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Keimzahlen im Koiteich
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 508883"><p><strong>"DipSlides und tiefe Inkubations-Temperaturen"</strong></p><p></p><p>Hallo zusammen</p><p></p><p>Es geht darum ob DipSlides auch bei der Inkubation mit tieferen Temperaturen verlässlich, anhand des Auswerteschemas abgelesen werden können. Nach der Packungsbeilage soll bei 30°C und mehr bebrütet werden, wonach die Referenzbilder auch nach diesem Temperaturbereich ausgelegt sind. Nun, bei unseren Keimzahlmessungen bewegen wir uns ab Frühling bis Herbst im mittleren Temperaturbereich (mesophil), in dem die meisten Bakterien ihr optimales Befinden zwischen 20°C – 30°C erleben. In diesem Bereich müssen die beimpften Proben am wenigsten lang inkubiert werden, um das Endresultat zu erhalten. Werden die Temperaturen weniger, entfernt man sich vom optimalen Lebensbereich der mesophilen Bakterien, worauf diese immer träger werden und mehr Zeit benötigen um Kolonien zu bilden. Darum werden die Inkubationszeiten den verschieden „Temperaturstufen“ angepasst. Man sollte sich aber nicht nur theoretischem Material hingeben, sondern zwischendurch auch praktische Tests durchführen und genau das habe ich gemacht, indem ich 10 verschiedene Wasserproben bei unterschiedlichen Temperaturen und Zeiten inkubierte. Die Ergebnisse habe ich so erwartet und kann berichten, dass im erweiterten mesophilen Temperaturbereich mit den entsprechenden und empfohlenen Inkubationszeiten gearbeitet werden kann. Das Auswerteschema der DipSlides, zur Ablesung des Kolonienwachstums, kann also ab 15°C – 30°C verwendet werden. Auf der Tabelle ist gut zu sehen, dass man sich mit 11°C aus dem mittleren Temperaturbereich verabschiedet hat und die Bakterienaktivität deutlich abnimmt. Die Ausnahme ist bei sehr hoher Keimbelastung, wo das Wachstum auch bei kalter Temperatur sogar nach einem Tag auf dem Agar durch schlägt. Der Grund sind die vielen kältetoleranten Keime die in einer solch hohen Belastung vorhanden sind. Ich bemerke hier aber ganz klar: „Die Auswertungsbilder der Slides sind nach meinen Analysen, unter 15°C nicht mehr mit dem Koloniewachstum des Trägers zu vergleichen!“ Das ist aber nicht so schlimm, denn wenig Kolonien bedeutet auch immer wenig belastetes Wasser und für den Winter genügt eine solche Aussage, denn die Keimzahl senkt sich im unbeheizten Teich unter 1‘000 KBE/ml.</p><p></p><p>Gruss Dany <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile :)" data-smilie="1"data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 508883"] [b]"DipSlides und tiefe Inkubations-Temperaturen"[/b] Hallo zusammen Es geht darum ob DipSlides auch bei der Inkubation mit tieferen Temperaturen verlässlich, anhand des Auswerteschemas abgelesen werden können. Nach der Packungsbeilage soll bei 30°C und mehr bebrütet werden, wonach die Referenzbilder auch nach diesem Temperaturbereich ausgelegt sind. Nun, bei unseren Keimzahlmessungen bewegen wir uns ab Frühling bis Herbst im mittleren Temperaturbereich (mesophil), in dem die meisten Bakterien ihr optimales Befinden zwischen 20°C – 30°C erleben. In diesem Bereich müssen die beimpften Proben am wenigsten lang inkubiert werden, um das Endresultat zu erhalten. Werden die Temperaturen weniger, entfernt man sich vom optimalen Lebensbereich der mesophilen Bakterien, worauf diese immer träger werden und mehr Zeit benötigen um Kolonien zu bilden. Darum werden die Inkubationszeiten den verschieden „Temperaturstufen“ angepasst. Man sollte sich aber nicht nur theoretischem Material hingeben, sondern zwischendurch auch praktische Tests durchführen und genau das habe ich gemacht, indem ich 10 verschiedene Wasserproben bei unterschiedlichen Temperaturen und Zeiten inkubierte. Die Ergebnisse habe ich so erwartet und kann berichten, dass im erweiterten mesophilen Temperaturbereich mit den entsprechenden und empfohlenen Inkubationszeiten gearbeitet werden kann. Das Auswerteschema der DipSlides, zur Ablesung des Kolonienwachstums, kann also ab 15°C – 30°C verwendet werden. Auf der Tabelle ist gut zu sehen, dass man sich mit 11°C aus dem mittleren Temperaturbereich verabschiedet hat und die Bakterienaktivität deutlich abnimmt. Die Ausnahme ist bei sehr hoher Keimbelastung, wo das Wachstum auch bei kalter Temperatur sogar nach einem Tag auf dem Agar durch schlägt. Der Grund sind die vielen kältetoleranten Keime die in einer solch hohen Belastung vorhanden sind. Ich bemerke hier aber ganz klar: „Die Auswertungsbilder der Slides sind nach meinen Analysen, unter 15°C nicht mehr mit dem Koloniewachstum des Trägers zu vergleichen!“ Das ist aber nicht so schlimm, denn wenig Kolonien bedeutet auch immer wenig belastetes Wasser und für den Winter genügt eine solche Aussage, denn die Keimzahl senkt sich im unbeheizten Teich unter 1‘000 KBE/ml. Gruss Dany :) [/QUOTE]
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