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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 409262"><p>Hallo zusammen</p><p></p><p>Vor zwei Jahren habe ich den Mikroskopie - Kurs bei meinem oder besser gesagt dem FishDoc besucht. Ich wollte einfach wissen wie das ganze Handling mit einem Problemfisch abläuft. Das war ein sehr guter Tag und der ganze Kurs wurde sehr sympathisch präsentiert oder moderiert. Nach wie vor bin ich aber noch nicht bereit den Doc an meinem Teich zu empfangen. Einerseits weil ich noch nie Unregelmässigkeiten festgestellt habe und anderseits ich davon überzeugt bin dass unsere Koi durchaus noch fähig zur Selbstheilung sind. Anders formuliert gerate ich nicht gleich in Panik wenn bei einem Fisch mal eine Wunde festgestellt wird und lasse ihn einfach mal weiter schwimmen und beobachte was passiert. Auch keschere ich meine Koi nicht um Abstriche zu machen obwohl ich mikroskopisch ausgerüstet bin. Wenn ich dann mal Laub herausfische, empfinden die Koi den Kescher eher als ein Spielzeug als eine Gefahr. Ich kann das locker schreiben den bei mir scheuern sich die Fische nicht so auffällig dass die Alarmglocken leuten. Gut möglich dass ich bis jetzt einfach nur Glück hatte. Bei einem Koi bemerkte ich im Sommer vor zwei Jahren eine hässliche und tiefe Wunde am Kopf. Eine Art Dreiangel, verursacht durch eine Katze oder vielleicht doch durch meinen Lieblingsvogel? In diesem Sommer hatte ich eine GKZ von durchschnittlich 1'600 KBE/ml, coliforme von 280 KBE/ml und Pseudomonas von 20 KBE/ml. Also tiefe Belastung und so liess ich den orange farbigen Fisch so wie er war. Übrigens das trübe Auge war im Kaufpreis inbegriffen. Natürlich wäre es nun interessant gewesen eine hohe Keimbelastung zu haben aber leider oder halt eben zum Glück, kann ich nur berichten was ich selber beobachtet habe. Nun, es ist eigentlich nichts passiert, ausser dass sich bereits nach vier Tagen ein weisse Häutchen über das Loch gelegt hat und die Wunde ende Sommer verheilt war. Ein weiteres Beispiel erlebte ich an einem Teich an dem ich mehrere Keimproben gefasst habe. Bei einer wirklich unglücklichen und äusserst unprofessionellen Säurezugabe, verlor ein Fisch die ganze Schwanzflosse und ein Teil des Ansatzes. Das passierte vor 1.5 Jahren und die Flosse ist nicht nachgewachsen. Der Stumpf ist ab und zu entzündet , die Wunde frisst sich aber nicht weiter. Dieser Fisch hat sich bis heute nie abgesondert, frisst normal , hat jedoch eine leicht steife Schwimmbewegung und ist dadurch jeweils der Letzte in der Gruppe. Es scheint, dass er damit gut leben kann ?! Auch bei diesem Fisch gab es keinerlei medizinisches Taten was beim einten oder anderen Koihalter sicher schräg einfährt. Das wäre "die Angriffsfläche" für böse Bakterien gewesen aber die Wunde hat stagniert und es ist nichts Weiteres passiert. Die Keimzahlen in diesem Wasser betragen durchschnittlich, GKZ 3'800 KBE/g, colifome 1'100 KBE/ml und die Pseudomonas 40 KBE/ml. Gut, ich sage nicht dass dieser Fisch geheilt ist aber er lebt und macht vom Verhalten her keinen kranken Eindruck. Vielleicht war diese Beispiel etwas hart aber ich bin auch der Meinung dass man nicht gleich beim kleinsten Kratzer oder der kleinsten Entzündung hypern sollte, sondern dem Fisch auch die Chance geben soll, sich selbst zu heilen.