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Beitrag
<blockquote data-quote="KoiNoob" data-source="post: 516146" data-attributes="member: 10618"><p>Hi.</p><p></p><p>Ich bin eher der Typ, der etwas unkonventionell einen Koiteich betreibt und würde Dir gerne mit meinen bisherigen Erfahrungen dahingehend helfen.</p><p></p><p>Ich habe direkt im Teich eine seichte Pflanzzone mit Kies 8/16 und kleinen Mengen Lavagestein. Diese Pflanzzone wird von unten durch Drainageleitungen beliefert und das Wasser steigt dann innerhalb der "Substrat"-Schicht nach oben. Das Wasser wird zuvor natürlich durch einen Siebfilter grob gereinigt und anschließend durch bewegtes Helix nochmal aufbereitet. Von da aus geht ein Teil direkt in den Teich zurück und ein anderer Teil geht halt in die besagte Pflanzenzone direkt im Teich.</p><p></p><p>Ich habe im ersten & zweiten Teichjahr den üblichen Fadenalgenüberschuss einfach überall gehabt. Durch regelmäßiges mechanisches Entfernen der Fadenalgen konnte ich dann im dritten Teichjahr einen Wachstumsschub der Pflanzen feststellen können und die Algenentwicklung ging zurück. Ganz weg sind sie nicht, aber der Algenflaum an der Folie ist ein wichtiger Bestandteil in der Filterung und stört optisch nun gar nicht. Die Algenpolster in der Pflanzzone werden weiterhin manuell entfernt und einfach entsorgt. Den Algenflaum solltest Du auf keinen Fall entfernen und einem totalen Wasserwechsel stehe ich auch eher skeptisch gegenüber, da sich hier dann auch erst einmal wieder die Teichbiologie und Wasserchemie neu einstellen muss. Aus meiner Sicht ist das immer wie ein Neu-Einfahren des Teiches zu betrachten, was wiederum 8-12 Wochen in Anspruch nimmt. Bei mir habe ich zudem eine Algenzunahme festgestellt, wenn wir mit Brunnenwasser nachgefüllt haben. Was da an Nährstoffen nun letztendlich drin war, die das Algenwachstum angetrieben haben, habe ich nie testen lassen und bin einfach auf Hauswasser umgestiegen.</p><p></p><p>Eine UVC habe ich gar nicht dran und meine Werte sind auch gut, die Sichtweite ist bis auf den Grund (-1,80 m) gewährleistet. Mein Wasser ist jedoch sicherlich nicht soooo klar, wie es manch anderen Teichen hier der Fall zu sein scheint, so dass ich ab & zu mal einen Vliessack vor den direkten Auslauf klemme und so feinere Partikel zusätzlich filtern kann. Dies schiebe ich aber auf meine recht grobe Siebmaschenweite des Vorfilters von 250 µm.</p><p></p><p>Wenn Du schon zwei Behälter a' 1000 l hast, würde ich diese lediglich neu bestücken. Im ersten Behälter Helix belüftet/bewegt und im zweiten Behälter Japanmatten. Mit einer solchen Filterabfolge sind hier auch einige User schon seit Jahren unterwegs und die scheinen auch zufrieden zu sein. Wichtig ist natürlich die Vorfilterung! - je besser und effektiver diese ist, desto einfacher ist es für den Filter. Das liegt aber nun wieder an deinen/euren persönlichen Bedürfnissen zu Klarheit des Teiches.</p><p></p><p>Den Schneckenaufbau eines Pflanzenfilters von unten nach oben, halte ich für nicht so gut, da dies meiner Meinung nach auch schwer umzusetzen ist, dass dann auch gleichmäßig durchströmt wird. Ein normaler Pflanzenfiltergraben neben dem Teich mit viel Pflanzenbestand, halte ich für besser. (ist aber nur meine Meinung!)</p><p></p><p>Wie ist denn dein Teich überhaupt aufgebaut? Schwerkraft zum Filter oder pumpst Du das Wasser direkt aus dem Teich in deinen Filter? Die Durchflussrate ist sicher ganz wichtig, aber muss man hier sicher nicht übertreiben. Sind denn überhaupt die Möglichkeiten gegeben, die Leistung des Durchflusses zu erhöhen? Ich halte eine Durchflussrate von 1 x in 2 Stunden unter normalen Besatzbedingungen auch für ausreichend, aber das wären schätzungsweise schon so 25-30tsd Liter/Stunde in deinem Fall.</p><p></p><p>Was man sicher auch nicht außer Achtlassen sollte, dass nicht jedes gleiche Filterkonzept an jedem x-beliebigen Teich den gleichen Erfolg bringt, da zu viele Faktoren mit rein spielen könnten.