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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 6466" data-source="post: 614136"><p>Wasserverlust ist eine ziemlich eklige Angelegenheit. Die so einleuchtende Methode, das Wasser absinken zu lassen, bis nichts mehr versickert erweißt sich in der Realität oft als nicht zielführend (Ich habe es ausprobiert und weiß, wovon ich rede). Es ist einfach so, dass viele Lecks nur unter einem gewissen Druck tatsächlich ordentlich Wasser verlieren. Das heißt, bei 1 m Wasserüberdeckung des Lecks, verliert der Teich 1000 l am Tag, bei 0,5 m 200 l, bei 0,2 m 20 l und bei 0,01 m vielleicht noch 0,5 l. (Die Zahlenbeispiele sind jetzt nur so eine grobe Richtung.) Da gibt´s auch einen Blog vom Kammerer dazu. </p><p></p><p>Ich hatte auch ein oder gar mehrere Lecks in meinem Koihaus. Habe alles Mögliche versucht. Wasser ablassen, nachversiegeln, auffüllen, nachversiegeln.... Ein vernünftiger Teichbauer war für die Spezialkonstruktion mit Sichtscheiben nicht zu finden! Im Endeffekt hat jetzt nur eine Methode geholfen: Nachfüllen und Feinfilterung "deoptimieren". Am Anfang habe ich so ca. 2500 l (von 12.000 l) am Tag verloren. Fische schwimmen im Becken und werden gefüttert. Kreisströmung, die die Koikacke sehr effektiv zum Trommelfilter transportiert, wurde absichtlich gestört. Führt natürlich dazu, dass mehr Partikel im Wasser schwimmen. Optisch nicht der Knaller, aber für die Fische relativ ungefährlich (UVC Lampe an!). Die Partikel werden natürlich in das Leck gesaugt und verstopfen mit der Zeit die Undichtigkeit. Aktuell verliere ich so vielleicht noch 150 l am Tag, was so 1,25 % des Volumens ausmacht.</p><p></p><p>Parallel habe ich noch mal außen geschaut und im November noch eine feuchte Stelle gefunden. Diese werden ich mal aufgraben, wenn die Fische wieder im Teich sind, den Wasserstand im Becken absenken und den Hohlraum von außen ausbetonieren. </p><p></p><p>Klar, das ist nicht die Lösung nach dem "Goldstandard", aber es funktioniert zumindest bei mir. Je größer das Leck, desto schwieriger und langwieriger ist diese Methode natürlich. Und klar, ich habe einen Brunnen, der für schmale 600 Watt 800 l die Stunde spendiert. Das macht mit "Stadtwasser" noch viel weniger Freude. Es kommt auch noch sehr auf die Bodenbeschaffenheit an. Je sandiger desto schlimmer. (Ich habe ausschließlich Sand)</p><p></p><p>Ich bitte von Häme und groben Beschimpfungen abzusehen. Ich bin selbst nicht wirklich glücklich mit der Methode, glaube aber, dass es letztlich zum Ziel führt (Leider über die "via dolorosa")</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 6466, post: 614136"] Wasserverlust ist eine ziemlich eklige Angelegenheit. Die so einleuchtende Methode, das Wasser absinken zu lassen, bis nichts mehr versickert erweißt sich in der Realität oft als nicht zielführend (Ich habe es ausprobiert und weiß, wovon ich rede). Es ist einfach so, dass viele Lecks nur unter einem gewissen Druck tatsächlich ordentlich Wasser verlieren. Das heißt, bei 1 m Wasserüberdeckung des Lecks, verliert der Teich 1000 l am Tag, bei 0,5 m 200 l, bei 0,2 m 20 l und bei 0,01 m vielleicht noch 0,5 l. (Die Zahlenbeispiele sind jetzt nur so eine grobe Richtung.) Da gibt´s auch einen Blog vom Kammerer dazu. Ich hatte auch ein oder gar mehrere Lecks in meinem Koihaus. Habe alles Mögliche versucht. Wasser ablassen, nachversiegeln, auffüllen, nachversiegeln.... Ein vernünftiger Teichbauer war für die Spezialkonstruktion mit Sichtscheiben nicht zu finden! Im Endeffekt hat jetzt nur eine Methode geholfen: Nachfüllen und Feinfilterung "deoptimieren". Am Anfang habe ich so ca. 2500 l (von 12.000 l) am Tag verloren. Fische schwimmen im Becken und werden gefüttert. Kreisströmung, die die Koikacke sehr effektiv zum Trommelfilter transportiert, wurde absichtlich gestört. Führt natürlich dazu, dass mehr Partikel im Wasser schwimmen. Optisch nicht der Knaller, aber für die Fische relativ ungefährlich (UVC Lampe an!). Die Partikel werden natürlich in das Leck gesaugt und verstopfen mit der Zeit die Undichtigkeit. Aktuell verliere ich so vielleicht noch 150 l am Tag, was so 1,25 % des Volumens ausmacht. Parallel habe ich noch mal außen geschaut und im November noch eine feuchte Stelle gefunden. Diese werden ich mal aufgraben, wenn die Fische wieder im Teich sind, den Wasserstand im Becken absenken und den Hohlraum von außen ausbetonieren. Klar, das ist nicht die Lösung nach dem "Goldstandard", aber es funktioniert zumindest bei mir. Je größer das Leck, desto schwieriger und langwieriger ist diese Methode natürlich. Und klar, ich habe einen Brunnen, der für schmale 600 Watt 800 l die Stunde spendiert. Das macht mit "Stadtwasser" noch viel weniger Freude. Es kommt auch noch sehr auf die Bodenbeschaffenheit an. Je sandiger desto schlimmer. (Ich habe ausschließlich Sand) Ich bitte von Häme und groben Beschimpfungen abzusehen. Ich bin selbst nicht wirklich glücklich mit der Methode, glaube aber, dass es letztlich zum Ziel führt (Leider über die "via dolorosa") [/QUOTE]
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