, warum du immer von Ammoniak sprichst. Meiner Ansicht nach ist es das Ammonium was ausgeatmet und auch aufgenommen wird. In den im Teich vorherrschenden „normalen“ pH-Werten wirst du doch eher Ammonium als Ammoniak (der sich im Übrigen in Wasser als Ammonium löst) vorfinden. Erst bei einem pH Wert von 9,2 hast du Ammoniak und Ammonium 1:1 vorliegen. Bei kleineren Werten wird sich das Verhältnis schon zum Ammonium hinbewegen. Noch was zur Vorabscheidung: Viel gepriesen ist ja im Moment ein Trommelfilter. Macht ja auch Sinn, dass eine Vorabscheidung stattfindet. Es wird doch aber auch an einem Trommelfilter nur das zurückgehalten was kleiner als die Maschen (Poren) weite des Siebmaterials ist. Nun habe ich doch aber auch sedimentartigen Rückstand. Und der geht doch auch bei einem Trommelfilter durch, oder nicht? Ich finde auch einen Trommelfilter nur als eine der Möglichkeiten der Grobschmutz zu entfernen. Das kann aber auch ein Vortex, Papierfilter oder sonst was sein. Nehmt doch mal den Rücklauf zum Teich hinter einem Trommelfilter und ich wette, da setzt sich immer noch genügend Feinanteil ab, der nicht zurückgehalten wird. Dies wird aber bei jeder Vorabscheidung so sein. Gruß Tom p.s. Hut ab vor Lobo´s Trommelfilterbau. Die Idee gefällt mir ausgesprochen gut und ich kann mich mit einem der seinen Filter selbst baut wesentlich besser identifizieren, als mit einem „von der Stangekäufer“. Meine Hochachtung!!! [/QUOTE]
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