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Keimzahlen im Koiteich
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 474954"><p>Hoi Klaus</p><p></p><p>Kälte reduziert die Gesamtkeimzahl in unseren Teichen auf ein Mass, das den Fischpathogenen Keimen eigentlich den Wirkungsraum beschränkt. Dass die kleine Zahl an Pseudo- und einigen Aeromonaden, die Koi negativ befallen können kann ich mir nicht vorstellen. Laut dem Prüfbericht von Tauros Diagnostik, ist die Belastung dieser beiden Keime, erst bei 5‘000 KBE/ml bedenklich und gegen 10‘000 KBE/ml kritisch. Da es sich bei diesem Bericht um eine Wasserprobe aus einem Koiteich handelt, gehe ich davon aus dass die aufgeführten Belastungsstufen für Fische ausgelegt sind. Mit unseren UV-Lampen eliminieren wir bekanntlich nicht alle Keime. Wir knallen aber mehr Keime weg als immer geschrieben wird. Da kann ich leider auch wieder „nur“ von meiner bis zu 90%iger Reduzierung von Bakterien in meinem Teich schreiben. Wenn ich nun nach meine Erfahrungszahlen greife, sehe ich wie sich die GKZ verhält wenn ich was wann mache. Darum kann man schon so etwas wie kalkulieren. Ohne Zahlen hängst du in der Luft, das ist richtig. Weil die UVC immer am selben Ort montiert ist und sie nicht in Reichweiter der Koi sein sollte, wird sie nie zu den Brutstätten der Bakterien vordringen. In diesem Thread habe ich mal solche Gammelecken im Winter beprobt und die Resultate sind beeindruckend. Wir müssen uns aber zurück erinnern, denn in diesem Thread geht es eigentlich um das freie Wasser im Koiteich. Der Titel des Beitrages „Keimzahlen im Koiteich“ ist also nicht ganz korrekt. Was die Partikel im Wasser betrifft, an denen sich Bakterien ansammeln habe ich einmal etwas ausprobiert. Es gibt eine Labormethode bei der können Bakterien durch Rotation oder Quetschung von Substrat gelöst werden. Ich behandelte eine Teichprobe dementsprechend und erhielt ein Vorher und ein Nachher. Die Differenz war nicht nennenswert. Ich möchte hier aber nichts hinausschreien, das war nur eine einmalige Sache. Um auf das freie Wasser zurück zu kommen. Es gibt Bakterien die mit der angewandten PCA- Methode nicht erfasst werden. Es geht mir aber in diesem Thread darum, mit einfachen Mitteln am Koiteich vielleicht einen grossen Nutzen zu erzielen. Letzthin war ich wieder an einem Teichbiologiekurs. Auf der Leinwand war gerade die Folie „Filterbiologie“ zu sehen. Dort stand der Satz: Bakterien die organisches Material verwenden wachsen sehr schnell! Da konnte ich natürlich nicht auf dem Mund hocken und zückte meine Standartfrage. „Warum ignoriert man in der Scene diesen Wert?“ Auf die Antwort des Fishdocs war ich dann eher nicht gefasst: „ Wenn das jemand machen kann oder möchte, ist das eine sehr gute Idee um die Keimzahlen auf einem für die Fische verträglichen Grösse zu halten!“ Dann war das Thema leider schon wieder beendet und ich wollte ja nicht negativ auffallen, ausserdem waren die anderen Teilnehmer fast am Einschlafen. Der Abend war krass und irgendwie frustrierend. Die Filterbiologie verstanden die wenigsten, Wassertests wollte man lieber nicht machen, weil man ja laut eines Kursteilnehmers sieht wann die Koi „komisch“ tun. Als es aber um die Algenvernichtungsmittel ging, waren alle wieder hellwach und äusserst interessiert. Ich möchte ja niemanden beleidigen aber ich war froh als ich wieder auf dem Heimweg war.