Vielleicht lassen sie Luft aus der Schwimmblase ab um leichter am Boden bleiben zu können. Hab’s noch nicht beobachtet, nur vermutet.
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Püpse unter Wasser
Die Püpse unter Wasser sind also für die anderen Fische nicht so schlimm, da sie geruch- und geräuschlos abgegeben werden. Allerdings gibt es auch Fische, die mehr Gas produzieren, da sie auch mehr Pflanzen fressen. Der Zoologe Rüdiger Riehl hat herausgefunden, dass beispielsweise Hochlandkärpflinge ganz schön viel Methangas ablassen. Das Pupsen kann auch bei einigen Fischen nicht von der Verdauung kommen – sie kommunizieren mit diesen Geräuschen. Kanadische und schottische Forscher haben herausgefunden, dass Heringe diese tollen Töne erzeugen, indem sie Luft aus der Schwimmblase in den Analtrakt pressen. Sie können über drei Oktaven „pupsen“ und eine Entladung kann schon mal bis zu 7,3 Sekunden dauern. Im Übrigen findet dieses Pupskonzert erst nachts statt, da die Fische dann nicht so gut sehen können und sich bei der Kommunikation auf ihr Gehör verlassen.(von Kribbelbunt.de)