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Lochkrankheit für immer im System und die Folgen?
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<blockquote data-quote="koiroli" data-source="post: 603394" data-attributes="member: 8725"><p>Hallo, das Ganze ist jetzt schon ein paar Jahre her - ich habe mir damals aufgeschrieben das laut Laborbefund Aeromonas Bakterien in erhöhter Konzentration die Auslöser waren. Es wurde damals vom Tierarzt ein Antiobiogramm erstellt, da mehrere Teich betroffen waren. </p><p></p><p>Bei dem ganzen Thema muss man etwas aufpassen, denn die Lochkrankheit selber ist ja nur das Ergebnis von sagen wir negativen Umweltbedingungen. Die Bakterien die die Lochkrankheit auslösen sind so gut wie immer im Teich vorhanden - Aeromonas und Pseudomonas. Aber normalerweise in so geringer Menge, dass diese keine Probleme machen.</p><p></p><p>Erst wenn das normale Gleichgewicht aus dem Ruder läuft, kommt es zum Krankheitsausbruch. Wodurch das Gleichgewicht zerstört wird, ist dabei nebensächlich. Da gibt es vermutlich unzählige Möglichkeiten, vom neuen Koi der andere Bakterien mitbringt, schlechten Wasserwerten, gestressten Fischen durch Neuzukauf oder ständiger Behandlung, ...</p><p>Da sich viele Bakterien während einer Stunde 2-3x teilen, nimmt der Bakteriendruck exponentiell zu - oder einfach gesagt - explosionsartig. Finden diese Bakterien dann Nahrung und können z.b. durch geschädigte Schleimhaut auf die Koihaut direkt zugreifen, beginnt das zuerst mit einer geröteten Schuppe. Nach ein paar Stunden ist die Schuppe weggefressen und die Bakterien arbeiten in den Schuppentaschen bereits nach innen. Da sich diese Viecher dann super wohl fühlen - sprich Nahrung ist ja in Hülle und Fülle vorhanden (ein ganzer Fisch), wird das Loch immer größer und man spricht von der Lochkrankheit. Durch ständige Zellteilung steigt die Anzahl der Bakterien im Teich an, und wo am Beginn nur ein Fisch betroffen war, zeigen plötzlich viele Koi Symptome.</p><p></p><p>Daher kann ich in so einem Fall auch nur dringend zu Desinfektionsmaßnahmen raten. Ob dabei die Filterbiologie leidet oder nicht, ist nebensächlich (Fütterung einstellen nicht vergessen). Man kann natürlich auch zusehen, wie die Bakterien die Koi auffressen. </p><p></p><p>Ich hatte damals auch mit sogenannten "positiven" Bakterien versucht, das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen. BaoBio wird einigen Usern wohl ein Begriff sein, das Zeugs gibt es sogar immer noch. Aber leider bei mir ohne Erfolg - keine Ahnung wie viel Geld ich da im Teich versenkt habe. </p><p></p><p>Aber in einem solchen Fall klammert man sich halt an jede nur erdenkliche Mögliechkeit, um das Problem in den Griff zu bekommen. </p><p></p><p></p><p>Sorry, das habe ich schon vielfach versucht - OZON ist und bleibt verpönt. Durch Tierärzte und auch einige andere namhafte Koiexperten ist es sinnlos viel Energie in das Thema zu stecken. Ozon wurde und wird immer noch verteufelt, dementsprechend groß ist auch die Angst vor der Materie. Natürlich stehe ich jedem gerne mit Rat und Tat zur Verfügung, wenn es um das Thema geht - aber eben nicht mehr in der Öffentlichkeit und auch nicht in den bekannten Koiforen. </p><p></p><p>lg</p><p>Roland</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="koiroli, post: 603394, member: 8725"] Hallo, das Ganze ist jetzt schon ein paar Jahre her - ich habe mir damals aufgeschrieben das laut Laborbefund Aeromonas Bakterien in erhöhter Konzentration die Auslöser waren. Es wurde damals vom Tierarzt ein Antiobiogramm erstellt, da mehrere Teich betroffen waren. Bei dem ganzen Thema muss man etwas aufpassen, denn die Lochkrankheit selber ist ja nur das Ergebnis von sagen wir negativen Umweltbedingungen. Die Bakterien die die Lochkrankheit auslösen sind so gut wie immer im Teich vorhanden - Aeromonas und Pseudomonas. Aber normalerweise in so geringer Menge, dass diese keine Probleme machen. Erst wenn das normale Gleichgewicht aus dem Ruder läuft, kommt es zum Krankheitsausbruch. Wodurch das Gleichgewicht zerstört wird, ist dabei nebensächlich. Da gibt es vermutlich unzählige Möglichkeiten, vom neuen Koi der andere Bakterien mitbringt, schlechten Wasserwerten, gestressten Fischen durch Neuzukauf oder ständiger Behandlung, ... Da sich viele Bakterien während einer Stunde 2-3x teilen, nimmt der Bakteriendruck exponentiell zu - oder einfach gesagt - explosionsartig. Finden diese Bakterien dann Nahrung und können z.b. durch geschädigte Schleimhaut auf die Koihaut direkt zugreifen, beginnt das zuerst mit einer geröteten Schuppe. Nach ein paar Stunden ist die Schuppe weggefressen und die Bakterien arbeiten in den Schuppentaschen bereits nach innen. Da sich diese Viecher dann super wohl fühlen - sprich Nahrung ist ja in Hülle und Fülle vorhanden (ein ganzer Fisch), wird das Loch immer größer und man spricht von der Lochkrankheit. Durch ständige Zellteilung steigt die Anzahl der Bakterien im Teich an, und wo am Beginn nur ein Fisch betroffen war, zeigen plötzlich viele Koi Symptome. Daher kann ich in so einem Fall auch nur dringend zu Desinfektionsmaßnahmen raten. Ob dabei die Filterbiologie leidet oder nicht, ist nebensächlich (Fütterung einstellen nicht vergessen). Man kann natürlich auch zusehen, wie die Bakterien die Koi auffressen. Ich hatte damals auch mit sogenannten "positiven" Bakterien versucht, das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen. BaoBio wird einigen Usern wohl ein Begriff sein, das Zeugs gibt es sogar immer noch. Aber leider bei mir ohne Erfolg - keine Ahnung wie viel Geld ich da im Teich versenkt habe. Aber in einem solchen Fall klammert man sich halt an jede nur erdenkliche Mögliechkeit, um das Problem in den Griff zu bekommen. Sorry, das habe ich schon vielfach versucht - OZON ist und bleibt verpönt. Durch Tierärzte und auch einige andere namhafte Koiexperten ist es sinnlos viel Energie in das Thema zu stecken. Ozon wurde und wird immer noch verteufelt, dementsprechend groß ist auch die Angst vor der Materie. Natürlich stehe ich jedem gerne mit Rat und Tat zur Verfügung, wenn es um das Thema geht - aber eben nicht mehr in der Öffentlichkeit und auch nicht in den bekannten Koiforen. lg Roland [/QUOTE]
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