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<blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 580289" data-attributes="member: 7611"><p>Hallo Norbert,</p><p></p><p>ich habe mir die Kenntnislage im Rahmen meiner Möglichkeiten mal angeschaut.</p><p>Hier mal meine persönliche Einschätzung:</p><p></p><p>Das kann niemand seriös sagen.</p><p></p><p>Selbst das muss nicht immer zutreffend sein.</p><p></p><p>Ich denke, das schreibt er über Karpfen. Und damit ist er nicht alleine.</p><p></p><p>Erste wichtige Erkenntnis aus meiner Auswertung, Karpfen und Koi miteinander zu vergleichen ist nur in sehr begrenztem Umfang möglich.</p><p>Zweite Erkenntnis, fast alle fundierten Forschungsergebnisse beziehen sich auf Karpfen, nur sehr wenige Studien handeln von Koi.</p><p>Dritte Erkenntnis, sehr ausschlaggebend sind die züchterischen Veränderungen der Gene bei Karpfen und Koi.</p><p>Punkt 3 ist für mich der Schlüssel und gleichzeitig das Problem.</p><p>Im Gegensatz zum Karpfen kennt niemand die veränderte Genlage bezüglich Krankheit und Robustheit bei den Koi. </p><p>Beispiel für Karpfen:</p><p>Überlebensrate unterschiedlicher Karpfenpopulationen bei gleichen Versuchsbedingungen. Variante 3 und 4 kommen aus der Karpfenzucht für kommerzielle Zwecke:</p><p>1. Duna 81%</p><p>2. Amur 69%</p><p>3. Tata 53%</p><p>4. Szarvas 15 51%</p><p></p><p>Stark verbreitet ist die Ansicht, dass die Karpfen im Winter bewegungslos und ohne Futteraufnahme am Boden liegend überwintern. Diese These wurde mittels Telemetrie widerlegt. Die beteiligten Karpfen schwammen noch bei 3°C Wassertemperatur durch die Gegend und haben auch Futter aufgenommen. Sie schränkten nur den Radius ihres Gebietes ein und haben selbst bei 1°C noch Futter aufgenommen.</p><p></p><p>Auch Prof. Steffens bringt eine Zahl um 0,3°C ins Spiel. Allerdings präzisiert er seine Aussage dahingegend, dass einsömmrige Karpfen damit erhebliche Probleme haben. Und die Verluste im Winter können generell durchaus im Bereich von 5-15% der Population liegen.</p><p>Zitat Prof. Steffens, "in kleinen und vor allem flachen Koiteichen sind die Fische unter mitteleuropäischen Bedingungen in der kalten Jahreszeit gefährdet. Einem zu starken Temperaturabfall im Winter lässt sich mit Hilfe einer elektrischen Heizung entgegenwirken. Zu tiefes Absinken der Wassertemperatur kann in gewissen Umfang auch durch Abdecken des Teiches vermieden werden". Zitat Ende</p><p></p><p>Mathias hat es schon geschrieben:</p><p></p><p>Die "Blutlinie" der Koi ist ein wesentliches Kriterium der Winterfestigkeit der Koi. Dazu kommt noch die allgemeine Situation wie Konditionierung, Wasserwerte und Parasitenbefall. Die Amerikaner haben dafür eine eigene Definition und nennen dies "winter stress syndrome (WSS)". Dort wird dringend darauf hingewiesen den Parasitenbefall, sei er auch noch so gering, im Herbst zu eliminieren.</p><p>Die berichteten Schädigungen an den Koi durch niedrige Temperaturen beziehen sich vor allem auf die Flossen. Deren Spitzen werden stark geschädigt und bei ansteigenden Temperaturen von 10-15°C im Frühjahr kann dies zu bakteriellen Infektionen führen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mikrobiologie, post: 580289, member: 7611"] Hallo Norbert, ich habe mir die Kenntnislage im Rahmen meiner Möglichkeiten mal angeschaut. Hier mal meine persönliche Einschätzung: Das kann niemand seriös sagen. Selbst das muss nicht immer zutreffend sein. Ich denke, das schreibt er über Karpfen. Und damit ist er nicht alleine. Erste wichtige Erkenntnis aus meiner Auswertung, Karpfen und Koi miteinander zu vergleichen ist nur in sehr begrenztem Umfang möglich. Zweite Erkenntnis, fast alle fundierten Forschungsergebnisse beziehen sich auf Karpfen, nur sehr wenige Studien handeln von Koi. Dritte Erkenntnis, sehr ausschlaggebend sind die züchterischen Veränderungen der Gene bei Karpfen und Koi. Punkt 3 ist für mich der Schlüssel und gleichzeitig das Problem. Im Gegensatz zum Karpfen kennt niemand die veränderte Genlage bezüglich Krankheit und Robustheit bei den Koi. Beispiel für Karpfen: Überlebensrate unterschiedlicher Karpfenpopulationen bei gleichen Versuchsbedingungen. Variante 3 und 4 kommen aus der Karpfenzucht für kommerzielle Zwecke: 1. Duna 81% 2. Amur 69% 3. Tata 53% 4. Szarvas 15 51% Stark verbreitet ist die Ansicht, dass die Karpfen im Winter bewegungslos und ohne Futteraufnahme am Boden liegend überwintern. Diese These wurde mittels Telemetrie widerlegt. Die beteiligten Karpfen schwammen noch bei 3°C Wassertemperatur durch die Gegend und haben auch Futter aufgenommen. Sie schränkten nur den Radius ihres Gebietes ein und haben selbst bei 1°C noch Futter aufgenommen. Auch Prof. Steffens bringt eine Zahl um 0,3°C ins Spiel. Allerdings präzisiert er seine Aussage dahingegend, dass einsömmrige Karpfen damit erhebliche Probleme haben. Und die Verluste im Winter können generell durchaus im Bereich von 5-15% der Population liegen. Zitat Prof. Steffens, "in kleinen und vor allem flachen Koiteichen sind die Fische unter mitteleuropäischen Bedingungen in der kalten Jahreszeit gefährdet. Einem zu starken Temperaturabfall im Winter lässt sich mit Hilfe einer elektrischen Heizung entgegenwirken. Zu tiefes Absinken der Wassertemperatur kann in gewissen Umfang auch durch Abdecken des Teiches vermieden werden". Zitat Ende Mathias hat es schon geschrieben: Die "Blutlinie" der Koi ist ein wesentliches Kriterium der Winterfestigkeit der Koi. Dazu kommt noch die allgemeine Situation wie Konditionierung, Wasserwerte und Parasitenbefall. Die Amerikaner haben dafür eine eigene Definition und nennen dies "winter stress syndrome (WSS)". Dort wird dringend darauf hingewiesen den Parasitenbefall, sei er auch noch so gering, im Herbst zu eliminieren. Die berichteten Schädigungen an den Koi durch niedrige Temperaturen beziehen sich vor allem auf die Flossen. Deren Spitzen werden stark geschädigt und bei ansteigenden Temperaturen von 10-15°C im Frühjahr kann dies zu bakteriellen Infektionen führen. [/QUOTE]
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