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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 543220"><p><strong>Alarmstufe rot !?</strong></p><p></p><p></p><p>Nein, was hier ganz schön bedrohlich aussieht ist in Wirklichkeit halb so schlimm. Sicher, wir haben hier eine PCA-Platte mit gehörigem Wachstum die eine Belastung der GKZ anzeigt. In diese Petrischale wurde aber ein Milliliter Teichwasser zugegeben und anschliessend mit flüssigem Nährboden vermischt. Bei dieser Methode ist der Nährboden warm und erstarrt bei Abkühlung, worauf die Schale bei entsprechender Temperatur und Dauer bebrütet wird.</p><p></p><p>Die oben abgebildete Platte oder Schale ist zu stark bewachsen und darum nicht verlässlich auszählbar. Die Grenze liegt bei 300 Kolonien pro Platte. In der Mikrobiologie ist man für solche Fälle gewappnet und erstellt bei unbekannter oder erwarteter hoher Keimbelastung, mehrere Verdünnungen einer Probe. Das Ergebnis muss später auf den ml zurück gerechnet werden oder auf die gewünschte Einheit des Resultates.</p><p></p><p>Bei meinem Teichwasser weis ich jeweils welche Belastung zu erwarten ist und habe darum bis 100-fach verdünnt. Auf dem Bild unten präsentiert sich nun eine kleine Verdünnungsreihe die zwei auszählbare Platten ergibt und deutlich aufzeigt, dass diese Probe gar nicht so toll „verkeimt“ war. Zum Erhalt des Resultates fliesst dann das errechnete Mittel aller zählbaren Platten ein.</p><p></p><p>Man sollte also immer auch die Verdünnungsstufe wissen und nicht gleich erschrecken wenn solche überwachsene Platten irgendwo gesichtet werden. Das gleiche gilt auch für Tauchnährböden, nicht gleich Panik schieben wenn einmal ein Slide überfüllt ist. Cool bleiben und die nächsten Resultate abwarten.</p><p></p><p>Gruss Dany <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile :)" data-smilie="1"data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 543220"] [b]Alarmstufe rot !?[/b] Nein, was hier ganz schön bedrohlich aussieht ist in Wirklichkeit halb so schlimm. Sicher, wir haben hier eine PCA-Platte mit gehörigem Wachstum die eine Belastung der GKZ anzeigt. In diese Petrischale wurde aber ein Milliliter Teichwasser zugegeben und anschliessend mit flüssigem Nährboden vermischt. Bei dieser Methode ist der Nährboden warm und erstarrt bei Abkühlung, worauf die Schale bei entsprechender Temperatur und Dauer bebrütet wird. Die oben abgebildete Platte oder Schale ist zu stark bewachsen und darum nicht verlässlich auszählbar. Die Grenze liegt bei 300 Kolonien pro Platte. In der Mikrobiologie ist man für solche Fälle gewappnet und erstellt bei unbekannter oder erwarteter hoher Keimbelastung, mehrere Verdünnungen einer Probe. Das Ergebnis muss später auf den ml zurück gerechnet werden oder auf die gewünschte Einheit des Resultates. Bei meinem Teichwasser weis ich jeweils welche Belastung zu erwarten ist und habe darum bis 100-fach verdünnt. Auf dem Bild unten präsentiert sich nun eine kleine Verdünnungsreihe die zwei auszählbare Platten ergibt und deutlich aufzeigt, dass diese Probe gar nicht so toll „verkeimt“ war. Zum Erhalt des Resultates fliesst dann das errechnete Mittel aller zählbaren Platten ein. Man sollte also immer auch die Verdünnungsstufe wissen und nicht gleich erschrecken wenn solche überwachsene Platten irgendwo gesichtet werden. Das gleiche gilt auch für Tauchnährböden, nicht gleich Panik schieben wenn einmal ein Slide überfüllt ist. Cool bleiben und die nächsten Resultate abwarten. Gruss Dany :) [/QUOTE]
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