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Teich Forum
Teichbau
Neubau eines Koiteiches im Frühjahr 2015
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<blockquote data-quote="Odenwald-Teich" data-source="post: 541194" data-attributes="member: 11427"><p>Hallo,</p><p></p><p>erstmal ein „Danke“ für die Rückmeldungen. </p><p>Zum Punkt „Dichtigkeit der Verrohrung“:</p><p>Der 500er Muffenstopfen ist dicht. Habe den mit Mühe und Not reinbekommen. Natürlich ist auch die Original Dichtung noch drin. Zuerst eine kleine Lücke gelassen, mit Dichtungsmaterial/Polymer-Kleber aufgefüllt, dann vollends zusammengeschoben und nochmals von innen und außen "nachgedichtet". Dto. beim 200er Rohr. Das wurde mit demselben Polymer-Kleber als Kleber/Dichtung in das Rohr hineingedreht. Dann von innen und außen nochmals abgedichtet. Sah für die Nachbarn zwar komisch aus, als ich in das 500er Rohr hinein gekrochen bin, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen und habe also dreifach abgedichtet. Der Muffenstopfen und der 200er Anschluss sind im Beton fest vergossen. Der Muffenstopfen liegt in 2 Metern, der 200er Anschluss in ca. 1,5 Metern Tiefe. Dazwischen, darüber, daneben und darunter deutlich über 1cbm Beton, der mit einem Betonrüttler richtig verdichtet wurde. Im Beton mindestens 25 Meter Bewehrung (Wagerecht, senkrecht und zum Teil verschweißt) von 12mm. Die Anschlüsse wurden vorher überprüft, d.h. vor dem Betonieren mit Wasser befüllt etc. </p><p>Das Wasser geht zudem in ca. 1 Meter Teichhöhe , also auf höhe der Bodenplatte heraus. Anscheinend sind dort die Schalsteine auch nicht ganz dicht.</p><p>Zum Punkt „Absperren der einzelnen Kammern“.</p><p>Zuerst wurde der Teich auf ungefähr 70, dann auf 110 cm gefüllt. Beim weiteren Füllen des Teiches kam dann das Wasser über die Rückläufe (siehe Fotos) in das Becken. Die ersten Wasserverluste hatte ich, da war die Luftheberkammer (500er- Rohr) noch gar nicht mit Wasser gefüllt, d. h. definitiv leer! Dto. das 200er Rohr. Pro Tag hatte ich dann einen Wasserrückgang von ca. 6cm festgestellt, bei der Fläche war das so zwischen 900 und 1000 Litern. Die Rückläufe habe ich dann mit senkrecht eingeschobenen Rohren (wie bei einer Standrohrkammer; siehe auch das erste Filterbecken ) abgesperrt und der Wasserspiegel senkte sich im Becken weiter, während der Wasserspiegel in den Rohren konstant blieb. Im 500er Rohr tat sich nichts. Es blieb leer, dto. das 200er Rohr. Genauso wie das erste Becken, welches durch die Standrohre (ca., 0,7 Meter hoch) abgesperrt wurde. Ich habe schon aufgepasst, dass ich eine Komponente nach der anderen fülle und überprüfe! </p><p>Die Firma hat dann nochmals die Rückläufe nachlaminiert und danach hat sich der Wasserverlust sehr deutlich verringert. Im Augenblick ist es so, dass Dank des Regens der vergangenen Wochen der Wasserpegel im Teich, in den Rohren und in der ersten Kammer auf einem Level (zur Zeit ca. 1,85 bis 1,90) ist. Tendenz leicht abnehmend, bis der Pegel die Luftheberauslässe unterschreiten wird. Danach wird sich wieder nur der Pegel in der Kammer ändern.</p><p>Der Wasserverlust in der ersten Filterkammer ist nicht so extrem, allerdings bilden sich auf dem Betonboden nebendran auch Wasserlachen. Dieser sollte eigentlich im Frühjahr vor dem Aufbau der Filterhütte gefliest werden. Das Becken für das Schmutzwasser scheint dicht zu sein. Bei der ersten Filterkamme ist der Verdacht zunächst auf die Befestigung der Platte zwischen Standrohrkammer und Trommelfilter gefallen. Daraufhin wurde eine Zwischenplatte einlaminiert. Danach immer noch Wasserverlust.