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Koi Forum
Haltung & Verhalten
Keimzahlen im Koiteich
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 439698"><p>Hallo</p><p></p><p>Jeder Teich und besonders wenn er mit Pflanzen dekoriert ist oder sogar naturnah gehalten wird, strahlt für mich so etwas wie heile Welt aus. Der Aufenthalt oder das Essen am Teich, begleitet vom Plätschern des Wassers beim Einlauf und die eleganten und ruhigen Bewegungen der Koi , wirken auf mich besonders entspannend. Auch wenn "Ochi" auf dem Foto oben, vergnüglich eine sanfte Rechtskurve schwimmt und seine Schwanzflosse im nächsten Moment "Matsi" in die Barteln klatscht, sind wir nie ganz sicher ob der Aufenthalt im Teich für unserer Fische genau so entspannend ist, wie wir es für uns empfinden. Ohne das Messen der verschiedenen Untersuchungskriterien, erkennen wir abweichende oder unpassende Wasserwerte meistens erst, wenn uns die Koi mit auffälligem Verhalten oder bereits mit Krankheitszeichen Rückmeldung geben. Diese heile Welt kann uns ganz schön täuschen, weil bei ihr auf den ersten Blick nicht immer Unregelmässiges fest zu stellen ist. So ist auf dem Bild mit dem Ochiba und auch am Teich selber nicht zu erkennen, dass dieser Fisch wenige Tage zuvor in einem Wasser schwamm, dessen Keimbelastung (GKZ/AMK) einen 5x tieferen Wert aufwies. Was ist geschehen? Eigentlich nichts besonderes, ausser dass der Hochsommer im Juni kurz vorbeischaute und nebenbei die Temperatur des Wassers um 6°C nach Oben, auf 26°C erwärmte. Durch meine Analysen weiss ich, dass mein Teich mit wenigen Tausend KBE/ml gering belastet ist und der Besuch des Sommers lediglich bei der Keimzahl von 20'000 KBE/ml geendet hat. Hätte ich diese Zahl bereits als Grundbelastung gehabt, wäre ich rein rechnerisch bei der "möglicherweise" problematischen 100'000er Linie angekommen. Bitte nicht vergessen, das ist nur eine Art Spekulation! Aber ohne Kontrolle des Keimdruckes im Sommer, wo wir uns am gesunden Appetit der Fische erfreuen und gerne die Futterzugabe erhöhen, vielleicht sogar mit "Power", besteht die Gefahr dass wir selber einmal mitten ins Gesicht geklatscht werden. Wobei dann die Rötung wohl eher bei den Koi zu sehen ist und nicht auf unserer Haut. Zum Glück ist die Technik der meisten Teiche mit einer passenden UV-Lampe ausgestattet, womit der Keimdruck bei Betrieb ganz deutlich gesenkt wird. In diesem Thread, Seite 15 war ich mir auf Grund von anderen Beiträgen nicht sicher ob ich durch UV-Bestrahlung, auch den Anteil der Pseudomonaden wirklich senken kann. Die Hitzetage kamen mir darum gelegen um dies zu testen. Zu erwähnen ist, dass ich nicht mehr mit der Pro Clear 55 Watt arbeite, sondern mit einer ECO Fisch 60 W Tauch UV. Bedingt durch die Optionierung meiner Filteranlage. Während der Ermittlung der Zahlen wurde normal gefüttert und kein Frischwasser zugeführt oder keimreduzierende Mittel eingesetzt. Ich bin beruhigt, denn das Ergebnis zeigt klar die Reduzierung von Pseudomonaden in meinem Teich, nur mit Inbetriebnahme der UV-Lampe. Dass man sich bei mikrobiologischen Proben nicht nur nach einem Wert orientieren sollte, ist auf der Tabelle auch gut zu sehen. Meine Proben fasste ich im Tagesrhythmus und ich behaupte hier, dass fünf Proben an der gleichen Stelle im Teich und nacheinander gefasst, durchaus auch verschiedenen Resultate ergeben können. Bedingt durch das lebende Probematerial und die ungleichmässige Verteilung oder Ansammlungen von Bakterien, ist dies nicht ungewöhnlich und in der Mikrobiologie normal. Bei mehreren Resultaten erkennt man darum sehr gut welche Ergebnisse aus der Reihe tanzen und am Ende nicht einberechnet werden sollten. Wenn mit den Dip Slides ein erstmaliges Resultat geliefert wird und es zeigt gegen 100'000 KBE/ml an, sollte man nicht in Panik geraten und dies einfach mal zur Kenntnis nehmen. Mit den restlichen Sticks können dann in geregelten Abständen, verteilt bis in den Herbst weitere Zahlen ermittelt werden, die uns ein Bild über den allgemeinen Keimdruck (GKZ/AMK) im Teich geben.</p><p></p><p>Gruss Dany <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile :)" data-smilie="1"data-shortname=":)" /></p><p></p><p></p><p>PS: Die Werte wurden mit der Labormethode (Gussplatte) ermittelt!