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="KoiNoob, post: 516146, member: 10618"] Hi. Ich bin eher der Typ, der etwas unkonventionell einen Koiteich betreibt und würde Dir gerne mit meinen bisherigen Erfahrungen dahingehend helfen. Ich habe direkt im Teich eine seichte Pflanzzone mit Kies 8/16 und kleinen Mengen Lavagestein. Diese Pflanzzone wird von unten durch Drainageleitungen beliefert und das Wasser steigt dann innerhalb der "Substrat"-Schicht nach oben. Das Wasser wird zuvor natürlich durch einen Siebfilter grob gereinigt und anschließend durch bewegtes Helix nochmal aufbereitet. Von da aus geht ein Teil direkt in den Teich zurück und ein anderer Teil geht halt in die besagte Pflanzenzone direkt im Teich. Ich habe im ersten & zweiten Teichjahr den üblichen Fadenalgenüberschuss einfach überall gehabt. Durch regelmäßiges mechanisches Entfernen der Fadenalgen konnte ich dann im dritten Teichjahr einen Wachstumsschub der Pflanzen feststellen können und die Algenentwicklung ging zurück. Ganz weg sind sie nicht, aber der Algenflaum an der Folie ist ein wichtiger Bestandteil in der Filterung und stört optisch nun gar nicht. Die Algenpolster in der Pflanzzone werden weiterhin manuell entfernt und einfach entsorgt. Den Algenflaum solltest Du auf keinen Fall entfernen und einem totalen Wasserwechsel stehe ich auch eher skeptisch gegenüber, da sich hier dann auch erst einmal wieder die Teichbiologie und Wasserchemie neu einstellen muss. Aus meiner Sicht ist das immer wie ein Neu-Einfahren des Teiches zu betrachten, was wiederum 8-12 Wochen in Anspruch nimmt. Bei mir habe ich zudem eine Algenzunahme festgestellt, wenn wir mit Brunnenwasser nachgefüllt haben. Was da an Nährstoffen nun letztendlich drin war, die das Algenwachstum angetrieben haben, habe ich nie testen lassen und bin einfach auf Hauswasser umgestiegen. Eine UVC habe ich gar nicht dran und meine Werte sind auch gut, die Sichtweite ist bis auf den Grund (-1,80 m) gewährleistet. Mein Wasser ist jedoch sicherlich nicht soooo klar, wie es manch anderen Teichen hier der Fall zu sein scheint, so dass ich ab & zu mal einen Vliessack vor den direkten Auslauf klemme und so feinere Partikel zusätzlich filtern kann. Dies schiebe ich aber auf meine recht grobe Siebmaschenweite des Vorfilters von 250 µm. Wenn Du schon zwei Behälter a' 1000 l hast, würde ich diese lediglich neu bestücken. Im ersten Behälter Helix belüftet/bewegt und im zweiten Behälter Japanmatten. Mit einer solchen Filterabfolge sind hier auch einige User schon seit Jahren unterwegs und die scheinen auch zufrieden zu sein. Wichtig ist natürlich die Vorfilterung! - je besser und effektiver diese ist, desto einfacher ist es für den Filter. Das liegt aber nun wieder an deinen/euren persönlichen Bedürfnissen zu Klarheit des Teiches. Den Schneckenaufbau eines Pflanzenfilters von unten nach oben, halte ich für nicht so gut, da dies meiner Meinung nach auch schwer umzusetzen ist, dass dann auch gleichmäßig durchströmt wird. Ein normaler Pflanzenfiltergraben neben dem Teich mit viel Pflanzenbestand, halte ich für besser. (ist aber nur meine Meinung!) Wie ist denn dein Teich überhaupt aufgebaut? Schwerkraft zum Filter oder pumpst Du das Wasser direkt aus dem Teich in deinen Filter? Die Durchflussrate ist sicher ganz wichtig, aber muss man hier sicher nicht übertreiben. Sind denn überhaupt die Möglichkeiten gegeben, die Leistung des Durchflusses zu erhöhen? Ich halte eine Durchflussrate von 1 x in 2 Stunden unter normalen Besatzbedingungen auch für ausreichend, aber das wären schätzungsweise schon so 25-30tsd Liter/Stunde in deinem Fall. Was man sicher auch nicht außer Achtlassen sollte, dass nicht jedes gleiche Filterkonzept an jedem x-beliebigen Teich den gleichen Erfolg bringt, da zu viele Faktoren mit rein spielen könnten. [/QUOTE]
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