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<blockquote data-quote="JensM" data-source="post: 186642" data-attributes="member: 1769"><p>Hai !</p><p></p><p></p><p>Nein. Es ist unbestritten, dass Fische in der Lage sind, auf Reize Reaktionen zu zeigen. Insbesondere Streß wird "empfunden" und ist nachweislich in der Lage, nachhaltige Schädigungen herbeizuführen. Von daher muß das Angeln mit lebenden Ködern, ohne vernünftigenm Grund, verboten sein.</p><p></p><p>Ebenso verhält es sich mit dem Betäuben von Fischen vor der Schlachtung oder operativen Eingriffen.</p><p>An Regenbogenforellen hat man in der Haut Rezeptoren gefunden, die schädigende Reize weiterleiten. Es erfolgen Reaktionen auf den Reiz. Das ist jedoch nicht mit subjektiv empfunden Schmerz gleichzusetzen.</p><p></p><p>Ich habe noch keinen Tierarzt gesehen, der bei Fischen nach einer OP eine ausgedehnte Schmerztherapie startet. Das müsste aber in jedem Falle geschehen, wenn mann davon ausgeht, dass Fische Schmerzen als solche auch wahrnehmen können.</p><p></p><p>Leiden laut Gesetzgebung ist nicht gleich Schmerz !</p><p>Der Gesetzgeber hatt gar keine andere Wahl, als dies so zu erfassen. Allerdings neigt er auch dazu, aus Unwissenheit mal schnell ein Gesetz zu erlassen. (siehe Kampfhundeverordnung)</p><p>Das Verbot der Setzkescherhaltung konnte mittlerweile auch stichhaltig als "Schwachsinn" entlarvt werden.</p><p></p><p></p><p> Es geht um die Tiere, die keinen Neocortex besitzen.</p><p></p><p> Das ist falsch. Fische sind sehr wohl in der Lage, Verhaltensweisen aufgrund von Reizen zu "erlernen". Meideverhalten wurde schon beobachtet.</p><p></p><p> Ich würde "Schmerz" durch Reiz ersetzen.</p><p></p><p>....weil er ihn nicht als solchen wahrnimmt.</p><p></p><p>Das Thema finde ich hochinteressant, zumal es mich beruflich auch tangiert. Allerdings sind die Forschungen noch lange nicht soweit, dass man eine klare Aussage treffen könnte.</p><p>Ich für meinen Teil folge immo der Meinung, dass Fische keinen Schmerz als solchen empfinden, aber sehr wohl in der Lage sind, auf Reize zu "reagieren" und Streß empfinden können. Dieser ist wiederum in der Lage, nachhaltige Schäden herbeizuführen.</p><p>Aus diesem Grund sind wir als verantwortungsbewußte Tierhalter auch gehalten mit entsprechendem Respekt und Verantwortung mit unseren Tieren umzugehen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="JensM, post: 186642, member: 1769"] Hai ! Nein. Es ist unbestritten, dass Fische in der Lage sind, auf Reize Reaktionen zu zeigen. Insbesondere Streß wird "empfunden" und ist nachweislich in der Lage, nachhaltige Schädigungen herbeizuführen. Von daher muß das Angeln mit lebenden Ködern, ohne vernünftigenm Grund, verboten sein. Ebenso verhält es sich mit dem Betäuben von Fischen vor der Schlachtung oder operativen Eingriffen. An Regenbogenforellen hat man in der Haut Rezeptoren gefunden, die schädigende Reize weiterleiten. Es erfolgen Reaktionen auf den Reiz. Das ist jedoch nicht mit subjektiv empfunden Schmerz gleichzusetzen. Ich habe noch keinen Tierarzt gesehen, der bei Fischen nach einer OP eine ausgedehnte Schmerztherapie startet. Das müsste aber in jedem Falle geschehen, wenn mann davon ausgeht, dass Fische Schmerzen als solche auch wahrnehmen können. Leiden laut Gesetzgebung ist nicht gleich Schmerz ! Der Gesetzgeber hatt gar keine andere Wahl, als dies so zu erfassen. Allerdings neigt er auch dazu, aus Unwissenheit mal schnell ein Gesetz zu erlassen. (siehe Kampfhundeverordnung) Das Verbot der Setzkescherhaltung konnte mittlerweile auch stichhaltig als "Schwachsinn" entlarvt werden. Es geht um die Tiere, die keinen Neocortex besitzen. Das ist falsch. Fische sind sehr wohl in der Lage, Verhaltensweisen aufgrund von Reizen zu "erlernen". Meideverhalten wurde schon beobachtet. Ich würde "Schmerz" durch Reiz ersetzen. ....weil er ihn nicht als solchen wahrnimmt. Das Thema finde ich hochinteressant, zumal es mich beruflich auch tangiert. Allerdings sind die Forschungen noch lange nicht soweit, dass man eine klare Aussage treffen könnte. Ich für meinen Teil folge immo der Meinung, dass Fische keinen Schmerz als solchen empfinden, aber sehr wohl in der Lage sind, auf Reize zu "reagieren" und Streß empfinden können. Dieser ist wiederum in der Lage, nachhaltige Schäden herbeizuführen. Aus diesem Grund sind wir als verantwortungsbewußte Tierhalter auch gehalten mit entsprechendem Respekt und Verantwortung mit unseren Tieren umzugehen. [/QUOTE]
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