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Lochkrankheit für immer im System und die Folgen?
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Beitrag
<blockquote data-quote="Chris72" data-source="post: 603393" data-attributes="member: 13145"><p>Das die Lochkrankheit für immer im System ist halte ich für die falsche Aussage.</p><p></p><p>Letztendlich ist die Lochkrankheit aus meiner Sicht immer eine Folge von schlechten Hälterungsbedingungen. </p><p></p><p>Das nur vom Keimdruck bzw. der Gesamtkeimzahl abhängig zu machen ist auch schwierig. Denn solange man dies nur mit DipSlides oder ähnlichem misst, hat man kaum eine Aussage, ob es sich um pathogene Keime handelt. </p><p></p><p>Hat man einmal das Problem mit Keimen (es muss ja nicht mal so extrem sein, dass es bis zur Lochkrankheit geht), dann ist es schwierig das System wieder eine stabile Richtung zu bekommen.</p><p></p><p>Alle desinfizierenden Maßnahmen (Chlordioxid, Chloramin T, etc...) schwächen auch die "gute Biologie". Und dadurch hat man immer wieder eine Art JoJo Effekt. Nach den desinfizierenden Maßnahmen ist der Keimdruck geringer, aber auch die Biologie im Filter läuft instabiler. Es stellt sich nur selten ein wirklich gut funktionierendes System ein. </p><p></p><p>Große Wasserwechsel über einen längeren Zeitraum werden oft propagiert. Wobei man hier aus meiner Sicht das Problem hat, dass man den Keimdruck nur für kurze Zeit senkt. Zudem müsste man wirklich 10-20% ablassen und erst dann Zulaufen lassen. Durch einen kontinuierlichen Wasserzulauf wird man den Keimdruck kaum beeinflussen. Bei hohen Temperaturen ist allerdings die Vermehrung eh so hoch, dass man es nur mit Wasserwechseln auch kaum in Griff bekommt. Und man sorgt zudem für Stress bei den Koi durch zu viel Frischwasser.</p><p></p><p>Daher ist aus meiner Sicht in einem solchen Fall die beste Lösung den Keimdruck über einen längeren Zeitraum dauerhaft zu senken. </p><p></p><p>Ich habe selber verschiedenes hierzu getestet. Die einzige wirklich effektiv funktionierende Lösung ist nach meiner Meinung der Einsatz von Ozon und hoher UVC Bestrahlung. Ozon sollte natürlich nur in einem externen Bybass in einem Reaktor eingesetzt werden und es muss sichergestellt sein, dass kein Restozon in den Teich gelangen kann.</p><p></p><p>Wenn man dann ca. 1/3 des Teichvolumens pro Stunde über einen solchen Bypass schickt (z.b. Ozonreaktor + nachgeschaltete UVC), dann kann man freie Keime im Wasser + Parasiten massiv reduzieren. </p><p></p><p>Interessant ist übrigens, dass wenn man einmal das System vom Keimdruck entlastet hat und der Biofilter ohne irgendwelche Einflussnahmen durch desinfizierende Maßnahmen gestört wurde, dass das Gesamtsystem dann wesentlich stabiler läuft.</p><p></p><p>Ich kann mir das nur so erklären, dass man das Verhältnis der guten und der schlechten Bakterien dadurch massiv in Richtung der guten verschoben hat.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Chris72, post: 603393, member: 13145"] Das die Lochkrankheit für immer im System ist halte ich für die falsche Aussage. Letztendlich ist die Lochkrankheit aus meiner Sicht immer eine Folge von schlechten Hälterungsbedingungen. Das nur vom Keimdruck bzw. der Gesamtkeimzahl abhängig zu machen ist auch schwierig. Denn solange man dies nur mit DipSlides oder ähnlichem misst, hat man kaum eine Aussage, ob es sich um pathogene Keime handelt. Hat man einmal das Problem mit Keimen (es muss ja nicht mal so extrem sein, dass es bis zur Lochkrankheit geht), dann ist es schwierig das System wieder eine stabile Richtung zu bekommen. Alle desinfizierenden Maßnahmen (Chlordioxid, Chloramin T, etc...) schwächen auch die "gute Biologie". Und dadurch hat man immer wieder eine Art JoJo Effekt. Nach den desinfizierenden Maßnahmen ist der Keimdruck geringer, aber auch die Biologie im Filter läuft instabiler. Es stellt sich nur selten ein wirklich gut funktionierendes System ein. Große Wasserwechsel über einen längeren Zeitraum werden oft propagiert. Wobei man hier aus meiner Sicht das Problem hat, dass man den Keimdruck nur für kurze Zeit senkt. Zudem müsste man wirklich 10-20% ablassen und erst dann Zulaufen lassen. Durch einen kontinuierlichen Wasserzulauf wird man den Keimdruck kaum beeinflussen. Bei hohen Temperaturen ist allerdings die Vermehrung eh so hoch, dass man es nur mit Wasserwechseln auch kaum in Griff bekommt. Und man sorgt zudem für Stress bei den Koi durch zu viel Frischwasser. Daher ist aus meiner Sicht in einem solchen Fall die beste Lösung den Keimdruck über einen längeren Zeitraum dauerhaft zu senken. Ich habe selber verschiedenes hierzu getestet. Die einzige wirklich effektiv funktionierende Lösung ist nach meiner Meinung der Einsatz von Ozon und hoher UVC Bestrahlung. Ozon sollte natürlich nur in einem externen Bybass in einem Reaktor eingesetzt werden und es muss sichergestellt sein, dass kein Restozon in den Teich gelangen kann. Wenn man dann ca. 1/3 des Teichvolumens pro Stunde über einen solchen Bypass schickt (z.b. Ozonreaktor + nachgeschaltete UVC), dann kann man freie Keime im Wasser + Parasiten massiv reduzieren. Interessant ist übrigens, dass wenn man einmal das System vom Keimdruck entlastet hat und der Biofilter ohne irgendwelche Einflussnahmen durch desinfizierende Maßnahmen gestört wurde, dass das Gesamtsystem dann wesentlich stabiler läuft. Ich kann mir das nur so erklären, dass man das Verhältnis der guten und der schlechten Bakterien dadurch massiv in Richtung der guten verschoben hat. [/QUOTE]
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