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<blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 475620" data-attributes="member: 7611"><p>Hallo Karl der Koi,</p><p></p><p>Es gibt drei Ansatzpunkte in der Wissenschaft:</p><p>1. die Antagonisten zu den pathogenen Keimen werden aus dem Verdauungstrakt der Zielspezies gezüchtet und dann vermehrt und in das Habitat eingebracht. Zum Teil in das Wasser, zum Teil über das Futter in die Tiere. Dies erfolgt vor allem in der Aufwuchsphase um die Sterblichkeit der Jungtiere zu senken. Versuche haben eine Überlebensrate von bis zu 100% gegenüber "unbehandelten" Jungtieren gebracht. Die Methode ist in der Shrimps- und Krabbenzucht fast schon Standard.</p><p>2. es wird ungezielt eine hohe Menge von positiven Bakterien in das Teichwasser und/oder über das Futter in das Habitat eingebracht. Idealerweise eine Kombination verschiedener Varietäten. Wichtig ist eine ausreichende Menge, in der EM-Szene spricht man von dem Dominanzprinzip. Letztlich geht es um einen "Krieg", wer die meisten Kämpfer hat ist klar im Vorteil. </p><p>3. durch die Gabe bestimmter Varietäten werden an die vorhandenen Verwandten Signale gegeben sich zu vermehren bzw. zu positionieren. Man hat noch keine ausreichende Erklärung für diese Abläufe, Eine bei diesen Untersuchungen beteiligte Mikrobiologin sagte zu mir, sie möchte das Wort "Information" in dem Zusammenhang nicht verwenden. Ist ihr aus der Esoterik zu sehr negativ belastet.</p><p></p><p>Das müsste man untersuchen, welche MB in Kanne überhaupt enthalten sind. Die MB in Kanne passen eher nicht berücksichtigt man Punkt 1. Trifft Punkt drei zu ist die Variante weniger wichtig. Nachteil von Kanne zu einigen anderen Produkten wäre es, nur MB zu enthalten. Positiv für Kanne ist es, dass Karpfen/Koi die Fischart mit dem höchsten Anteil von MB im Verdauungstrakt ist. Die besten Ergebnisse brachten aber Kombinationen aus verschiedenen Varianten, z.B MB und Photosynthesebakterien im Futter.</p><p></p><p>So ist es.</p><p></p><p>Täglich sicher nicht.</p><p></p><p>Du sprichst das Dilemma einiger Koihalter an. Durch UVC und Ozon wird das "mikrobiologische Gleichgewicht" im Wasser erheblich gestört. Dies kann, in Kombination mit anderen ungünstigen Parametern, zu Schwierigkeiten bei den Koi führen. Aus der Aquakultur kennt (und fürchtet) man diesen Effekt, der auch bei Behandlungen mit Chemikalien/Antibiotika auftritt. Daher wird in der Aquaskultur das Wasser oft mikrobiologisch "manipuliert". Koihalter mit ständigem Ozon- und/oder UVC- Einsatz brauchen eigentlich keine Bakterien in das Wasser geben. Die höchste Bakteriendichte befindet sich eh in dem Verdauungstrakt und an den Kiemen der Fische. </p><p></p><p>Du siehst vieles richtig, allerdings das mit dem pH ist echt daneben. :wink:</p><p>Dann schon eher die Frage, ist ausreichend Nahrung für die MB im Teichwasser.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mikrobiologie, post: 475620, member: 7611"] Hallo Karl der Koi, Es gibt drei Ansatzpunkte in der Wissenschaft: 1. die Antagonisten zu den pathogenen Keimen werden aus dem Verdauungstrakt der Zielspezies gezüchtet und dann vermehrt und in das Habitat eingebracht. Zum Teil in das Wasser, zum Teil über das Futter in die Tiere. Dies erfolgt vor allem in der Aufwuchsphase um die Sterblichkeit der Jungtiere zu senken. Versuche haben eine Überlebensrate von bis zu 100% gegenüber "unbehandelten" Jungtieren gebracht. Die Methode ist in der Shrimps- und Krabbenzucht fast schon Standard. 2. es wird ungezielt eine hohe Menge von positiven Bakterien in das Teichwasser und/oder über das Futter in das Habitat eingebracht. Idealerweise eine Kombination verschiedener Varietäten. Wichtig ist eine ausreichende Menge, in der EM-Szene spricht man von dem Dominanzprinzip. Letztlich geht es um einen "Krieg", wer die meisten Kämpfer hat ist klar im Vorteil. 3. durch die Gabe bestimmter Varietäten werden an die vorhandenen Verwandten Signale gegeben sich zu vermehren bzw. zu positionieren. Man hat noch keine ausreichende Erklärung für diese Abläufe, Eine bei diesen Untersuchungen beteiligte Mikrobiologin sagte zu mir, sie möchte das Wort "Information" in dem Zusammenhang nicht verwenden. Ist ihr aus der Esoterik zu sehr negativ belastet. Das müsste man untersuchen, welche MB in Kanne überhaupt enthalten sind. Die MB in Kanne passen eher nicht berücksichtigt man Punkt 1. Trifft Punkt drei zu ist die Variante weniger wichtig. Nachteil von Kanne zu einigen anderen Produkten wäre es, nur MB zu enthalten. Positiv für Kanne ist es, dass Karpfen/Koi die Fischart mit dem höchsten Anteil von MB im Verdauungstrakt ist. Die besten Ergebnisse brachten aber Kombinationen aus verschiedenen Varianten, z.B MB und Photosynthesebakterien im Futter. So ist es. Täglich sicher nicht. Du sprichst das Dilemma einiger Koihalter an. Durch UVC und Ozon wird das "mikrobiologische Gleichgewicht" im Wasser erheblich gestört. Dies kann, in Kombination mit anderen ungünstigen Parametern, zu Schwierigkeiten bei den Koi führen. Aus der Aquakultur kennt (und fürchtet) man diesen Effekt, der auch bei Behandlungen mit Chemikalien/Antibiotika auftritt. Daher wird in der Aquaskultur das Wasser oft mikrobiologisch "manipuliert". Koihalter mit ständigem Ozon- und/oder UVC- Einsatz brauchen eigentlich keine Bakterien in das Wasser geben. Die höchste Bakteriendichte befindet sich eh in dem Verdauungstrakt und an den Kiemen der Fische. Du siehst vieles richtig, allerdings das mit dem pH ist echt daneben. :wink: Dann schon eher die Frage, ist ausreichend Nahrung für die MB im Teichwasser. [/QUOTE]
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