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Hochfahren der Innenhälterung
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<blockquote data-quote="Fishfan" data-source="post: 638582" data-attributes="member: 10677"><p>Prinzipiell gebe ich dir bei deinen Ausführungen komplett recht. In der Theorie ist das alles so wie du sagst nur leider sieht die Realität in der Praxis komplett anders aus. Wie stellst du dir vor, dass jemand an einer Hobby-Innenhälterung seinen PH Wert so steuert, dass er die Giftigkeit von Nitrit und und Ammonium aushebelt? Das ist für 99 % der Koihalter schlichtweg unmöglich und damit realitätsfern!</p><p>Natürlich sind Koi im Vergleich zu den meisten anderen Fischen auch sehr unempfindlich gegenüber Nitrit/Ammonium. Aber leider kommen Koi fast immer dann in eine Hälterung mit schlechten Werten, wenn sie eh schon angeschlagen oder zumindest enorm gestresst sind (zb. Separieren wegen Krankheit, nach dem Neukauf). Gerade in einer solchen Situation wo das Immunsystem geschwächt ist, wirken sich dann Einflüsse wie zu hohe Nitrit/Ammonium Werte die ansonsten unproblematisch wären, sehr wohl deutlich negativ auf die Gesundheit aus.</p><p>Beim Thema Filterstarter kann ich nur sagen, dass ich davon in meinen ersten Jahren schon einige verschiedene Produkte gekauft habe und keines davon auch nur eine kurzfristige, geschweige denn eine nachhaltige Besserung gebracht hätte. Das einzige was nach meiner Erfahrung beim Filter Einfahren zuverlässig funktioniert ist: hohe Temperatur, Zugabe von Harnstoff oder ähnlichem und dann Zeit, Zeit und normal Zeit. Sollte dein Produkt das besser können, wäre das sehr erfreulich aber leider wieder nur ein Einzelfall und damit die Aussage, dass Filterstarter das Einfahren deutlich verkürzen ebenfalls nicht nicht für die allgemeine Praxis zur Verallgemeinerung geeignet.</p><p>Beim Thema starke Temperaturschwankungen beim Umzug von Filtermaterial und auch, dass dieses nicht aus einem Fremdsystem kommen soll sind wir uns ja einig.</p><p>Du suggerierst hier aber, dass der Punkt Temperaturunterschied kein großes Problem sei weil man dies ja „selbstverständlich“ beachten würde.</p><p>Auch da sieht die Realität in der Praxis oftmals ganz anders aus.</p><p>Im Großteil der Fälle ist es draußen Winter wenn Fische wegen Krankheit kurzfristig nach innen geholt oder kleine Fische zur Aufzucht in die Innenhälterung gesetzt werden. Und schon hat man das Problem, dass 6 Grad kaltes eingefahrenes Filtermaterial aus dem Außenteich in einen meist knapp 20 Grad warmen Kreislauf soll. Wie soll ein langsamer Temperaturangleich des Filtermaterials in der Praxis mit halbwegs vertretbarem Aufwand umgesetzt werden? Wer hat überhaupt die Möglichkeit geschweige denn das Wissen so etwas umzusetzen? </p><p>Meiner Meinung nach sind deine Ausführungen also wie gesagt bestimmt zutreffend und fachlich richtig. Leider scheitert es wie so oft an der gewaltigen Schwelle die zwischen fachlicher Theorie und praktischer Umsetzbarkeit liegt!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Fishfan, post: 638582, member: 10677"] Prinzipiell gebe ich dir bei deinen Ausführungen komplett recht. In der Theorie ist das alles so wie du sagst nur leider sieht die Realität in der Praxis komplett anders aus. Wie stellst du dir vor, dass jemand an einer Hobby-Innenhälterung seinen PH Wert so steuert, dass er die Giftigkeit von Nitrit und und Ammonium aushebelt? Das ist für 99 % der Koihalter schlichtweg unmöglich und damit realitätsfern! Natürlich sind Koi im Vergleich zu den meisten anderen Fischen auch sehr unempfindlich gegenüber Nitrit/Ammonium. Aber leider kommen Koi fast immer dann in eine Hälterung mit schlechten Werten, wenn sie eh schon angeschlagen oder zumindest enorm gestresst sind (zb. Separieren wegen Krankheit, nach dem Neukauf). Gerade in einer solchen Situation wo das Immunsystem geschwächt ist, wirken sich dann Einflüsse wie zu hohe Nitrit/Ammonium Werte die ansonsten unproblematisch wären, sehr wohl deutlich negativ auf die Gesundheit aus. Beim Thema Filterstarter kann ich nur sagen, dass ich davon in meinen ersten Jahren schon einige verschiedene Produkte gekauft habe und keines davon auch nur eine kurzfristige, geschweige denn eine nachhaltige Besserung gebracht hätte. Das einzige was nach meiner Erfahrung beim Filter Einfahren zuverlässig funktioniert ist: hohe Temperatur, Zugabe von Harnstoff oder ähnlichem und dann Zeit, Zeit und normal Zeit. Sollte dein Produkt das besser können, wäre das sehr erfreulich aber leider wieder nur ein Einzelfall und damit die Aussage, dass Filterstarter das Einfahren deutlich verkürzen ebenfalls nicht nicht für die allgemeine Praxis zur Verallgemeinerung geeignet. Beim Thema starke Temperaturschwankungen beim Umzug von Filtermaterial und auch, dass dieses nicht aus einem Fremdsystem kommen soll sind wir uns ja einig. Du suggerierst hier aber, dass der Punkt Temperaturunterschied kein großes Problem sei weil man dies ja „selbstverständlich“ beachten würde. Auch da sieht die Realität in der Praxis oftmals ganz anders aus. Im Großteil der Fälle ist es draußen Winter wenn Fische wegen Krankheit kurzfristig nach innen geholt oder kleine Fische zur Aufzucht in die Innenhälterung gesetzt werden. Und schon hat man das Problem, dass 6 Grad kaltes eingefahrenes Filtermaterial aus dem Außenteich in einen meist knapp 20 Grad warmen Kreislauf soll. Wie soll ein langsamer Temperaturangleich des Filtermaterials in der Praxis mit halbwegs vertretbarem Aufwand umgesetzt werden? Wer hat überhaupt die Möglichkeit geschweige denn das Wissen so etwas umzusetzen? Meiner Meinung nach sind deine Ausführungen also wie gesagt bestimmt zutreffend und fachlich richtig. Leider scheitert es wie so oft an der gewaltigen Schwelle die zwischen fachlicher Theorie und praktischer Umsetzbarkeit liegt! [/QUOTE]
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