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<blockquote data-quote="LarsD" data-source="post: 69179" data-attributes="member: 716"><p>Hallo Tom,</p><p></p><p>ich fand an Deinem Posting nix Provokatives. Würde den grössten Teil glatt unterschreiben ... <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=";)" title="Wink ;)" data-smilie="2"data-shortname=";)" /></p><p></p><p> </p><p></p><p>Es wird alles besiedelt, wo Leben möglich ist. Entsprechend den Lebensbedingungen ist die Artenzusammensetzung in den Bereichen. Auch die Innenräume eine Blähtonkugel ist kein toter Bereich. Bei der ganzen "Filterphilosophiererei" konzentriert man sich nur zu gern ausschliesslich auf den oxydativen Abbau. Dass die Raduktionsvorgänge in sauerstoffarmen bzw. sauerstofffreien Ecken ebenso zum Konzept gehören, erschliesst sich vielen Leuten bisher nicht. </p><p></p><p> </p><p></p><p>Genau das ist das "Geheimnis" der Supermedien wie Kaldness & Co. ... Durch die Bewegung wird regelmässig ein Teil des Aufwuchses abgerieben und weggespült. Genau das meine ich mit der Pflege des "Biorasens". Den Teil, der bei der Umsetzung der Abfälle im "Filter" an Biologie zuwächst, muss "geerntet" werden. Dann hält sich das Ganze in einem relativen Gleichgewicht und kippt nicht irgendwann im Sommer. </p><p></p><p> </p><p></p><p>Fische scheiden den übergrossen Anteil als Ammoniak aus. Als Molekül kann das NH3 ganz prima durch das Kiemenepithel diffundieren. Ammonium als Ion hat es da deutlich schwerer. Hier müssten Transportsysteme her, die unter Energieaufwand transportieren. Beim NH3 klappt das auf passivem Wege (Diffusion) völlig problemlos, solange der NH3-Gehalt im (Kiemen-)Wasser nicht blockiert. </p><p></p><p> </p><p></p><p>Die Koi-Szene denkt auch beim Ammonium/Ammoniak viel zu kompliziert. Die pH-Werte im Teich allein lassen keine Rückschlüsse auf die Ammoniakausscheidung an den Kiemen zu. Das Milieu im Kiemenbereich ist durch die CO2-Ausscheidung weit weg von den Werten im Teich. Der O2- und CO2-Gehalt haben auf die Ammoniakausscheidung des Fisches einen weit grösseren Einfluss, als der pH-Wert. Aber das ist 'ne andere Geschichte. </p><p></p><p> </p><p></p><p>Allein die Entfernung eines grossen Teiles vom Grobschmutz bedeutet für die Stabilität des Systems einen Quantensprung. Der verbleibende Rest ist da eher unerheblich. </p><p></p><p>Viele Grüsse </p><p></p><p>Lars</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="LarsD, post: 69179, member: 716"] Hallo Tom, ich fand an Deinem Posting nix Provokatives. Würde den grössten Teil glatt unterschreiben ... ;) Es wird alles besiedelt, wo Leben möglich ist. Entsprechend den Lebensbedingungen ist die Artenzusammensetzung in den Bereichen. Auch die Innenräume eine Blähtonkugel ist kein toter Bereich. Bei der ganzen "Filterphilosophiererei" konzentriert man sich nur zu gern ausschliesslich auf den oxydativen Abbau. Dass die Raduktionsvorgänge in sauerstoffarmen bzw. sauerstofffreien Ecken ebenso zum Konzept gehören, erschliesst sich vielen Leuten bisher nicht. Genau das ist das "Geheimnis" der Supermedien wie Kaldness & Co. ... Durch die Bewegung wird regelmässig ein Teil des Aufwuchses abgerieben und weggespült. Genau das meine ich mit der Pflege des "Biorasens". Den Teil, der bei der Umsetzung der Abfälle im "Filter" an Biologie zuwächst, muss "geerntet" werden. Dann hält sich das Ganze in einem relativen Gleichgewicht und kippt nicht irgendwann im Sommer. Fische scheiden den übergrossen Anteil als Ammoniak aus. Als Molekül kann das NH3 ganz prima durch das Kiemenepithel diffundieren. Ammonium als Ion hat es da deutlich schwerer. Hier müssten Transportsysteme her, die unter Energieaufwand transportieren. Beim NH3 klappt das auf passivem Wege (Diffusion) völlig problemlos, solange der NH3-Gehalt im (Kiemen-)Wasser nicht blockiert. Die Koi-Szene denkt auch beim Ammonium/Ammoniak viel zu kompliziert. Die pH-Werte im Teich allein lassen keine Rückschlüsse auf die Ammoniakausscheidung an den Kiemen zu. Das Milieu im Kiemenbereich ist durch die CO2-Ausscheidung weit weg von den Werten im Teich. Der O2- und CO2-Gehalt haben auf die Ammoniakausscheidung des Fisches einen weit grösseren Einfluss, als der pH-Wert. Aber das ist 'ne andere Geschichte. Allein die Entfernung eines grossen Teiles vom Grobschmutz bedeutet für die Stabilität des Systems einen Quantensprung. Der verbleibende Rest ist da eher unerheblich. Viele Grüsse Lars [/QUOTE]
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Wie heißte eine bekannte Vorfahrtsregel? Rechts vor...
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