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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 516714"><p>Hallo zusammen</p><p></p><p>Eigentlich denke ich auch dass wir es mit der Hygiene etwas übertreiben. Wenn man nur schon an die vielen Lebensmittel denkt, die beim Haltbarkeitsdatum in den Müll geworfen werden. Viele von denen könnte man mit der eigenen Sensorik und dem „gesunden Menschenverstand“ auf deren Qualität überprüfen und bei entsprechender guter Lagerung noch Tage oder Wochen über den Verfall geniessen. Wie hoch Toleranzwerte von Lebensmittel betreff Hygiene aussehen, ist sehr schön in der Hygieneverordnung ein zu sehen. Ich habe unten Beispiele herauskopiert und es ist auf die aerobe mesophile Keimzahl zu achten, ein Bakterienwert der die Gesamthygiene eines Produktes anzeigt. Übrigens der gleiche Wert wie die GKZ in unseren Teichen. Wenn wir nun diese Toleranzwerte mit der Belastung eines gut geführten Koiteiches mit ca. 20‘000 KBE/ml oder tiefer vergleichen, so glaube ich auch dass wir nicht ganz durchgebacken sind. Wir gönnen unseren Koi einen wenig belasteten Lebensraum und selber dürfen wir Nahrung zu uns nehmen die um ein vielfaches „dreckiger“ sein darf. Wenn wir aber unsere Koi in einer Keimbelastung von unter 20‘000 KBE/ml schwimmen lassen, bewegen sich die Fische noch lange nicht in einem sterilen Umfeld. Man bedenke, wenn auch nur 1 Kolonie pro Milliliter Wasser gefunden wird, gibt dies auf das ganze Teichvolumen gerechnet eine gewaltig grosse Zahl. Ist in 1 ml nichts zu finden ist das Wasser nicht steril, da trifft man eben in 10, 100ml oder in einem Liter Probenmenge Bakterien an und auch hier ergibt die Aufrechnung sehr grosse Zahlen. Das Wort steril sollten wir also in der Koihaltung gar nicht mehr in den Mund nehmen oder zu Blatt schreiben. Wenn ich mich im „Keimzahl Thread“ für die selbständige Ermittlung der Gesamtkoloniezahl einsetze, dann wünschte ich mir nur dass mit dem kontrollierten Keimdruck, die Koi in einem Wasser schwimmen dürfen wie sie es in der Natur auch vorfinden würden. Seite 5 im „Keimzahl Thread“ wurden ja 20 Naturgewässer auf die GKZ untersucht und die meisten Werte zeigen eine Belastung weit unter 1‘000 KBE/ml. Ausserdem berichtet Dr. Sandra Lechleiter in ihrem neuen Buch, dass ein Wert der GKZ (Gesamtkoloniezahl) von 10‘000 KBE/ml beachtenswert wird, wenn es um die Gesundheit von Koi geht. Warum sollen wir nun solche Aussagen von erfahrenen Fischspezialisten in den Wind schlagen und als übertriebener Hygienetick abstempeln. Auch jene User, welche den Keimdruck in ihren Teichen mit einer ermittelten Zahl versuchen unter zu Kontrolle halten, sind keineswegs Sauberkeitsfanatiker sondern lediglich pflichtbewusste Koihalter die ihren Fischen auch in dieser Richtung Gutes tun wollen. </p><p></p><p><strong>Darum bin ich der Meinung: Den Thread „Keimzahlen im Koiteich“ sollte man nicht ignorieren sondern durchlesen! </strong></p><p><strong></strong></p><p></p><p>Gruss Dany <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile :)" data-smilie="1"data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 516714"] Hallo zusammen Eigentlich denke ich auch dass wir es mit der Hygiene etwas übertreiben. Wenn man nur schon an die vielen Lebensmittel denkt, die beim Haltbarkeitsdatum in den Müll geworfen werden. Viele von denen könnte man mit der eigenen Sensorik und dem „gesunden Menschenverstand“ auf deren Qualität überprüfen und bei entsprechender guter Lagerung noch Tage oder Wochen über den Verfall geniessen. Wie hoch Toleranzwerte von Lebensmittel betreff Hygiene aussehen, ist sehr schön in der Hygieneverordnung ein zu sehen. Ich habe unten Beispiele herauskopiert und es ist auf die aerobe mesophile Keimzahl zu achten, ein Bakterienwert der die Gesamthygiene eines Produktes anzeigt. Übrigens der gleiche Wert wie die GKZ in unseren Teichen. Wenn wir nun diese Toleranzwerte mit der Belastung eines gut geführten Koiteiches mit ca. 20‘000 KBE/ml oder tiefer vergleichen, so glaube ich auch dass wir nicht ganz durchgebacken sind. Wir gönnen unseren Koi einen wenig belasteten Lebensraum und selber dürfen wir Nahrung zu uns nehmen die um ein vielfaches „dreckiger“ sein darf. Wenn wir aber unsere Koi in einer Keimbelastung von unter 20‘000 KBE/ml schwimmen lassen, bewegen sich die Fische noch lange nicht in einem sterilen Umfeld. Man bedenke, wenn auch nur 1 Kolonie pro Milliliter Wasser gefunden wird, gibt dies auf das ganze Teichvolumen gerechnet eine gewaltig grosse Zahl. Ist in 1 ml nichts zu finden ist das Wasser nicht steril, da trifft man eben in 10, 100ml oder in einem Liter Probenmenge Bakterien an und auch hier ergibt die Aufrechnung sehr grosse Zahlen. Das Wort steril sollten wir also in der Koihaltung gar nicht mehr in den Mund nehmen oder zu Blatt schreiben. Wenn ich mich im „Keimzahl Thread“ für die selbständige Ermittlung der Gesamtkoloniezahl einsetze, dann wünschte ich mir nur dass mit dem kontrollierten Keimdruck, die Koi in einem Wasser schwimmen dürfen wie sie es in der Natur auch vorfinden würden. Seite 5 im „Keimzahl Thread“ wurden ja 20 Naturgewässer auf die GKZ untersucht und die meisten Werte zeigen eine Belastung weit unter 1‘000 KBE/ml. Ausserdem berichtet Dr. Sandra Lechleiter in ihrem neuen Buch, dass ein Wert der GKZ (Gesamtkoloniezahl) von 10‘000 KBE/ml beachtenswert wird, wenn es um die Gesundheit von Koi geht. Warum sollen wir nun solche Aussagen von erfahrenen Fischspezialisten in den Wind schlagen und als übertriebener Hygienetick abstempeln. Auch jene User, welche den Keimdruck in ihren Teichen mit einer ermittelten Zahl versuchen unter zu Kontrolle halten, sind keineswegs Sauberkeitsfanatiker sondern lediglich pflichtbewusste Koihalter die ihren Fischen auch in dieser Richtung Gutes tun wollen. [b]Darum bin ich der Meinung: Den Thread „Keimzahlen im Koiteich“ sollte man nicht ignorieren sondern durchlesen! [/b] Gruss Dany :) [/QUOTE]
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