Menü
Startseite
Foren
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Aktuelles
Featured content
Neue Beiträge
Profilnachrichten
Letzte Aktivität
Mitglieder
Zurzeit aktive Besucher
Profilnachrichten
Profilnachrichten suchen
Anmelden
Registrieren
Aktuelles
Suche
Suche
Nur Titel durchsuchen
Von:
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Menü
Anmelden
Registrieren
Startseite
Foren
Koi Forum
Haltung & Verhalten
Keimzahlen im Koiteich
JavaScript ist deaktiviert. Für eine bessere Darstellung aktiviere bitte JavaScript in deinem Browser, bevor du fortfährst.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein
alternativer Browser
verwenden.
Auf Thema antworten
Nachricht
<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 390989"><p>Für die verlässliche Erfassung von Keimzahlen aus meinem Teiche untersuchte ich inzwischen über 200 Proben was schlussendlich gute 600 Analysen ergibt. Anfangs tastete ich mich mit der Filtrationsmethode heran, wobei ich heute, anhand der erhaltenen Resultate nur noch mit dem Plattengussverfahren arbeite. Auch bebrüte ich die Proben jeweils mit der aktuellen Wassertemperatur des Teiches, wobei die Bruttemperatur dementsprechend angepasst wird. Die aufgeführten Keimzahlen beziehen sich ausschliesslich auf das Oberflächenwasser. Bei der Koloniezahl benutze ich immer noch gerne den Begriff "Gesamtkeimzahl" was natürlich nicht ganz korrekt ist. Mit dem Nährmaterial , eine Art Breitbandagar, erfasst man jedoch verschiedene Keimgruppen. Da wir uns hier in einem Fischforum befinden, erachte ich es darum gar nicht so schlecht vom Einzelnen und Gesamten zu schreiben. Folgend möchte ich meine drei Untersuchungskriterien kurz vorstellen.</p><p></p><p>Koloniezahl (Gesamtkeimzahl ?!)</p><p></p><p>Der Keimdruck im Wasser ist das wichtigste mikrobiologische Kriterium für die Wasserqualität. Mit der Bestimmung der Koloniezahl (Gesamtkeimzahl ?!) werden die vermehrungsfähigen Keime nachgewiesen, die sich aus der zu untersuchenden Wasserprobe im sogenannten Plattengussverfahren bei einer festgelegten Bebrütungstemperatur innerhalb eines bestimmten Zeitraumes unter aeroben (luftliebend) Bedingungen entwickeln. Die Koloniezahl wird als Indikator für die organische Gewässerbelastung verwendet. Entsprechend dem Gehalt an organischen, bakteriell abbaubaren Substanzen steigt die Koloniezahl der saprophytischen Keime (Fäulnisbewohner). Die Koloniezahl steht daher in direkter Beziehung zur Gewässergüte.</p><p>Text: Tauros-Diagnostik</p><p></p><p>Coliforme Keime</p><p></p><p>"Coliforme Keime" ist ein Überbegriff für eine Gruppe von Enterobakterien zu der auch Escherichia coli (E-coli) gehört. Der Nachweis coliformer Keime ist ein Hinweis auf mögliche Verunreinigungen fäkaler Art, in derer Begleitung auch Krankeitserreger für den Menschen auftreten können.</p><p></p><p>Pseudomonaden</p><p></p><p>Pseudomonaden sind natürlich vorkommende Umweltkeime, die in geringen Mengen in allen Binnengewässern vorhanden sind. Hohe Temperaturen mit gleichzeitig hohem Nährstoffangebot begünstigen die explosionsartige Vermehrung der Bakterien. Eine Massenentwicklung führt zu vermehrt auftretenden Wundinfektionen, da sich der Infektionsdruck im Wasser erhöht. Fleckenartige Hautrötungen, Ablösen der Schuppen und schwere Entzündungen sind die Folge. Pseudomonaden besitzen eine Art Schutzkapsel, die die meisten Antibiotika abzuwehren vermag.