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Haltung & Verhalten
Keimzahlen im Koiteich
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 503347"><p>Hallo</p><p></p><p>Ja, auch in der Zentralschweiz ist Mitte November und mein Ahorn gibt in Sachen Färbung noch einmal alles, bevor er sich für einige Monate verabschiedet. Ehrlich gesagt, auch ich war bereits so etwas wie auf dem Schanzentisch unterwegs und zum Absprung bereit. Ich bemerkte in Sachen Tauchnährböden zu wenig Bewegungen und ausserdem sehe ich es nicht als meine Lebensaufgabe, die Koigemeinde von deren Einsatz im Teich zu überzeugen. Ich war aber echt überrascht dass in einem anderen Thread solche DipSlides plötzlich zum Thema werden und eigentlich gar nicht vergessen sind. Nun, als guter Skifahrer war es für mich natürlich kein Problem auf der Schanze einen „Bremser“ einzuleiten um doch noch etwas dabei zu bleiben. Die oben eingestellten Zitate stammen von Usern die mit mir Kontakt aufgenommen haben, betreff Auswertungshilfe von bewachsenen DipSlides. Diese Aussagen lassen Unsicherheit erkennen und ich denke genau dies ist dafür verantwortlich, dass die eigene Ermittlung der GKZ nur sehr schleppend vorangeht. In den Köpfen sind solche Tätigkeiten Laborpersonal oder Wissenschaftler vorbehalten und man denkt nicht an die Möglichkeit, solche Analysen selbst durchzuführen. Ausserdem sind die Anleitungen für Methoden dieser Art nur für „Abnormale“ zu verstehen. Glaubt mir, es ist gar nicht so schlimm und ich kann euch beruhigen, denn mit einer solchen „Behinderung“ lässt sich ganz gut leben! Ein wiederkehrendes Thema dieser mutigen Menschen, die sich der Arbeit mit DipSlides gestellt haben, war der üble Geruch von starkem Bakterienwachstum, das in den verschraubten Röhrchen natürlich nicht flüchten konnte. Deshalb sollte man nicht direkt aus dem Behälter einen „Sniff“ reinziehen. Aus etwas Distanz ist diese Duftnote erträglicher. Einer Fachperson ist es zum Beispiel möglich gewisse Bakterien am Geruch zu erkennen. Spontan denke ich an Bacillus subtilis mit seinem „medicinal Geruch“. Eine Person hatte Bedenken das Leben der Bakterien nicht zu verstehen. Verstehen wir Nitrit und Co. bis ins Detail? Das ist nicht nötig, wir müssen nur Werte ablesen und wissen, was wir für Massnahmen bei Verletzung der Sollwerte ergreifen sollten. Wieder jemand war sich nicht sicher ob er nun auf dem Test Koloniewachstum hatte, obwohl der Nährboden eine sehr hohe Keimbelastung aufwies. Auf Bild 6 ist auf die Schnelle wirklich nichts zu sehen. Erst bei Lichteinfall oben links, sind viele kleine Kolonien, dicht aneinander gereiht zu erkennen. Bakterien bilden keinen Rasen. Wächst er trotzdem handelt es sich um einen Schimmelpilz (Bild 4) und das Röhrchen behalten wir vorsichtshalber geschlossen. Solche Pilze können ab und zu wachsen und sogar den ganzen Nährboden überdecken, womit keine Auswertung bezüglich Koloniezahl möglich wird. Zur Frage ob grosse Bläschen mehr zählen als kleine, möchte ich Seite 20 (Schwärmerkolonien) in Erinnerung holen. Eine Kolonie zählt als eine Kolonie, ob gross oder klein. Die erhaltenen Belastungen sind einfach, mit der meistens mitgelieferten Packungsbeilage abzulesen (Bild 7). Diese kann auch auf der Bestellseite von Mibius heruntergeladen werden. Als ich erfuhr dass in Bayern eine Gruppe Koihalter mit DipSlides testet, war ich besonders erfreut. Leider wurden diese Arbeiten wieder eingestellt, weil die Ergebnisse nicht richtungsweisend waren. In dieser Gruppe ermittelte man Werte der GKZ von <100 KBE/ml und >1‘000 KBE/ml. An solch tiefen Keimbelastungen muss man Freude haben, zeigen sie doch dass die Filtertechnik ihre Aufgabe erfüllt. Mit Tauchnährböden haben wir ein weiteres Kontrollsystem des Teichwassers im Einsatz. Mit der Auswertung gesammelter Daten und Erfahrungen, könnten eventuell Probleme bakterieller Herkunft, rechtzeitig erkannt und vorzeitig behoben werden. User können auch sehr kritisch sein und so schickte einer eine Probe seines Teichwassers zu Tauros zum Vergleich. Er war überrascht dass sein Wert der DipSlide mit den Zahlen dieses Laborbetriebes überein stimmten. Ich möchte aber anmerken dass es sich um eine Belastung von wenigen Tausend KBE/ml handelte. Geht es aber um mehrere 10‘000 und darüber, sollte nur noch von Tendenzen gesprochen werden. Dass aber Tauchnährböden ein brauchbares Instrument zur Bestimmung der Teichhygiene ist, zeigen die Bilder 1 + 2 eines weiteren Forummitgliedes. Ein sehr hoher Keimdruck im alten Teich und geringe Belastung in der neuen Anlage. Wie mit Tauchnährböden gearbeitet wird findet man mit Text und Bildern auf Seite 17 in diesem Thread.