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Nachricht: <blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 601011" data-attributes="member: 7611">Eigentlich bin  ich strikt für eine qualifizierte Quarantäne für neue Koi bevor sie in den Teich gesetzt werden. Doch bei dem Kauf war dies für den Teichbesitzer nicht möglich.Um das Risiko zu minimieren wurde folgendermaßen vorgegangen:<ol> <li data-xf-list-type="ol">alle 8 Koi wurden vom selben Abgeber gekauft. Die Koi waren mehr als 1 Jahr bereits beim Abgeber.</li> <li data-xf-list-type="ol">für den Transport (1 Stunde Fahrtzeit) wurde ein Mittel für den Stressabbau und zur Stabilisierung des Transportwassers zugegeben.</li> <li data-xf-list-type="ol">das Teichwasser des neuen Teiches wurde mit einer großen Menge TSEMa geimpft.</li> <li data-xf-list-type="ol">die Koi wurden ohne Zugabe des Transportwassers in den Teich gesetzt.</li> <li data-xf-list-type="ol">bereits nach einem Tag wurden die neuen Koi mit "ihrem" Futter gefüttert.</li> <li data-xf-list-type="ol">nach 3 Wochen wurde das Teichwasser des neuen Teiches erneut mit einer großen Menge TSEMa geimpft.</li> </ol>Alle Koi , neu und alt, schwimmen gemeinsam im Teich, keiner sondert sich ab. Futter wird problemlos von allen Koi angenommen. Idealerweise ist der neue Teich ein Naturteich. Die Koi haben dadurch die Möglichkeit gesunde Naturnahrung als Ergänzung zu dem Koifutter zu suchen.Die Zugabe neuer Koi, vor allem Neuimporte, ist aus meiner Sicht mit erheblichen Risiken verbunden. Besteht die Möglichkeit der Quarantäne sollte diese auch durchgeführt werden, obwohl dies auch nur eine begrenzte Sicherheit gibt. Ist die Möglichkeit einer Quarantäne ausgeschlossen kann die Zugabe von positiven Bakterien aus meiner Sicht das Risiko minimieren, wenn auch nicht ganz ausschließen. In dem Fall ist es gut gegangen.</blockquote>

Verifizierung: Wie heißte eine bekannte Vorfahrtsregel? Rechts vor...