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Keimzahlen im Koiteich
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<blockquote data-quote="wr" data-source="post: 391449" data-attributes="member: 6980"><p><span style="color: darkblue">Ich war mir aber nicht so ganz sicher ob die am Teich zu gebrauchen sind und darum verglich ich sie parallel zum Plattengussverfahren. Diese Teststäbe funktionieren erstaunlich gut, zudem ohne grossen Arbeits- und Kostenaufwand. Bei meinen Tests habe ich die Nährböden bei kalten, warmen und zum Teil auch wechselnden Temperaturen inkubiert. Für die wärmeren Zonen bebrütete ich im Brutschrank. Die 20°C Proben stellte ich im Raum auf und für die tiefen Temperaturen benötigte ich Kühlzellen. Damit wollte ich sehen ob das Ganze auch zu Hause am Teich Früchte tragen kann. Für die jeweiligen Proben habe ich dann auch die Inkubationszeiten nach Methodenvorschrift angepasst. Die kälteliebenden Bakterien brauchen </span></p><p></p><p>Hallo,</p><p></p><p>super , die Analyse, und beeindruckend wie sich mit dem Fischgewicht - durch das intensivere Füttern - die Keimzahl erhöht hat.</p><p></p><p>Ich halte es geanau wie Du schon für eine wichtige Sache- die bisher zu wenig Beachtung findet - die Keimzahlen zu überprüfen um dann ggfs. dämpfend einwirken zu können, damit nicht irgendwann eine Grenze überschritten ist, die die Fische erkranken läßt.</p><p></p><p>Ich gebe aber zu bedenken, daß Wasserwechsel zwar zu einer " Verdünnung der Chemie" beitragen, die Wirkung auf die Bakterienreduktion aber gering und nur von kurzer Dauer sein kann, denn der Effekt hält nur solange an, wie die Teilungszeit des Bakteriums</p><p>beträgt.</p><p>Ich will das an einem Beispiel verdeutlichen: Nehmen wir an wir haben 100 Bakterien die sich stündlich teilen. Nach einer Stunde habe ich also 200. Nun reduziere ich die Bakterien durch Wasserwechsel um 30 % , was sehr viel wäre , habe dann also 140 Bakterien. Zwei Stunden später habe ich aber schon wieder 280, in der 4 . Stunde 560 usw.</p><p>Das ist nur eine vereinfachte Rechnung, den in der Praxis ist das Ganze viel komplizierter, da ja verschiedene Generationen in verschiedenen Mitosephasen sind, und das Nahrungsangebot und und und.......</p><p></p><p>Der Effekt des Wasserwechsels hält sich also in Grenzen.</p><p></p><p>Um Bakterien zu eliminieren muß ich also die letale Dosis des Bakteriums wissen, und da eine Dosis ein Produkt aus Strahlungsintensität pro Zeit ist, muß ich dann entsprechend den Gegebenheit die Zeit oder die Dosis erhöhen , damit das Bakterium die letale Dosis abkriegt, und das muß ich</p><p>so gestaltendaß der Teichinhalt in einer Zeit, die unterhalb der Teilungszeit liegt, an der Röhre vorbeirauchst, ansonsten erreiche ich nur eine Abflachung der Vermehrungskurve.</p><p></p><p>Gruß Wolfgang</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="wr, post: 391449, member: 6980"] [color=darkblue]Ich war mir aber nicht so ganz sicher ob die am Teich zu gebrauchen sind und darum verglich ich sie parallel zum Plattengussverfahren. Diese Teststäbe funktionieren erstaunlich gut, zudem ohne grossen Arbeits- und Kostenaufwand. Bei meinen Tests habe ich die Nährböden bei kalten, warmen und zum Teil auch wechselnden Temperaturen inkubiert. Für die wärmeren Zonen bebrütete ich im Brutschrank. Die 20°C Proben stellte ich im Raum auf und für die tiefen Temperaturen benötigte ich Kühlzellen. Damit wollte ich sehen ob das Ganze auch zu Hause am Teich Früchte tragen kann. Für die jeweiligen Proben habe ich dann auch die Inkubationszeiten nach Methodenvorschrift angepasst. Die kälteliebenden Bakterien brauchen [/color] Hallo, super , die Analyse, und beeindruckend wie sich mit dem Fischgewicht - durch das intensivere Füttern - die Keimzahl erhöht hat. Ich halte es geanau wie Du schon für eine wichtige Sache- die bisher zu wenig Beachtung findet - die Keimzahlen zu überprüfen um dann ggfs. dämpfend einwirken zu können, damit nicht irgendwann eine Grenze überschritten ist, die die Fische erkranken läßt. Ich gebe aber zu bedenken, daß Wasserwechsel zwar zu einer " Verdünnung der Chemie" beitragen, die Wirkung auf die Bakterienreduktion aber gering und nur von kurzer Dauer sein kann, denn der Effekt hält nur solange an, wie die Teilungszeit des Bakteriums beträgt. Ich will das an einem Beispiel verdeutlichen: Nehmen wir an wir haben 100 Bakterien die sich stündlich teilen. Nach einer Stunde habe ich also 200. Nun reduziere ich die Bakterien durch Wasserwechsel um 30 % , was sehr viel wäre , habe dann also 140 Bakterien. Zwei Stunden später habe ich aber schon wieder 280, in der 4 . Stunde 560 usw. Das ist nur eine vereinfachte Rechnung, den in der Praxis ist das Ganze viel komplizierter, da ja verschiedene Generationen in verschiedenen Mitosephasen sind, und das Nahrungsangebot und und und....... Der Effekt des Wasserwechsels hält sich also in Grenzen. Um Bakterien zu eliminieren muß ich also die letale Dosis des Bakteriums wissen, und da eine Dosis ein Produkt aus Strahlungsintensität pro Zeit ist, muß ich dann entsprechend den Gegebenheit die Zeit oder die Dosis erhöhen , damit das Bakterium die letale Dosis abkriegt, und das muß ich so gestaltendaß der Teichinhalt in einer Zeit, die unterhalb der Teilungszeit liegt, an der Röhre vorbeirauchst, ansonsten erreiche ich nur eine Abflachung der Vermehrungskurve. Gruß Wolfgang [/QUOTE]
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Wie heißte eine bekannte Vorfahrtsregel? Rechts vor...
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