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Keimzahlen im Koiteich
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 396173"><p>Hallo zusammen</p><p></p><p>Beim Sammeln der Keimzahlen von Naturgewässern verweilte ich einige Zeit an diesen zum Teil sehr schönen Ecken Natur. Mit Fernglas ausgerüstet beobachtete ich jeweils die Fische oder speziell Karpfen. Auch in den Naturteichen schwammen Karpfen die mit Geschwüren oder grob entzündeten Stellen auf der Haut bestückt waren. Dort nimmt die Krankheit einfach ihren Lauf, entweder es kommt wieder gut oder nicht. Wenn ich meine Tabelle zur Hand nehme, stelle ich fest dass ein Koiteich durchschnittlich 10-12 Mal höhere Keimbelastung aufweist als ein See oder eben Naturteich. Wenn der Karpfen nun gründelt und den Schlamm aufwirbelt, wird die mögliche Freisetzung von Keimen durch die Wassermenge stark verdünnt ausserdem ist er nicht dauernd am Sediment aufwirbeln sondern hält sich auch gerne bei den Pflanzen auf oder kann sich ungestört ins offene und keimarme Wasser begeben. Dies nehme ich nur an und sollte darum nicht mit Wissen verwechselt werden. Im Koiteich spielt sich alles im kleineren und engeren Rahmen ab was dann Probleme geben könnte. Nach Angaben vom Koi Doc hat eine offene und infektiöse Wunde eines Fisches, eine Keimbelastung von bis zu 10 Millionen Keime/cm2 was eine sehr grosse Zahl ist. Ein solch behafteter Fisch ist eine Bakterienschleuder die im überbesetzten Koiteich auf die Dauer seine unerwünschten Keime weitergeben kann oder wird. Anfällige oder geschwächte Koi ziehen hier sicher eine schlechte Karte. Wenn ein solch kranker Fisch weiterhin seine Runden im Teich zieht und das Wasser schon vorher stark belastet war, kann ich mir gut vorstellen dass auch ein gut konditionierter und gesunder Koi auf die Dauer Schwierigkeiten mit seiner Gesundheit bekommt. Anderseits bin ich aber auch davon überzeugt dass eine gewisse Keimbelastung das Immunsystem eines Fisches auch stärken kann. Wenn es aber um die Bakteriendichte bei Krankheiten geht, so ist es offensichtlich dass von einer viel höheren Keimbelastung gesprochen wird als normal und die muss vom Fisch zuerst einmal abgewehrt werden. Für den Grund des Supergau im Teich denke ich, ist das nicht Erkennen der steigenden Keimwerte verantwortlich und da bin ich auch schon wieder bei der Routinekontrolle angelangt. Ich bin der Meinung das Werte von vielen Teichen, über Jahre gesammelt, so manche Frage beantworten würden. Ich habe PN-Miteilungen erhalten und weiss dass es bereits User gibt die Tauchnährböden gekauft haben und fleissig am Testen sind um die GKZ ihres Teiches erst mal im Winter zu ermitteln. Das werte ich als ein kleines aber gutes Zeichen.</p><p></p><p>Gruss Dany</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 396173"] Hallo zusammen Beim Sammeln der Keimzahlen von Naturgewässern verweilte ich einige Zeit an diesen zum Teil sehr schönen Ecken Natur. Mit Fernglas ausgerüstet beobachtete ich jeweils die Fische oder speziell Karpfen. Auch in den Naturteichen schwammen Karpfen die mit Geschwüren oder grob entzündeten Stellen auf der Haut bestückt waren. Dort nimmt die Krankheit einfach ihren Lauf, entweder es kommt wieder gut oder nicht. Wenn ich meine Tabelle zur Hand nehme, stelle ich fest dass ein Koiteich durchschnittlich 10-12 Mal höhere Keimbelastung aufweist als ein See oder eben Naturteich. Wenn der Karpfen nun gründelt und den Schlamm aufwirbelt, wird die mögliche Freisetzung von Keimen durch die Wassermenge stark verdünnt ausserdem ist er nicht dauernd am Sediment aufwirbeln sondern hält sich auch gerne bei den Pflanzen auf oder kann sich ungestört ins offene und keimarme Wasser begeben. Dies nehme ich nur an und sollte darum nicht mit Wissen verwechselt werden. Im Koiteich spielt sich alles im kleineren und engeren Rahmen ab was dann Probleme geben könnte. Nach Angaben vom Koi Doc hat eine offene und infektiöse Wunde eines Fisches, eine Keimbelastung von bis zu 10 Millionen Keime/cm2 was eine sehr grosse Zahl ist. Ein solch behafteter Fisch ist eine Bakterienschleuder die im überbesetzten Koiteich auf die Dauer seine unerwünschten Keime weitergeben kann oder wird. Anfällige oder geschwächte Koi ziehen hier sicher eine schlechte Karte. Wenn ein solch kranker Fisch weiterhin seine Runden im Teich zieht und das Wasser schon vorher stark belastet war, kann ich mir gut vorstellen dass auch ein gut konditionierter und gesunder Koi auf die Dauer Schwierigkeiten mit seiner Gesundheit bekommt. Anderseits bin ich aber auch davon überzeugt dass eine gewisse Keimbelastung das Immunsystem eines Fisches auch stärken kann. Wenn es aber um die Bakteriendichte bei Krankheiten geht, so ist es offensichtlich dass von einer viel höheren Keimbelastung gesprochen wird als normal und die muss vom Fisch zuerst einmal abgewehrt werden. Für den Grund des Supergau im Teich denke ich, ist das nicht Erkennen der steigenden Keimwerte verantwortlich und da bin ich auch schon wieder bei der Routinekontrolle angelangt. Ich bin der Meinung das Werte von vielen Teichen, über Jahre gesammelt, so manche Frage beantworten würden. Ich habe PN-Miteilungen erhalten und weiss dass es bereits User gibt die Tauchnährböden gekauft haben und fleissig am Testen sind um die GKZ ihres Teiches erst mal im Winter zu ermitteln. Das werte ich als ein kleines aber gutes Zeichen. Gruss Dany [/QUOTE]
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Wie heißte eine bekannte Vorfahrtsregel? Rechts vor...
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