</p><p>Also nochmal, die Rohrleitungen wurden vorher kontrolliert und der Wasserstand im Becken und Teich nahm ohne eine Befüllung der ersten Kammer, des Luftheberschachtes und der Verbindungsleitung dazwischen ab. Der Teich wurde definitiv abgekoppelt. </p><p>Zum Thema Laminierung auf Styrodur:</p><p>Das Becken wurde zur Temperaturisolierung mit Styrodur mit Wabenaufdruck zur besser Haftung von Klebern etc. ausgekleidet. Der Boden wurde vorher mit Nivelliermasse ausgegossen. Geplant war eine Auskleidung mit GFK (Epoxidharz) wie in der Anleitung von HP-Textiles beschrieben. Vorher kurz auch mal mit denen telefoniert. Habe auch über ein Mitglied von Koi-Live mitgeteilt bekommen, dass ich das Styrodur spachteln müsse, sofern ich mit dem billigeren Polyesterharz arbeiten wolle. Habe mich dann kurzfristig – auch wegen Zeitdruck – entschieden, die Arbeit an eine GFK-Unternehmen aus der näheren Umgebung zu vergeben. Zuerst wollte er das Styrodur mit PU-Schaum beschichten und darauf laminieren, dann hat er sich entschieden, ganze Platten vorzufertigen, vor Ort ein zu passen und miteinander zu verbinden. Alles in der Polyester-Variante. Durch die Plattenbauweise wäre nur an den oberen Kanten und an den KG-Rohren eine Einwirkung des Styrols auf das Styrodur gewesen. An den Seiten hat es Hohlräume gegeben. Durch das verwenden der vorgefertigten Platten hat sich aus der Rohform „verlängertes Achteck“ eine elliptische Form ergeben. Ob es größere Hohlstellen auf dem Boden gibt, das kann ich nicht unbedingt sagen. Die Bodenplatte war schließlich im Bereich des 500er Rohres geteilt. Der Boden darunter ausnivelliert. Zudem habe ich nicht jeden Handgriff kontrolliert, bzw. konnte ich mir nicht immer frei nehmen. Das GFK hat keine feste Verbindung zum Styrodur. Liegt auf dem Boden auf und ist oben auf den Betonrand (siehe Fotos) auflaminiert.</p><p>Zum Punkt „Wasserlast auf Styrodur“:</p><p>Das mit der „Wasserhöhe bestimmt den Druck“ habe ich der GFK-Firma so auch deutlich mitgeteilt. Der hat ja was von zwei Tonnen geschrieben. Das würde ja nicht mal ganz auf den Teichgrund zutreffen. Hier wären rechnerisch maximal 1,96 Tonnen möglich. Schließlich habe ich die ersten Wasserverluste ja auch bei einer Füllhöhe von 50cm bemerkt. Seitdem aber Funkstille.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Odenwald-Teich, post: 541194, member: 11427"] Hallo, erstmal ein „Danke“ für die Rückmeldungen. Zum Punkt „Dichtigkeit der Verrohrung“: Der 500er Muffenstopfen ist dicht. Habe den mit Mühe und Not reinbekommen. Natürlich ist auch die Original Dichtung noch drin. Zuerst eine kleine Lücke gelassen, mit Dichtungsmaterial/Polymer-Kleber aufgefüllt, dann vollends zusammengeschoben und nochmals von innen und außen "nachgedichtet". Dto. beim 200er Rohr. Das wurde mit demselben Polymer-Kleber als Kleber/Dichtung in das Rohr hineingedreht. Dann von innen und außen nochmals abgedichtet. Sah für die Nachbarn zwar komisch aus, als ich in das 500er Rohr hinein gekrochen bin, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen und habe also dreifach abgedichtet. Der Muffenstopfen und der 200er Anschluss sind im Beton fest vergossen. Der Muffenstopfen liegt in 2 Metern, der 200er Anschluss in ca. 1,5 Metern Tiefe. Dazwischen, darüber, daneben und darunter deutlich über 1cbm Beton, der mit einem Betonrüttler richtig verdichtet wurde. Im Beton mindestens 25 Meter Bewehrung (Wagerecht, senkrecht und zum Teil verschweißt) von 12mm. Die Anschlüsse wurden vorher überprüft, d.h. vor dem Betonieren mit Wasser befüllt etc. Das Wasser geht zudem in ca. 1 Meter Teichhöhe , also auf höhe der Bodenplatte heraus. Anscheinend sind dort die Schalsteine auch nicht ganz dicht. Zum Punkt „Absperren der einzelnen Kammern“. Zuerst wurde der Teich auf ungefähr 70, dann auf 110 cm gefüllt. Beim weiteren Füllen des Teiches kam dann das Wasser über die Rückläufe (siehe Fotos) in das Becken. Die ersten Wasserverluste hatte ich, da war die Luftheberkammer (500er- Rohr) noch gar nicht mit Wasser gefüllt, d. h. definitiv leer! Dto. das 200er Rohr. Pro Tag hatte ich dann einen