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 439698"] Hallo Jeder Teich und besonders wenn er mit Pflanzen dekoriert ist oder sogar naturnah gehalten wird, strahlt für mich so etwas wie heile Welt aus. Der Aufenthalt oder das Essen am Teich, begleitet vom Plätschern des Wassers beim Einlauf und die eleganten und ruhigen Bewegungen der Koi , wirken auf mich besonders entspannend. Auch wenn "Ochi" auf dem Foto oben, vergnüglich eine sanfte Rechtskurve schwimmt und seine Schwanzflosse im nächsten Moment "Matsi" in die Barteln klatscht, sind wir nie ganz sicher ob der Aufenthalt im Teich für unserer Fische genau so entspannend ist, wie wir es für uns empfinden. Ohne das Messen der verschiedenen Untersuchungskriterien, erkennen wir abweichende oder unpassende Wasserwerte meistens erst, wenn uns die Koi mit auffälligem Verhalten oder bereits mit Krankheitszeichen Rückmeldung geben. Diese heile Welt kann uns ganz schön täuschen, weil bei ihr auf den ersten Blick nicht immer Unregelmässiges fest zu stellen ist. So ist auf dem Bild mit dem Ochiba und auch am Teich selber nicht zu erkennen, dass dieser Fisch wenige Tage zuvor in einem Wasser schwamm, dessen Keimbelastung (GKZ/AMK) einen 5x tieferen Wert aufwies. Was ist geschehen? Eigentlich nichts besonderes, ausser dass der Hochsommer im Juni kurz vorbeischaute und nebenbei die Temperatur des Wassers um 6°C nach Oben, auf 26°C erwärmte. Durch meine Analysen weiss ich, dass mein Teich mit wenigen Tausend KBE/ml gering belastet ist und der Besuch des Sommers lediglich bei der Keimzahl von 20'000 KBE/ml geendet hat. Hätte ich diese Zahl bereits als Grundbelastung gehabt, wäre ich rein rechnerisch bei der "möglicherweise" problematischen 100'000er Linie angekommen. Bitte nicht vergessen, das ist nur eine Art Spekulation! Aber ohne Kontrolle des Keimdruckes im Sommer, wo wir uns am gesunden Appetit der Fische erfreuen und gerne die Futterzugabe erhöhen, vielleicht sogar mit "Power", besteht die Gefahr dass wir selber einmal mitten ins Gesicht geklatscht werden. Wobei dann die Rötung wohl eher bei den Koi zu sehen ist und nicht auf unserer Haut. Zum Glück ist die Technik der meisten Teiche mit einer passenden UV-Lampe ausgestattet, womit der Keimdruck bei Betrieb ganz deutlich gesenkt wird. In diesem Thread, Seite 15 war ich mir auf Grund von anderen Beiträgen nicht sicher ob ich durch UV-Bestrahlung, auch den Anteil der Pseudomonaden wirklich senken kann. Die Hitzetage kamen mir darum gelegen um dies zu testen. Zu erwähnen ist, dass ich nicht mehr mit der Pro Clear 55 Watt arbeite, sondern mit einer ECO Fisch 60 W Tauch UV. Bedingt durch die Optionierung meiner Filteranlage. Während der Ermittlung der Zahlen wurde normal gefüttert und kein Frischwasser zugeführt oder keimreduzierende Mittel eingesetzt. Ich bin beruhigt, denn das Ergebnis zeigt klar die Reduzierung von Pseudomonaden in meinem Teich, nur mit Inbetriebnahme der UV-Lampe. Dass man sich bei mikrobiologischen Proben nicht nur nach einem Wert orientieren sollte, ist auf der Tabelle auch gut zu sehen. Meine Proben fasste ich im Tagesrhythmus und ich behaupte hier, dass fünf Proben an der gleichen Stelle im Teich und nacheinander gefasst, durchaus auch verschiedenen Resultate ergeben können. Bedingt durch das lebende Probematerial und die ungleichmässige Verteilung oder Ansammlungen von Bakterien, ist dies nicht ungewöhnlich und in der Mikrobiologie normal. Bei mehreren Resultaten erkennt man darum sehr gut welche Ergebnisse aus der Reihe tanzen und am Ende nicht einberechnet werden sollten. Wenn mit den Dip Slides ein erstmaliges Resultat geliefert wird und es zeigt gegen 100'000 KBE/ml an, sollte man nicht in Panik geraten und dies einfach mal zur Kenntnis nehmen. Mit den restlichen Sticks können dann in geregelten Abständen, verteilt bis in den Herbst weitere Zahlen ermittelt werden, die uns ein Bild über den allgemeinen Keimdruck (GKZ/AMK) im Teich geben. Gruss Dany :) PS: Die Werte wurden mit der Labormethode (Gussplatte) ermittelt! [/QUOTE]
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