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Keimzahlen im Koiteich
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 9419" data-source="post: 601807"><p>Hallo</p><p></p><p>Die Wasserverschmutzung durch das Eintauchen der Hände oder streicheln der Koi, war für mich ein weiteres interessantes Thema. Auf meiner ersten Besichtigungstour von Koiteichen wollte ich einfach aus Freude und Begeisterung die zutraulichen Koi streicheln. Der Teichbesitzer teilte mir darauf sehr deutlich mit, dass ich dies unterlassen sollte da ich sonst unerwünschte Keime ins Wasser einbringe. Er wolle keine kranken Fische!</p><p></p><p>Natürlich gehorchte ich ohne Wiederrede ich war ja Neuling. Dass dieses Thema immer noch aktuell ist, stellte ich diesen Frühling wieder fest. Ich bekam die Einladung eines kleinen Koihändlers. Auf diesem Schreiben wurden die Eingeladenen gebeten nicht in die Becken zu fassen, da sonst die Koi durch fremde Bakterien erkranken könnten.</p><p></p><p>Nun, ich mag es auch nicht wenn jeder Besuch seine Hände in meinen Teich steckt aber das hat bei mir mehr mit Sympathie zu tun als mit Bakterienpanik. Ich habe darum schon früh in meinem Koihobby 16 Personen mit unterschiedlichen beruflichen Aufgaben aufgesucht. Diese mussten unvorbereitet ihre Hände in einem sterilen Becken mit eben solchem Wasser (3 Liter) eine Minute lang ohne Seife waschen. Darauf wurde die Probe sofort auf die Gesamtkeimzahl untersucht.</p><p></p><p>Die Ergebnisse zeigten sich in einem tiefen Rahmen von durchschnittlich <strong>1‘900 KBE/ml</strong>. Wie bei den Hunden tiefe Zahlen die ich so nicht erwartet hatte. Da die Besucher von Teichen ihre Hände ja nicht in diesen waschen und die Verdünnung in den mehreren 1‘000 oder 10‘000 Litern Wasser sehr gross ist, kann ich mir auch hier nicht vorstellen dass dadurch eine ungünstige, bakterielle Geschichte entstehen könnte.</p><p></p><p>Als Tüpfelchen auf dem i, kratzte ich einen halbtrockenen Vogelschiss vom Sonnenschirm der dem Teich Schatten spendet. Die Keimzahl dieser Probe zeigte auf das Gramm gerechnet satte <strong>280‘000 KBE</strong>.</p><p></p><p>Manch einer hier im Forum wird vielleicht denken was dieser „Scheiss“ soll. Ich denke dass das Problem bei Keimerfassungen durch Laien die Interpretation der Resultate ist, sowie die Relationen von Belastungen. Kennt man sich dann ein wenig aus, dann macht die Erfassung solcher Zahlen auch Spass.</p><p></p><p>Gruss Dany<img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile :)" data-smilie="1"data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 9419, post: 601807"] Hallo Die Wasserverschmutzung durch das Eintauchen der Hände oder streicheln der Koi, war für mich ein weiteres interessantes Thema. Auf meiner ersten Besichtigungstour von Koiteichen wollte ich einfach aus Freude und Begeisterung die zutraulichen Koi streicheln. Der Teichbesitzer teilte mir darauf sehr deutlich mit, dass ich dies unterlassen sollte da ich sonst unerwünschte Keime ins Wasser einbringe. Er wolle keine kranken Fische! Natürlich gehorchte ich ohne Wiederrede ich war ja Neuling. Dass dieses Thema immer noch aktuell ist, stellte ich diesen Frühling wieder fest. Ich bekam die Einladung eines kleinen Koihändlers. Auf diesem Schreiben wurden die Eingeladenen gebeten nicht in die Becken zu fassen, da sonst die Koi durch fremde Bakterien erkranken könnten. Nun, ich mag es auch nicht wenn jeder Besuch seine Hände in meinen Teich steckt aber das hat bei mir mehr mit Sympathie zu tun als mit Bakterienpanik. Ich habe darum schon früh in meinem Koihobby 16 Personen mit unterschiedlichen beruflichen Aufgaben aufgesucht. Diese mussten unvorbereitet ihre Hände in einem sterilen Becken mit eben solchem Wasser (3 Liter) eine Minute lang ohne Seife waschen. Darauf wurde die Probe sofort auf die Gesamtkeimzahl untersucht. Die Ergebnisse zeigten sich in einem tiefen Rahmen von durchschnittlich [B]1‘900 KBE/ml[/B]. Wie bei den Hunden tiefe Zahlen die ich so nicht erwartet hatte. Da die Besucher von Teichen ihre Hände ja nicht in diesen waschen und die Verdünnung in den mehreren 1‘000 oder 10‘000 Litern Wasser sehr gross ist, kann ich mir auch hier nicht vorstellen dass dadurch eine ungünstige, bakterielle Geschichte entstehen könnte. Als Tüpfelchen auf dem i, kratzte ich einen halbtrockenen Vogelschiss vom Sonnenschirm der dem Teich Schatten spendet. Die Keimzahl dieser Probe zeigte auf das Gramm gerechnet satte [B]280‘000 KBE[/B]. Manch einer hier im Forum wird vielleicht denken was dieser „Scheiss“ soll. Ich denke dass das Problem bei Keimerfassungen durch Laien die Interpretation der Resultate ist, sowie die Relationen von Belastungen. Kennt man sich dann ein wenig aus, dann macht die Erfassung solcher Zahlen auch Spass. Gruss Dany:) [/QUOTE]
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Wie heißte eine bekannte Vorfahrtsregel? Rechts vor...
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