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Neue Anschauung zu gängigen Grenzwerten bzgl. Nitrit
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<blockquote data-quote="konny" data-source="post: 650290" data-attributes="member: 653"><p>Ich liebe solche Diskussionen <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f600.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":D" title="Big Grin :D" data-smilie="8"data-shortname=":D" /></p><p>Nur die allerwenigsten können einen NO2 Wert über 1 messen da die allgemein genutzten Reagenzien nicht mehr hergeben.</p><p>Salz verhindert bei hohem Nitrit lediglich dessen Aufnahme im Körper, reduziert dieses aber nicht im Teich. Das ist eine der Legenden die sich teils noch rund um den Teich hält.</p><p>Einige Male im Jahr habe ich Koi mit Nitritschäden, Diese sind dann nicht mehr zu retten und sterben an Sauerstoffmangel durch inneres Ersticken. Oft auch noch Monate später an Spätfolgen. Da Nitrit rote Blutzellen, das Hämoglobin, in eine Zelle (Methämoglobin) verändert die keinen Sauerstoff transportiert, kommt es zum Sauerstoffmangel im Körper. Somit wird nicht nur den Transport von Sauerstoff im Körper verhindert, sondern auch der Transport (Ausatmen) von CO2. So kommt es zum einen zu Sauerstoffmangel, gleichzeitig zum Anstieg von CO2 im Blut mit der Folge das der Blut PH sinkt und der Körper übersäuert. Verbleibt dann noch Ammoniak im Blut weil die Atmung gestört ist kommt es noch zu einer Vergiftung. Das Ende ist dann eine Frage wie lange Nitrit vom Körper aufgenommen wurde. </p><p></p><p>Mit der jetzt folgenden Hypothese hänge ich nicht mal weit aus dem Fenster: In diversen Teichen wird ein dauerhafter Nitritwert unter 0,2 als unbedenklich empfunden da NO2 „erst“ ab 0,3mg/l als gefährlich eingestuft wird. Ich bezweifele aber das es als Dauerwert ungefährlich eingestuft wird. Dieses sich aber einfach im Teichhobby so eingebürgert hat. </p><p></p><p>Dauerhaft geringe Mengen NO2 zerstören dauerhaft im Körper geringe Mengen Hämoglobin (Rote Blutzellen). Damit geht auch Eisen im Körper verloren. Koi mit Anämie sind keine Seltenheit mehr.</p><p></p><p>Nitrit kann im Verdauungstrakt in Nitrosaminen umgewandelt werden. Dieses steht im Verdacht Krebserregend zu sein. Damit würde in einem Teich mit dauerhaft erhöhtem NO2 die Tumoraffinität steigen. </p><p></p><p>Verhindern lassen könnte es sich durch den permanenten Einsatz von min. 0,03% Salz um die Aufnahme von NO2 zu verhindern. Besser wäre es aber den Filter so zu bestücken oder zu pflegen das sich weniger als 0,1% NO2 im Teich befindet.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="konny, post: 650290, member: 653"] Ich liebe solche Diskussionen :D Nur die allerwenigsten können einen NO2 Wert über 1 messen da die allgemein genutzten Reagenzien nicht mehr hergeben. Salz verhindert bei hohem Nitrit lediglich dessen Aufnahme im Körper, reduziert dieses aber nicht im Teich. Das ist eine der Legenden die sich teils noch rund um den Teich hält. Einige Male im Jahr habe ich Koi mit Nitritschäden, Diese sind dann nicht mehr zu retten und sterben an Sauerstoffmangel durch inneres Ersticken. Oft auch noch Monate später an Spätfolgen. Da Nitrit rote Blutzellen, das Hämoglobin, in eine Zelle (Methämoglobin) verändert die keinen Sauerstoff transportiert, kommt es zum Sauerstoffmangel im Körper. Somit wird nicht nur den Transport von Sauerstoff im Körper verhindert, sondern auch der Transport (Ausatmen) von CO2. So kommt es zum einen zu Sauerstoffmangel, gleichzeitig zum Anstieg von CO2 im Blut mit der Folge das der Blut PH sinkt und der Körper übersäuert. Verbleibt dann noch Ammoniak im Blut weil die Atmung gestört ist kommt es noch zu einer Vergiftung. Das Ende ist dann eine Frage wie lange Nitrit vom Körper aufgenommen wurde. Mit der jetzt folgenden Hypothese hänge ich nicht mal weit aus dem Fenster: In diversen Teichen wird ein dauerhafter Nitritwert unter 0,2 als unbedenklich empfunden da NO2 „erst“ ab 0,3mg/l als gefährlich eingestuft wird. Ich bezweifele aber das es als Dauerwert ungefährlich eingestuft wird. Dieses sich aber einfach im Teichhobby so eingebürgert hat. Dauerhaft geringe Mengen NO2 zerstören dauerhaft im Körper geringe Mengen Hämoglobin (Rote Blutzellen). Damit geht auch Eisen im Körper verloren. Koi mit Anämie sind keine Seltenheit mehr. Nitrit kann im Verdauungstrakt in Nitrosaminen umgewandelt werden. Dieses steht im Verdacht Krebserregend zu sein. Damit würde in einem Teich mit dauerhaft erhöhtem NO2 die Tumoraffinität steigen. Verhindern lassen könnte es sich durch den permanenten Einsatz von min. 0,03% Salz um die Aufnahme von NO2 zu verhindern. Besser wäre es aber den Filter so zu bestücken oder zu pflegen das sich weniger als 0,1% NO2 im Teich befindet. [/QUOTE]
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