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Keimzahlen im Koiteich
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 502207"><p>Hallo</p><p></p><p>Die Gesamtkeimzahl oder abgekürzt „GKZ“ ist ein nicht zu unterschätzender Wert in der Wasserhygiene unserer Koiteiche. Der Name ist jedoch irreführend, weil mit der Ermittlung dieses Wertes nicht das Gesamte, also nicht alle Bakterien abgeholt werden. Die anaeroben Bakterien, jene die Luft nicht mögen werden mit dieser Methode nicht erfasst. Um Resultate besser einordnen zu können, ist es darum wichtig den Begriff GKZ jeweils zu umschreiben. Das Wort Gesamtkeimzahl ist hartnäckig und ich habe das Gefühl, es will dem „neuen“ Begriff Koloniezahl nicht so recht weichen. Die GKZ der Luft und wärmeliebenden Bakterien ist in diesem Thread das zentrale Thema und darum erlaube ich mir die Definition aus Wikipedia hier einzustellen.</p><p></p><p>AUS WIKIPEDIA</p><p></p><p>„Die Gesamtkeimzahl ist eine unspezifische Größe der mikrobiologischen Untersuchung von Trinkwasser nach der Trinkwasserverordnung und bei der Bestimmung der in Luft vorhandenen Mikroorganismen. Sie gibt an, wie viele Mikroorganismenkolonien sich auf einem für diesen Zweck normierten Agar-Nährboden bei einer geregelten Bebrütungstemperatur nach Beimpfen mit einer bestimmten Probenmenge bilden. Die Dauer der Bebrütung sowie die Inkubationstemperatur ist je nach zu untersuchendem Medium anzupassen.</p><p>Der Nährboden für die Untersuchung von Wasserproben ist darauf ausgelegt, eine möglichst breite Auswahl verschiedener Mikroorganismenarten kultivieren zu lassen, die diverse organische Stoffe in der Umwelt als Nahrung verwerten können. Er wird direkt mit der zu untersuchenden Probe belegt, wobei meist ein Volumen von 1ml auf oder in den Nährboden gebracht wird. Bei der Untersuchung der Gesamtkeimzahl in der Luft besteht auch die Möglichkeit, mit einem Luftkeimsammler die Nährböden direkt zu belegen. Hierbei werden häufig spezifischere Nährböden belegt, einer für Schimmelpilze, der andere für Bakterien. Es wird auf die verschiedenen Bebrütungstemperaturen geachtet, Bakterien werden bei 30°C und Schimmelpilze bei 25°C inkubiert.</p><p>Für die Wasserproben werden die beiden Bebrütungstemperaturen (22 °C und 36 °C) angewendet, weil man in dem einen Kulturansatz (bei 22 °C) die Mikroorganismenarten, die frei in der Umwelt leben, bevorzugen will, im anderen Kulturansatz (bei 37 °C) solche, die mit Fäkalien aus dem Darm warmblütiger Tiere assoziiert sind. Aus dem Unterschied der beiden Ergebnisse werden Rückschlüsse auf den Anteil der mit Fäkalien eingetragenen Mikroorganismen gezogen.</p><p>Mit diesem Verfahren werden nicht – wie die Bezeichnung der Messgröße „Gesamtkeimzahl“ vermuten lassen kann – alle in einer Probe enthaltenen Mikroorganismen erfasst. Das geht schon daraus hervor, dass bei verschiedenen Bebrütungstemperaturen verschiedene Werte erhalten werden. Auch mit anderen Verfahren ist das nicht möglich. Denn es gibt keine Kulturbedingungen (unter anderem Zusammensetzung des Nährbodens, Bebrütungstemperatur, Bebrütungsatmosphäre), unter denen sich alle in einem natürlichen Habitat vorhandenen Mikroorganismen vermehren, sofern das Habitat - wie normalerweise üblich - eine Biozönose mit breitem Spektrum an physiologisch verschiedenartigen Mikroorganismen enthält.</p><p>Nach der deutschen Trinkwasserverordnung gilt ein Grenzwert von 100 KbE/ml ("Koloniebildende Einheiten je Milliliter") für leitungsgeführtes Trinkwasser aus Brunnen und von 1000 KbE/ml für vorübergehend in Tanks aufbewahrtes Trinkwasser.