</p><p></p><p>Gute Nacht mit Gruss Dany<img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile :)" data-smilie="1"data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 474954"] Hoi Klaus Kälte reduziert die Gesamtkeimzahl in unseren Teichen auf ein Mass, das den Fischpathogenen Keimen eigentlich den Wirkungsraum beschränkt. Dass die kleine Zahl an Pseudo- und einigen Aeromonaden, die Koi negativ befallen können kann ich mir nicht vorstellen. Laut dem Prüfbericht von Tauros Diagnostik, ist die Belastung dieser beiden Keime, erst bei 5‘000 KBE/ml bedenklich und gegen 10‘000 KBE/ml kritisch. Da es sich bei diesem Bericht um eine Wasserprobe aus einem Koiteich handelt, gehe ich davon aus dass die aufgeführten Belastungsstufen für Fische ausgelegt sind. Mit unseren UV-Lampen eliminieren wir bekanntlich nicht alle Keime. Wir knallen aber mehr Keime weg als immer geschrieben wird. Da kann ich leider auch wieder „nur“ von meiner bis zu 90%iger Reduzierung von Bakterien in meinem Teich schreiben. Wenn ich nun nach meine Erfahrungszahlen greife, sehe ich wie sich die GKZ verhält wenn ich was wann mache. Darum kann man schon so etwas wie kalkulieren. Ohne Zahlen hängst du in der Luft, das ist richtig. Weil die UVC immer am selben Ort montiert ist und sie nicht in Reichweiter der Koi sein sollte, wird sie nie zu den Brutstätten der Bakterien vordringen. In diesem Thread habe ich mal solche Gammelecken im Winter beprobt und die Resultate sind beeindruckend. Wir müssen uns aber zurück erinnern, denn in diesem Thread geht es eigentlich um das freie Wasser im Koiteich. Der Titel des Beitrages „Keimzahlen im Koiteich“ ist also nicht ganz korrekt. Was die Partikel im Wasser betrifft, an denen sich Bakterien ansammeln habe ich einmal etwas ausprobiert. Es gibt eine Labormethode bei der können Bakterien durch Rotation oder Quetschung von Substrat gelöst werden. Ich behandelte eine Teichprobe dementsprechend und erhielt ein Vorher und ein Nachher. Die Differenz war nicht nennenswert. Ich möchte hier aber nichts hinausschreien, das war nur eine einmalige Sache. Um auf das freie Wasser zurück zu kommen. Es gibt Bakterien die mit der angewandten PCA- Methode nicht erfasst werden. Es geht mir aber in diesem Thread darum, mit einfachen Mitteln am Koiteich vielleicht einen grossen Nutzen zu erzielen. Letzthin war ich wieder an einem Teichbiologiekurs. Auf der Leinwand war gerade die Folie „Filterbiologie“ zu sehen. Dort stand der Satz: Bakterien die organisches Material verwenden wachsen sehr schnell! Da konnte ich natürlich nicht auf dem Mund hocken und zückte meine Standartfrage. „Warum ignoriert man in der Scene diesen Wert?“ Auf die Antwort des Fishdocs war ich dann eher nicht gefasst: „ Wenn das jemand machen kann oder möchte, ist das eine sehr gute Idee um die Keimzahlen auf einem für die Fische verträglichen Grösse zu halten!“ Dann war das Thema leider schon wieder beendet und ich wollte ja nicht negativ auffallen, ausserdem waren die anderen Teilnehmer fast am Einschlafen. Der Abend war krass und irgendwie frustrierend. Die Filterbiologie verstanden die wenigsten, Wassertests wollte man lieber nicht machen, weil man ja laut eines Kursteilnehmers sieht wann die Koi „komisch“ tun. Als es aber um die Algenvernichtungsmittel ging, waren alle wieder hellwach und äusserst interessiert. Ich möchte ja niemanden beleidigen aber ich war froh als ich wieder auf dem Heimweg war. Gute Nacht mit Gruss Dany:) [/QUOTE]
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