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Keimzahlen im Koiteich
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 391355"><p>Im Sommer 2009 habe ich zaghaft die ersten Keimzahlen im Teich ermittelt. Zu dieser Zeit hatte ich acht Baby-Koi schwimmen mit einer Grösse von unter 10 cm. Als Frischling lies ich die UV-Lampe zur Vorsicht den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein brennen. Die Zahlen waren natürlich dementsprechend tief, auch wegen dem noch geringen Bedarf an Futter. Ende 2010 war dann ein sehr deutlicher Anstieg der Keimbelastung fest zu stellen. Es befanden sich nun auch 11 kleine Koi im Teich. Ich fütterte immer 1.5- bis 2% des Fischgewichtes, was für mich ganz in Ordnung war. Als geduldiger Mensch messe ich die Länge meiner Fische mit einem Messstab den ich in das Wasser tauche. Nach einer Weile stellen sich die Koi mehr oder weniger von selbst an den Stab. So auf +/- 3cm krieg ich das jeweils schon hin und darum ist das Gewicht auch nur mit ca. angegeben. Ein Jahr später war der Anstieg nicht mehr so hoch, wobei zu sagen ist, dass meine Koi bei weitem nicht ein solches Wachstum aufzeigten wie ich es mir vorgestellt hatte. Es ist aber zu erwähnen dass ich früher ab 10°C Wassertemperatur die Fütterung einstellte und sich bei meinen Filter im Sommer 2011 die Schwächen bemerkbar machten. Ich musste über längere Zeit reduziert Futter zugeben, da ich leicht erhöhte Nitritwerte festgestellt hatte. 2012 meinte es jemand gut mit mir und ich gewann bei einem Quiz als Trostpreis einige Kilo Koifutter. Die ausgewogene Hausmischung eines echten Koikichi. Das Resultat warf mich fast über den Haufen. Ich vervielfachte das totale Fischgewicht innerhalb einer Koisaison, was mir natürlich auch wieder Arbeit auf der chemischen Seite brachte. Das Wachstum war aber erfreulich, nicht nur meinerseits sondern auch für die Bakterien, die nun mit einer Zunahme von über 300% die Fische einrahmten. Diese Vermehrung empfand ich als happig und ich dachte an die Zukunft meiner Koi und auch an die vielen überbesetzten Teiche. Gerade wenn man seine Fische schnell gross machen will und mit "Power" füttert und dies ohne Kontrolle, ist die Möglichkeit blindlings in einen bakteriologischen Hammer zu laufen bestimmt nicht aus der Luft gegriffen. Aber, ich schreibe hier auch von Möglichkeit und Wolfgang hat es bereits angesprochen. Stimmt die allgemeine Gesundheit des Koi kann er auch mit einer hohen Belastung Fischpathogener Keime (krankmachende) gut umgehen. In einem Erfahrungsbericht von "Koi Kennel" wird von einem Teich berichtet, der mit 22'000 KBE/ml Aeromonaden belastet war. Die Mehrzahl der Fische hatte mit Problemen zu kämpfen wie Geschwüren verschiedenen Grades und Flossenfäule. In einem weiteren Teich wurde die Zahl von 80'000 KBE/ml Aeromonaden festgestellt und keiner der Fische hatte Anzeichen von Geschwüren jeglicher Art.</p><p></p><p>Gruss Dany</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 391355"] Im Sommer 2009 habe ich zaghaft die ersten Keimzahlen im Teich ermittelt. Zu dieser Zeit hatte ich acht Baby-Koi schwimmen mit einer Grösse von unter 10 cm. Als Frischling lies ich die UV-Lampe zur Vorsicht den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein brennen. Die Zahlen waren natürlich dementsprechend tief, auch wegen dem noch geringen Bedarf an Futter. Ende 2010 war dann ein sehr deutlicher Anstieg der Keimbelastung fest zu stellen. Es befanden sich nun auch 11 kleine Koi im Teich. Ich fütterte immer 1.5- bis 2% des Fischgewichtes, was für mich ganz in Ordnung war. Als geduldiger Mensch messe ich die Länge meiner Fische mit einem Messstab den ich in das Wasser tauche. Nach einer Weile stellen sich die Koi mehr oder weniger von selbst an den Stab. So auf +/- 3cm krieg ich das jeweils schon hin und darum ist das Gewicht auch nur mit ca. angegeben. Ein Jahr später war der Anstieg nicht mehr so hoch, wobei zu sagen ist, dass meine Koi bei weitem nicht ein solches Wachstum aufzeigten wie ich es mir vorgestellt hatte. Es ist aber zu erwähnen dass ich früher ab 10°C Wassertemperatur die Fütterung einstellte und sich bei meinen Filter im Sommer 2011 die Schwächen bemerkbar machten. Ich musste über längere Zeit reduziert Futter zugeben, da ich leicht erhöhte Nitritwerte festgestellt hatte. 2012 meinte es jemand gut mit mir und ich gewann bei einem Quiz als Trostpreis einige Kilo Koifutter. Die ausgewogene Hausmischung eines echten Koikichi. Das Resultat warf mich fast über den Haufen. Ich vervielfachte das totale Fischgewicht innerhalb einer Koisaison, was mir natürlich auch wieder Arbeit auf der chemischen Seite brachte. Das Wachstum war aber erfreulich, nicht nur meinerseits sondern auch für die Bakterien, die nun mit einer Zunahme von über 300% die Fische einrahmten. Diese Vermehrung empfand ich als happig und ich dachte an die Zukunft meiner Koi und auch an die vielen überbesetzten Teiche. Gerade wenn man seine Fische schnell gross machen will und mit "Power" füttert und dies ohne Kontrolle, ist die Möglichkeit blindlings in einen bakteriologischen Hammer zu laufen bestimmt nicht aus der Luft gegriffen. Aber, ich schreibe hier auch von Möglichkeit und Wolfgang hat es bereits angesprochen. Stimmt die allgemeine Gesundheit des Koi kann er auch mit einer hohen Belastung Fischpathogener Keime (krankmachende) gut umgehen. In einem Erfahrungsbericht von "Koi Kennel" wird von einem Teich berichtet, der mit 22'000 KBE/ml Aeromonaden belastet war. Die Mehrzahl der Fische hatte mit Problemen zu kämpfen wie Geschwüren verschiedenen Grades und Flossenfäule. In einem weiteren Teich wurde die Zahl von 80'000 KBE/ml Aeromonaden festgestellt und keiner der Fische hatte Anzeichen von Geschwüren jeglicher Art. Gruss Dany [/QUOTE]
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