</p><p></p><p>Gruss Dany<img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile :)" data-smilie="1"data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 503347"] Hallo Ja, auch in der Zentralschweiz ist Mitte November und mein Ahorn gibt in Sachen Färbung noch einmal alles, bevor er sich für einige Monate verabschiedet. Ehrlich gesagt, auch ich war bereits so etwas wie auf dem Schanzentisch unterwegs und zum Absprung bereit. Ich bemerkte in Sachen Tauchnährböden zu wenig Bewegungen und ausserdem sehe ich es nicht als meine Lebensaufgabe, die Koigemeinde von deren Einsatz im Teich zu überzeugen. Ich war aber echt überrascht dass in einem anderen Thread solche DipSlides plötzlich zum Thema werden und eigentlich gar nicht vergessen sind. Nun, als guter Skifahrer war es für mich natürlich kein Problem auf der Schanze einen „Bremser“ einzuleiten um doch noch etwas dabei zu bleiben. Die oben eingestellten Zitate stammen von Usern die mit mir Kontakt aufgenommen haben, betreff Auswertungshilfe von bewachsenen DipSlides. Diese Aussagen lassen Unsicherheit erkennen und ich denke genau dies ist dafür verantwortlich, dass die eigene Ermittlung der GKZ nur sehr schleppend vorangeht. In den Köpfen sind solche Tätigkeiten Laborpersonal oder Wissenschaftler vorbehalten und man denkt nicht an die Möglichkeit, solche Analysen selbst durchzuführen. Ausserdem sind die Anleitungen für Methoden dieser Art nur für „Abnormale“ zu verstehen. Glaubt mir, es ist gar nicht so schlimm und ich kann euch beruhigen, denn mit einer solchen „Behinderung“ lässt sich ganz gut leben! Ein wiederkehrendes Thema dieser mutigen Menschen, die sich der Arbeit mit DipSlides gestellt haben, war der üble Geruch von starkem Bakterienwachstum, das in den verschraubten Röhrchen natürlich nicht flüchten konnte. Deshalb sollte man nicht direkt aus dem Behälter einen „Sniff“ reinziehen. Aus etwas Distanz ist diese Duftnote erträglicher. Einer Fachperson ist es zum Beispiel möglich gewisse Bakterien am Geruch zu erkennen. Spontan denke ich an Bacillus subtilis mit seinem „medicinal Geruch“. Eine Person hatte Bedenken das Leben der Bakterien nicht zu verstehen. Verstehen wir Nitrit und Co. bis ins Detail? Das ist nicht nötig, wir müssen nur Werte ablesen und wissen, was wir für Massnahmen bei Verletzung der Sollwerte ergreifen sollten. Wieder jemand war sich nicht sicher ob er nun auf dem Test Koloniewachstum hatte, obwohl der Nährboden eine sehr hohe Keimbelastung aufwies. Auf Bild 6 ist auf die Schnelle wirklich nichts zu sehen. Erst bei Lichteinfall oben links, sind viele kleine Kolonien, dicht aneinander gereiht zu erkennen. Bakterien bilden keinen Rasen. Wächst er trotzdem handelt es sich um einen Schimmelpilz (Bild 4) und das Röhrchen behalten wir vorsichtshalber geschlossen. Solche Pilze können ab und zu wachsen und sogar den ganzen Nährboden überdecken, womit keine Auswertung bezüglich Koloniezahl möglich wird. Zur Frage ob grosse Bläschen mehr zählen als kleine, möchte ich Seite 20 (Schwärmerkolonien) in Erinnerung holen. Eine Kolonie zählt als eine Kolonie, ob gross oder klein. Die erhaltenen Belastungen sind einfach, mit der meistens mitgelieferten Packungsbeilage abzulesen (Bild 7). Diese kann auch auf der Bestellseite von Mibius heruntergeladen werden. Als ich erfuhr dass in Bayern eine Gruppe Koihalter mit DipSlides testet, war ich besonders erfreut. Leider wurden diese Arbeiten wieder eingestellt, weil die Ergebnisse nicht richtungsweisend waren. In dieser Gruppe ermittelte man Werte der GKZ von <100 KBE/ml und >1‘000 KBE/ml. An solch tiefen Keimbelastungen muss man Freude haben, zeigen sie doch dass die Filtertechnik ihre Aufgabe erfüllt. Mit Tauchnährböden haben wir ein weiteres Kontrollsystem des Teichwassers im Einsatz. Mit der Auswertung gesammelter Daten und Erfahrungen, könnten eventuell Probleme bakterieller Herkunft, rechtzeitig erkannt und vorzeitig behoben werden. User können auch sehr kritisch sein und so schickte einer eine Probe seines Teichwassers zu Tauros zum Vergleich. Er war überrascht dass sein Wert der DipSlide mit den Zahlen dieses Laborbetriebes überein stimmten. Ich möchte aber anmerken dass es sich um eine Belastung von wenigen Tausend KBE/ml handelte. Geht es aber um mehrere 10‘000 und darüber, sollte nur noch von Tendenzen gesprochen werden. Dass aber Tauchnährböden ein brauchbares Instrument zur Bestimmung der Teichhygiene ist, zeigen die Bilder 1 + 2 eines weiteren Forummitgliedes. Ein sehr hoher Keimdruck im alten Teich und geringe Belastung in der neuen Anlage. Wie mit Tauchnährböden gearbeitet wird findet man mit Text und Bildern auf Seite 17 in diesem Thread. Gruss Dany:) [/QUOTE]
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