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Beitrag
<blockquote data-quote="Gotti" data-source="post: 68760" data-attributes="member: 208"><p>Hallo Jürgen,</p><p></p><p>ich kann mich gut daran erinnern und wollte dir damals meine negative Erfahrung nicht schreiben, da ja zunächst alles gut war.</p><p></p><p>Ich könnte genau die selbe Story erzählen, incl. Bilder. Vor ein paar Jahren hatte ich mir einen Koi gekauft, habe nicht 100%ig aufgepaßt beim Kauf, da es mehre Koi waren, die ich haben mußte, Größe so ca. 45 cm. Sie kamen alle in die Innenhälterung. Der eine hatte einen entzündeten ersten Flossenstrahl der Afterflosse. Wie gesagt, habe ich erst zuhause gesehen. Ein paar Tage später hatte er schon ein entzündetes Maul. Ich habe eine Tupferprobe und Antibiogramm gemacht, da zunächst nichts geholfen hat, auch kein Baytryl, Gentamycin usw. Es stellte sich heraus, daß der Koi resistent gegen all das normale Antibiotika ist, das normalerweise verordnet wird, außer eines, den Namen weiß ich jetzt nicht. Ich entschied mich in Absprache mit meinem FischTA, diese höchste Stufe nicht zu verwenden, um das Risiko keine total resistenten Bakterienstämme zu schaffen, zu vermeiden. Es ging ja "nur" um einen Koi. Das hieß für mich noch lange nicht den Koi aufzugeben. Ich habe ihn von da an in hoch temperiertem (30-32°C), aufgesalztem Wasser bei bester Pflege und Fütterung gehalten. Der Koi hat sich tatsächlich auf diese Art und Weise ohne Antibiotika wieder erholt und erfreute sich bester Gesundheit. Nach ca. 5 Monaten entschied ich mich den nun völlig gesunden und wieder an normale Temperaturen angepaßten Koi in meinen Teich zu entlassen. Zunächst alles normal zutraulich, verfressen usw. Bis zum 7. Tag, da kam mein Koi nicht zum Füttern und ich konnte ihn auch nicht sehen. Mir war sofort klar, daß da was nicht stimmt. Zwei Tage später sah ich ihn tot auf der Wasseroberfläche treibend. Das hat mich auch recht geschockt, da ich sehr viel Mühe und Tierliebe investiert hatte. Das wollte ich dir damals nicht schreiben, aber ich habe schon ein paar solche Erfahrungen machen müssen. Wenn Koi auf ein oder mehrere Antibiotika resistent sind, dann haben sie schon einiges hinter sich und ein absolut schwaches Immunsystem. Die Wahrscheinlichkeit ist dann sehr groß, daß sie die nächste Attacke nicht überleben, sofern sie denn je völlig geheilt waren.</p><p></p><p>Aber wie schon dein Titel sagt:"Nicht aufgeben...."</p><p></p><p>Wir können alle nur dazulernen, du hast alles gemacht was möglich und sinnvoll war.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gotti, post: 68760, member: 208"] Hallo Jürgen, ich kann mich gut daran erinnern und wollte dir damals meine negative Erfahrung nicht schreiben, da ja zunächst alles gut war. Ich könnte genau die selbe Story erzählen, incl. Bilder. Vor ein paar Jahren hatte ich mir einen Koi gekauft, habe nicht 100%ig aufgepaßt beim Kauf, da es mehre Koi waren, die ich haben mußte, Größe so ca. 45 cm. Sie kamen alle in die Innenhälterung. Der eine hatte einen entzündeten ersten Flossenstrahl der Afterflosse. Wie gesagt, habe ich erst zuhause gesehen. Ein paar Tage später hatte er schon ein entzündetes Maul. Ich habe eine Tupferprobe und Antibiogramm gemacht, da zunächst nichts geholfen hat, auch kein Baytryl, Gentamycin usw. Es stellte sich heraus, daß der Koi resistent gegen all das normale Antibiotika ist, das normalerweise verordnet wird, außer eines, den Namen weiß ich jetzt nicht. Ich entschied mich in Absprache mit meinem FischTA, diese höchste Stufe nicht zu verwenden, um das Risiko keine total resistenten Bakterienstämme zu schaffen, zu vermeiden. Es ging ja "nur" um einen Koi. Das hieß für mich noch lange nicht den Koi aufzugeben. Ich habe ihn von da an in hoch temperiertem (30-32°C), aufgesalztem Wasser bei bester Pflege und Fütterung gehalten. Der Koi hat sich tatsächlich auf diese Art und Weise ohne Antibiotika wieder erholt und erfreute sich bester Gesundheit. Nach ca. 5 Monaten entschied ich mich den nun völlig gesunden und wieder an normale Temperaturen angepaßten Koi in meinen Teich zu entlassen. Zunächst alles normal zutraulich, verfressen usw. Bis zum 7. Tag, da kam mein Koi nicht zum Füttern und ich konnte ihn auch nicht sehen. Mir war sofort klar, daß da was nicht stimmt. Zwei Tage später sah ich ihn tot auf der Wasseroberfläche treibend. Das hat mich auch recht geschockt, da ich sehr viel Mühe und Tierliebe investiert hatte. Das wollte ich dir damals nicht schreiben, aber ich habe schon ein paar solche Erfahrungen machen müssen. Wenn Koi auf ein oder mehrere Antibiotika resistent sind, dann haben sie schon einiges hinter sich und ein absolut schwaches Immunsystem. Die Wahrscheinlichkeit ist dann sehr groß, daß sie die nächste Attacke nicht überleben, sofern sie denn je völlig geheilt waren. Aber wie schon dein Titel sagt:"Nicht aufgeben...." Wir können alle nur dazulernen, du hast alles gemacht was möglich und sinnvoll war. [/QUOTE]
Authentifizierung
Wie heißte eine bekannte Vorfahrtsregel? Rechts vor...
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