</p><p>Text: Tauros-Diagnostik</p><p></p><p></p><p>Bakterien sind von blossem Auge nicht sichtbar und nur mit der Hilfe eines Mikroskopes zu sehen. Auf den Nährböden wachsen sie auch nicht einzeln sondern in Kolonien. Die Resultatangabe erfolgt dadurch in koloniebildenden Einheiten (KBE) pro ml, 100ml usw.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 390989"] Für die verlässliche Erfassung von Keimzahlen aus meinem Teiche untersuchte ich inzwischen über 200 Proben was schlussendlich gute 600 Analysen ergibt. Anfangs tastete ich mich mit der Filtrationsmethode heran, wobei ich heute, anhand der erhaltenen Resultate nur noch mit dem Plattengussverfahren arbeite. Auch bebrüte ich die Proben jeweils mit der aktuellen Wassertemperatur des Teiches, wobei die Bruttemperatur dementsprechend angepasst wird. Die aufgeführten Keimzahlen beziehen sich ausschliesslich auf das Oberflächenwasser. Bei der Koloniezahl benutze ich immer noch gerne den Begriff "Gesamtkeimzahl" was natürlich nicht ganz korrekt ist. Mit dem Nährmaterial , eine Art Breitbandagar, erfasst man jedoch verschiedene Keimgruppen. Da wir uns hier in einem Fischforum befinden, erachte ich es darum gar nicht so schlecht vom Einzelnen und Gesamten zu schreiben. Folgend möchte ich meine drei Untersuchungskriterien kurz vorstellen. Koloniezahl (Gesamtkeimzahl ?!) Der Keimdruck im Wasser ist das wichtigste mikrobiologische Kriterium für die Wasserqualität. Mit der Bestimmung der Koloniezahl (Gesamtkeimzahl ?!) werden die vermehrungsfähigen Keime nachgewiesen, die sich aus der zu untersuchenden Wasserprobe im sogenannten Plattengussverfahren bei einer festgelegten Bebrütungstemperatur innerhalb eines bestimmten Zeitraumes unter aeroben (luftliebend) Bedingungen entwickeln. Die Koloniezahl wird als Indikator für die organische Gewässerbelastung verwendet. Entsprechend dem Gehalt an organischen, bakteriell abbaubaren Substanzen steigt die Koloniezahl der saprophytischen Keime (Fäulnisbewohner). Die Koloniezahl steht daher in direkter Beziehung zur Gewässergüte. Text: Tauros-Diagnostik Coliforme Keime "Coliforme Keime" ist ein Überbegriff für eine Gruppe von Enterobakterien zu der auch Escherichia coli (E-coli) gehört. Der Nachweis coliformer Keime ist ein Hinweis auf mögliche Verunreinigungen fäkaler Art, in derer Begleitung auch Krankeitserreger für den Menschen auftreten können. Pseudomonaden Pseudomonaden sind natürlich vorkommende Umweltkeime, die in geringen Mengen in allen Binnengewässern vorhanden sind. Hohe Temperaturen mit gleichzeitig hohem Nährstoffangebot begünstigen die explosionsartige Vermehrung der Bakterien. Eine Massenentwicklung führt zu vermehrt auftretenden Wundinfektionen, da sich der Infektionsdruck im Wasser erhöht. Fleckenartige Hautrötungen, Ablösen der Schuppen und schwere Entzündungen sind die Folge. Pseudomonaden besitzen eine Art Schutzkapsel, die die meisten Antibiotika abzuwehren vermag. Text: Tauros-Diagnostik Bakterien sind von blossem Auge nicht sichtbar und nur mit der Hilfe eines Mikroskopes zu sehen. Auf den Nährböden wachsen sie auch nicht einzeln sondern in Kolonien. Die Resultatangabe erfolgt dadurch in koloniebildenden Einheiten (KBE) pro ml, 100ml usw. [/QUOTE]
Verifizierung
Eine Hilfe zur Fahrbahnüberquerung für Fußgänger heißt? Zebra...
Antwort erstellen
Startseite
Foren
Koi Forum
Haltung & Verhalten
Keimzahlen im Koiteich
Oben