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<blockquote data-quote="alfriedro" data-source="post: 110580" data-attributes="member: 3127"><p>Hallo, Ihr da auf dem Forum. Ischmischmamit <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f61b.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":P" title="Stick Out Tongue :P" data-smilie="7"data-shortname=":P" /></p><p></p><p>also, ich find ja auch groß ist schöner und pflegeleichter! Als alter Aquarianer ist das schon immer meine Devise gewesen. Und dann noch möglichst wenig Fisch auf möglichst viel Wasser. Ein Gartenteich funktioniert ja wie ein Aquarium in groß, gell? Und so'n Koi is ja doch irgendwannma ziemlich groß. Die Fausformel 5cbm für den Ersten und dann 1cbm für jeden Zweiten find ich richtig, nur klappt das leider nicht immer (hab 6 St. geschenkt gekriegt und konnte sie nicht wieder zurückgeben :| ). </p><p></p><p>Den Vergleich mit Hunden find ich 'n Bisschen übertrieben. Hunde und Fische leben schließlich auf geistig und seelisch ganz anderem Level. Höchstens Koi und Kuh könnte man vielleicht ganz wage vergleichen. Und da sind wir bei den Ansprüchen. Kühe und Kois lieben die Gesellschaft, fressen den ganzen Tag und bewegen sich nicht zuviel. Im Dreck leben beide nicht gern und müssen es doch oft genug tun. Die einen kriegen faulige Klauen, die anderen schimmlige Haut. Und während die Einen grüppchenweise über weite Täler wandern, wandern die Andern große Flüsse rauf und runter, schwimmen mal in einen See oder auchma kurz ins Meer. Die Urheimat von Karpfen, so heißt es, liegt in den Flüssen rund ums Schwarze Meer, nicht in Japan. Die Römer brachten sie nach Europa, die Perser nach China, wo sie die Japaner her haben.</p><p></p><p>Und wie leben Karpfen in der Naturheimat? Karpfen mögen es warm, können kalt aber gut vertragen. Die Kinderstube sind für gewöhnlich überschwemmte Sümpfe und Wiesen, wo ein Karpfen hunderttausende Eier hinterlässt. Die kleinen wachsen hier rasant, da die Wiesen in der Frühlingssonne schnell warm werden und nur so von Futter strotzen. Das abziehende Wasser zieht die Kinder dann in Gräben, Bäche und schließlich in die großen Flüsse. Miliöunterschiede sind kein Problem für wandernde Fische., zumal Flusswasser sehr unterschiedliche Qualitäten haben kann. In Teichen Zurückbleibende werden sterben. Das Wasser wird zu schlecht, Futterquellen versiegen oder sie werden gefressen, ehe sie groß sind. Nur Seen, die wenigstens zeitweise Anschluss an den Fluss haben, sind karpfentauglich. Gerade hier werden die Karpfen wahre Riesen von bis zu 120 cm. So, und das macht jetzt mal zum Maßstab einer artgerechten Haltung.</p><p></p><p>Viel Spaß, der Professor :wink:</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="alfriedro, post: 110580, member: 3127"] Hallo, Ihr da auf dem Forum. Ischmischmamit :P also, ich find ja auch groß ist schöner und pflegeleichter! Als alter Aquarianer ist das schon immer meine Devise gewesen. Und dann noch möglichst wenig Fisch auf möglichst viel Wasser. Ein Gartenteich funktioniert ja wie ein Aquarium in groß, gell? Und so'n Koi is ja doch irgendwannma ziemlich groß. Die Fausformel 5cbm für den Ersten und dann 1cbm für jeden Zweiten find ich richtig, nur klappt das leider nicht immer (hab 6 St. geschenkt gekriegt und konnte sie nicht wieder zurückgeben :| ). Den Vergleich mit Hunden find ich 'n Bisschen übertrieben. Hunde und Fische leben schließlich auf geistig und seelisch ganz anderem Level. Höchstens Koi und Kuh könnte man vielleicht ganz wage vergleichen. Und da sind wir bei den Ansprüchen. Kühe und Kois lieben die Gesellschaft, fressen den ganzen Tag und bewegen sich nicht zuviel. Im Dreck leben beide nicht gern und müssen es doch oft genug tun. Die einen kriegen faulige Klauen, die anderen schimmlige Haut. Und während die Einen grüppchenweise über weite Täler wandern, wandern die Andern große Flüsse rauf und runter, schwimmen mal in einen See oder auchma kurz ins Meer. Die Urheimat von Karpfen, so heißt es, liegt in den Flüssen rund ums Schwarze Meer, nicht in Japan. Die Römer brachten sie nach Europa, die Perser nach China, wo sie die Japaner her haben. Und wie leben Karpfen in der Naturheimat? Karpfen mögen es warm, können kalt aber gut vertragen. Die Kinderstube sind für gewöhnlich überschwemmte Sümpfe und Wiesen, wo ein Karpfen hunderttausende Eier hinterlässt. Die kleinen wachsen hier rasant, da die Wiesen in der Frühlingssonne schnell warm werden und nur so von Futter strotzen. Das abziehende Wasser zieht die Kinder dann in Gräben, Bäche und schließlich in die großen Flüsse. Miliöunterschiede sind kein Problem für wandernde Fische., zumal Flusswasser sehr unterschiedliche Qualitäten haben kann. In Teichen Zurückbleibende werden sterben. Das Wasser wird zu schlecht, Futterquellen versiegen oder sie werden gefressen, ehe sie groß sind. Nur Seen, die wenigstens zeitweise Anschluss an den Fluss haben, sind karpfentauglich. Gerade hier werden die Karpfen wahre Riesen von bis zu 120 cm. So, und das macht jetzt mal zum Maßstab einer artgerechten Haltung. Viel Spaß, der Professor :wink: [/QUOTE]
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