</p><p></p><p>Gruss Dany <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile :)" data-smilie="1"data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 409262"] Hallo zusammen Vor zwei Jahren habe ich den Mikroskopie - Kurs bei meinem oder besser gesagt dem FishDoc besucht. Ich wollte einfach wissen wie das ganze Handling mit einem Problemfisch abläuft. Das war ein sehr guter Tag und der ganze Kurs wurde sehr sympathisch präsentiert oder moderiert. Nach wie vor bin ich aber noch nicht bereit den Doc an meinem Teich zu empfangen. Einerseits weil ich noch nie Unregelmässigkeiten festgestellt habe und anderseits ich davon überzeugt bin dass unsere Koi durchaus noch fähig zur Selbstheilung sind. Anders formuliert gerate ich nicht gleich in Panik wenn bei einem Fisch mal eine Wunde festgestellt wird und lasse ihn einfach mal weiter schwimmen und beobachte was passiert. Auch keschere ich meine Koi nicht um Abstriche zu machen obwohl ich mikroskopisch ausgerüstet bin. Wenn ich dann mal Laub herausfische, empfinden die Koi den Kescher eher als ein Spielzeug als eine Gefahr. Ich kann das locker schreiben den bei mir scheuern sich die Fische nicht so auffällig dass die Alarmglocken leuten. Gut möglich dass ich bis jetzt einfach nur Glück hatte. Bei einem Koi bemerkte ich im Sommer vor zwei Jahren eine hässliche und tiefe Wunde am Kopf. Eine Art Dreiangel, verursacht durch eine Katze oder vielleicht doch durch meinen Lieblingsvogel? In diesem Sommer hatte ich eine GKZ von durchschnittlich 1'600 KBE/ml, coliforme von 280 KBE/ml und Pseudomonas von 20 KBE/ml. Also tiefe Belastung und so liess ich den orange farbigen Fisch so wie er war. Übrigens das trübe Auge war im Kaufpreis inbegriffen. Natürlich wäre es nun interessant gewesen eine hohe Keimbelastung zu haben aber leider oder halt eben zum Glück, kann ich nur berichten was ich selber beobachtet habe. Nun, es ist eigentlich nichts passiert, ausser dass sich bereits nach vier Tagen ein weisse Häutchen über das Loch gelegt hat und die Wunde ende Sommer verheilt war. Ein weiteres Beispiel erlebte ich an einem Teich an dem ich mehrere Keimproben gefasst habe. Bei einer wirklich unglücklichen und äusserst unprofessionellen Säurezugabe, verlor ein Fisch die ganze Schwanzflosse und ein Teil des Ansatzes. Das passierte vor 1.5 Jahren und die Flosse ist nicht nachgewachsen. Der Stumpf ist ab und zu entzündet , die Wunde frisst sich aber nicht weiter. Dieser Fisch hat sich bis heute nie abgesondert, frisst normal , hat jedoch eine leicht steife Schwimmbewegung und ist dadurch jeweils der Letzte in der Gruppe. Es scheint, dass er damit gut leben kann ?! Auch bei diesem Fisch gab es keinerlei medizinisches Taten was beim einten oder anderen Koihalter sicher schräg einfährt. Das wäre "die Angriffsfläche" für böse Bakterien gewesen aber die Wunde hat stagniert und es ist nichts Weiteres passiert. Die Keimzahlen in diesem Wasser betragen durchschnittlich, GKZ 3'800 KBE/g, colifome 1'100 KBE/ml und die Pseudomonas 40 KBE/ml. Gut, ich sage nicht dass dieser Fisch geheilt ist aber er lebt und macht vom Verhalten her keinen kranken Eindruck. Vielleicht war diese Beispiel etwas hart aber ich bin auch der Meinung dass man nicht gleich beim kleinsten Kratzer oder der kleinsten Entzündung hypern sollte, sondern dem Fisch auch die Chance geben soll, sich selbst zu heilen. Gruss Dany :) [/QUOTE]
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