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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 493305"><p>Hallo, weil es so gut in diesen Thread passt, erlaube ich mir den Text vom 06.08.2014 aus Dr. Lechleiters FISHCARE zu kopieren und hier ein zu stellen!</p><p></p><p>Gruss Dany</p><p></p><p></p><p>"Seit einigen Jahren nimmt die Zahl der schwer therapierbaren und/oder therapieresistenten Bakteriosen bei Koi zu.</p><p></p><p>Der Verlauf ist immer der Gleiche: Ein neuer Koi bringt eine bakterielle Problematik in den Teich mit Lochkrankheit und schweren bakteriellen Entzündungen. Das ist etwas anderes als die "Kreuzverkeimung". Praktisch jeder Koi im Teich bekommt kleine oder größere Entzündungen und Löcher. Die Erkrankung scheint durch den Fischbestand zu "schleichen". Empfindlichere Koi sterben. </p><p></p><p>Dann kommt der Tierarzt und soll helfen. Bei diesem Vorbericht werden die meisten von uns Fischtierärzten ein Antibiogramm erstellen oder erstellen lassen. Die Behandlung kann beginnen. Je nach dem werden Injektionen, Wundbehandlungen und Fütterungsantibiose verordnet werden. Unterstützend die üblichen Wasserbehandlungen gegen bakteriellen Keimdruck und Becken-, bzw. Filterhygiene.</p><p></p><p>Wenn die ausgewählte Anwendungsart und Dauer und das richtige Medikament gewählt wurden, dann wird es besser und man kann Entwarnung geben. Doch Vorsicht: Sobald die Wassertemperaturen im Sommer kurz absinken oder sobald es kalt wird, kommen die Probleme zurück und zwar sowohl bei Koi, die noch (fast) zugeheilte Narben aufweisen wie auch bei Koi, die diese Krankheit noch nicht durchgemacht haben. Die Probleme ziehen sich über Jahre hin.</p><p></p><p>Mit solchen Schwierigkeiten kämpfen viele Besitzer und auch wir Tierärzte. Geduld und eine Teichheizung oder Innenhälterung im Winter (mindestens 16°C!!) sind wichtig, damit die Bakterien keine Chance bekommen, erneut anzugreifen. Ich habe den Eindruck, dass es sehr lange dauert, bis die Koi über solche Infektionen hinwegkommen, genau gesagt, ungewöhnlich lange. In den Untersuchungen finden wir nur die üblichen Keime: Aeromonas, Pseudomonas oder auch mal Citrobacter - aber häufig resistent gegen viele Medikamente und ganz offensichtlich sehr krankmachend, also pathogen.</p><p></p><p>Und so schwer es auch fallen mag: Manchmal kann man das Problem nur durch das Einschläfern der am schlimmsten erkrankten Koi in den Griff bekommen. Einige Besitzer waren sogar schon gezwungen, sich von ihrem ganzen Fischbestand zu trennen und neu anzufangen. Deshalb würde ich dazu tendieren, von einer neuen Seuche zu sprechen."</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 493305"] Hallo, weil es so gut in diesen Thread passt, erlaube ich mir den Text vom 06.08.2014 aus Dr. Lechleiters FISHCARE zu kopieren und hier ein zu stellen! Gruss Dany "Seit einigen Jahren nimmt die Zahl der schwer therapierbaren und/oder therapieresistenten Bakteriosen bei Koi zu. Der Verlauf ist immer der Gleiche: Ein neuer Koi bringt eine bakterielle Problematik in den Teich mit Lochkrankheit und schweren bakteriellen Entzündungen. Das ist etwas anderes als die "Kreuzverkeimung". Praktisch jeder Koi im Teich bekommt kleine oder größere Entzündungen und Löcher. Die Erkrankung scheint durch den Fischbestand zu "schleichen". Empfindlichere Koi sterben. Dann kommt der Tierarzt und soll helfen. Bei diesem Vorbericht werden die meisten von uns Fischtierärzten ein Antibiogramm erstellen oder erstellen lassen. Die Behandlung kann beginnen. Je nach dem werden Injektionen, Wundbehandlungen und Fütterungsantibiose verordnet werden. Unterstützend die üblichen Wasserbehandlungen gegen bakteriellen Keimdruck und Becken-, bzw. Filterhygiene. Wenn die ausgewählte Anwendungsart und Dauer und das richtige Medikament gewählt wurden, dann wird es besser und man kann Entwarnung geben. Doch Vorsicht: Sobald die Wassertemperaturen im Sommer kurz absinken oder sobald es kalt wird, kommen die Probleme zurück und zwar sowohl bei Koi, die noch (fast) zugeheilte Narben aufweisen wie auch bei Koi, die diese Krankheit noch nicht durchgemacht haben. Die Probleme ziehen sich über Jahre hin. Mit solchen Schwierigkeiten kämpfen viele Besitzer und auch wir Tierärzte. Geduld und eine Teichheizung oder Innenhälterung im Winter (mindestens 16°C!!) sind wichtig, damit die Bakterien keine Chance bekommen, erneut anzugreifen. Ich habe den Eindruck, dass es sehr lange dauert, bis die Koi über solche Infektionen hinwegkommen, genau gesagt, ungewöhnlich lange. In den Untersuchungen finden wir nur die üblichen Keime: Aeromonas, Pseudomonas oder auch mal Citrobacter - aber häufig resistent gegen viele Medikamente und ganz offensichtlich sehr krankmachend, also pathogen. Und so schwer es auch fallen mag: Manchmal kann man das Problem nur durch das Einschläfern der am schlimmsten erkrankten Koi in den Griff bekommen. Einige Besitzer waren sogar schon gezwungen, sich von ihrem ganzen Fischbestand zu trennen und neu anzufangen. Deshalb würde ich dazu tendieren, von einer neuen Seuche zu sprechen." [/QUOTE]
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