“</p><p></p><p>Gruss Dany</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 502207"] Hallo Die Gesamtkeimzahl oder abgekürzt „GKZ“ ist ein nicht zu unterschätzender Wert in der Wasserhygiene unserer Koiteiche. Der Name ist jedoch irreführend, weil mit der Ermittlung dieses Wertes nicht das Gesamte, also nicht alle Bakterien abgeholt werden. Die anaeroben Bakterien, jene die Luft nicht mögen werden mit dieser Methode nicht erfasst. Um Resultate besser einordnen zu können, ist es darum wichtig den Begriff GKZ jeweils zu umschreiben. Das Wort Gesamtkeimzahl ist hartnäckig und ich habe das Gefühl, es will dem „neuen“ Begriff Koloniezahl nicht so recht weichen. Die GKZ der Luft und wärmeliebenden Bakterien ist in diesem Thread das zentrale Thema und darum erlaube ich mir die Definition aus Wikipedia hier einzustellen. AUS WIKIPEDIA „Die Gesamtkeimzahl ist eine unspezifische Größe der mikrobiologischen Untersuchung von Trinkwasser nach der Trinkwasserverordnung und bei der Bestimmung der in Luft vorhandenen Mikroorganismen. Sie gibt an, wie viele Mikroorganismenkolonien sich auf einem für diesen Zweck normierten Agar-Nährboden bei einer geregelten Bebrütungstemperatur nach Beimpfen mit einer bestimmten Probenmenge bilden. Die Dauer der Bebrütung sowie die Inkubationstemperatur ist je nach zu untersuchendem Medium anzupassen. Der Nährboden für die Untersuchung von Wasserproben ist darauf ausgelegt, eine möglichst breite Auswahl verschiedener Mikroorganismenarten kultivieren zu lassen, die diverse organische Stoffe in der Umwelt als Nahrung verwerten können. Er wird direkt mit der zu untersuchenden Probe belegt, wobei meist ein Volumen von 1ml auf oder in den Nährboden gebracht wird. Bei der Untersuchung der Gesamtkeimzahl in der Luft besteht auch die Möglichkeit, mit einem Luftkeimsammler die Nährböden direkt zu belegen. Hierbei werden häufig spezifischere Nährböden belegt, einer für Schimmelpilze, der andere für Bakterien. Es wird auf die verschiedenen Bebrütungstemperaturen geachtet, Bakterien werden bei 30°C und Schimmelpilze bei 25°C inkubiert. Für die Wasserproben werden die beiden Bebrütungstemperaturen (22 °C und 36 °C) angewendet, weil man in dem einen Kulturansatz (bei 22 °C) die Mikroorganismenarten, die frei in der Umwelt leben, bevorzugen will, im anderen Kulturansatz (bei 37 °C) solche, die mit Fäkalien aus dem Darm warmblütiger Tiere assoziiert sind. Aus dem Unterschied der beiden Ergebnisse werden Rückschlüsse auf den Anteil der mit Fäkalien eingetragenen Mikroorganismen gezogen. Mit diesem Verfahren werden nicht – wie die Bezeichnung der Messgröße „Gesamtkeimzahl“ vermuten lassen kann – alle in einer Probe enthaltenen Mikroorganismen erfasst. Das geht schon daraus hervor, dass bei verschiedenen Bebrütungstemperaturen verschiedene Werte erhalten werden. Auch mit anderen Verfahren ist das nicht möglich. Denn es gibt keine Kulturbedingungen (unter anderem Zusammensetzung des Nährbodens, Bebrütungstemperatur, Bebrütungsatmosphäre), unter denen sich alle in einem natürlichen Habitat vorhandenen Mikroorganismen vermehren, sofern das Habitat - wie normalerweise üblich - eine Biozönose mit breitem Spektrum an physiologisch verschiedenartigen Mikroorganismen enthält. Nach der deutschen Trinkwasserverordnung gilt ein Grenzwert von 100 KbE/ml ("Koloniebildende Einheiten je Milliliter") für leitungsgeführtes Trinkwasser aus Brunnen und von 1000 KbE/ml für vorübergehend in Tanks aufbewahrtes Trinkwasser.“ Gruss Dany [/QUOTE]
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