Wasserrückgang von ca. 6cm festgestellt, bei der Fläche war das so zwischen 900 und 1000 Litern. Die Rückläufe habe ich dann mit senkrecht eingeschobenen Rohren (wie bei einer Standrohrkammer; siehe auch das erste Filterbecken ) abgesperrt und der Wasserspiegel senkte sich im Becken weiter, während der Wasserspiegel in den Rohren konstant blieb. Im 500er Rohr tat sich nichts. Es blieb leer, dto. das 200er Rohr. Genauso wie das erste Becken, welches durch die Standrohre (ca., 0,7 Meter hoch) abgesperrt wurde. Ich habe schon aufgepasst, dass ich eine Komponente nach der anderen fülle und überprüfe! Die Firma hat dann nochmals die Rückläufe nachlaminiert und danach hat sich der Wasserverlust sehr deutlich verringert. Im Augenblick ist es so, dass Dank des Regens der vergangenen Wochen der Wasserpegel im Teich, in den Rohren und in der ersten Kammer auf einem Level (zur Zeit ca. 1,85 bis 1,90) ist. Tendenz leicht abnehmend, bis der Pegel die Luftheberauslässe unterschreiten wird. Danach wird sich wieder nur der Pegel in der Kammer ändern. Der Wasserverlust in der ersten Filterkammer ist nicht so extrem, allerdings bilden sich auf dem Betonboden nebendran auch Wasserlachen. Dieser sollte eigentlich im Frühjahr vor dem Aufbau der Filterhütte gefliest werden. Das Becken für das Schmutzwasser scheint dicht zu sein. Bei der ersten Filterkamme ist der Verdacht zunächst auf die Befestigung der Platte zwischen Standrohrkammer und Trommelfilter gefallen. Daraufhin wurde eine Zwischenplatte einlaminiert. Danach immer noch Wasserverlust. Also nochmal, die Rohrleitungen wurden vorher kontrolliert und der Wasserstand im Becken und Teich nahm ohne eine Befüllung der ersten Kammer, des Luftheberschachtes und der Verbindungsleitung dazwischen ab. Der Teich wurde definitiv abgekoppelt. Zum Thema Laminierung auf Styrodur: Das Becken wurde zur Temperaturisolierung mit Styrodur mit Wabenaufdruck zur besser Haftung von Klebern etc. ausgekleidet. Der Boden wurde vorher mit Nivelliermasse ausgegossen. Geplant war eine Auskleidung mit GFK (Epoxidharz) wie in der Anleitung von HP-Textiles beschrieben. Vorher kurz auch mal mit denen telefoniert. Habe auch über ein Mitglied von Koi-Live mitgeteilt bekommen, dass ich das Styrodur spachteln müsse, sofern ich mit dem billigeren Polyesterharz arbeiten wolle. Habe mich dann kurzfristig – auch wegen Zeitdruck – entschieden, die Arbeit an eine GFK-Unternehmen aus der näheren Umgebung zu vergeben. Zuerst wollte er das Styrodur mit PU-Schaum beschichten und darauf laminieren, dann hat er sich entschieden, ganze Platten vorzufertigen, vor Ort ein zu passen und miteinander zu verbinden. Alles in der Polyester-Variante. Durch die Plattenbauweise wäre nur an den oberen Kanten und an den KG-Rohren eine Einwirkung des Styrols auf das Styrodur gewesen. An den Seiten hat es Hohlräume gegeben. Durch das verwenden der vorgefertigten Platten hat sich aus der Rohform „verlängertes Achteck“ eine elliptische Form ergeben. Ob es größere Hohlstellen auf dem Boden gibt, das kann ich nicht unbedingt sagen. Die Bodenplatte war schließlich im Bereich des 500er Rohres geteilt. Der Boden darunter ausnivelliert. Zudem habe ich nicht jeden Handgriff kontrolliert, bzw. konnte ich mir nicht immer frei nehmen. Das GFK hat keine feste Verbindung zum Styrodur. Liegt auf dem Boden auf und ist oben auf den Betonrand (siehe Fotos) auflaminiert. Zum Punkt „Wasserlast auf Styrodur“: Das mit der „Wasserhöhe bestimmt den Druck“ habe ich der GFK-Firma so auch deutlich mitgeteilt. Der hat ja was von zwei Tonnen geschrieben. Das würde ja nicht mal ganz auf den Teichgrund zutreffen. Hier wären rechnerisch maximal 1,96 Tonnen möglich. Schließlich habe ich die ersten Wasserverluste ja auch bei einer Füllhöhe von 50cm bemerkt. Seitdem aber Funkstille. [/QUOTE]
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