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<blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 480194" data-attributes="member: 7611"><p>Hallo Roland,</p><p></p><p>Du hast mir ungewollt eine Steilvorlage für meine Sicht der Dinge geliefert.:wink: </p><p>Karpfen, und bis zu einem gewissen Grad auch Koi, sind kurzfristig wesentlich robuster als vielfach von den "Experten" in Foren und Büchern behauptet. Da wird aus meiner Sicht sehr viel Unsinn verbreitet. Etwas anders sieht es langfristig aus. Und dies sollte doch von den Koihaltern im Auge behalten werden. Die Beispiele von Dir dürften in einem Koiteich kaum auftreten. Es sei denn, es wird ein wirklich gravierender Fehler vom Koihalter gemacht.</p><p></p><p>Genau das kann niemand seriös machen. Und genau deshalb halte ich die regelmäßigen Messungen für notwendig. Aufgezeichnet in einem Teichbuch um z.B. Trends zu erkennen. Ich lasse mal die "richtige" Interpretation der Werte außen vor. Aus meiner Praxis kann ich sagen, es sind nicht die "großen" Ereignisse die zu Verlusten/Kosten führen. Es ist meist das Zusammentreffen vieler "kleiner" Abweichungen" die langfristig das Immunsystem beeinträchtigen. Dann kommen sekundäre Probleme wie Parasitenbefall oder Bakterien.</p><p>Beispiel 1: Sauerstoff 5-6 mg, KH18, GH 24, kein CO2, dazu Ammonium/Nitrit etwas erhöht und zu viel Eisen. Auswirkung: Scheuern der Koi nach Fütterung, Luft schnappen, geringe Futteraufnahme. Keiner dieser Werte war außerhalb der Norm von "Experten". In Kombination war es sehr teuer für den Koihalter.</p><p>Beispiel 2: Knoblauch regelmäßig gefüttert unterstützt das Immunsystem der Koi gegen bakterielle Infektionen. Fütterst Du Knoblauch 10 Tage bringt es fast nichts. Fütterst du Knoblauch 30 Tage senkt er die Mortalität bei Jungfischen auf 4% (zu 40% ohne Knoblauch).</p><p>Beispiel 3: Fütterst du ein Futter mit einem bekannten Immunbooster dauert es 10-15 Tage bis der volle Effekt eintrifft. Fütterst du 60 Tage schaltet das Immunsystem ab.</p><p>Es ist also die Langzeitwirkung der Parameter die zu positiven wie negativen Effekten führen kann. Einzelne Werte kurzfristig außerhalb der definierten Grenzen sind nicht so dramatisch wie oft behauptet. Wesentlich kritischer sind schnelle Änderungen der Parameter, selbst im "normalen" Bereich.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mikrobiologie, post: 480194, member: 7611"] Hallo Roland, Du hast mir ungewollt eine Steilvorlage für meine Sicht der Dinge geliefert.:wink: Karpfen, und bis zu einem gewissen Grad auch Koi, sind kurzfristig wesentlich robuster als vielfach von den "Experten" in Foren und Büchern behauptet. Da wird aus meiner Sicht sehr viel Unsinn verbreitet. Etwas anders sieht es langfristig aus. Und dies sollte doch von den Koihaltern im Auge behalten werden. Die Beispiele von Dir dürften in einem Koiteich kaum auftreten. Es sei denn, es wird ein wirklich gravierender Fehler vom Koihalter gemacht. Genau das kann niemand seriös machen. Und genau deshalb halte ich die regelmäßigen Messungen für notwendig. Aufgezeichnet in einem Teichbuch um z.B. Trends zu erkennen. Ich lasse mal die "richtige" Interpretation der Werte außen vor. Aus meiner Praxis kann ich sagen, es sind nicht die "großen" Ereignisse die zu Verlusten/Kosten führen. Es ist meist das Zusammentreffen vieler "kleiner" Abweichungen" die langfristig das Immunsystem beeinträchtigen. Dann kommen sekundäre Probleme wie Parasitenbefall oder Bakterien. Beispiel 1: Sauerstoff 5-6 mg, KH18, GH 24, kein CO2, dazu Ammonium/Nitrit etwas erhöht und zu viel Eisen. Auswirkung: Scheuern der Koi nach Fütterung, Luft schnappen, geringe Futteraufnahme. Keiner dieser Werte war außerhalb der Norm von "Experten". In Kombination war es sehr teuer für den Koihalter. Beispiel 2: Knoblauch regelmäßig gefüttert unterstützt das Immunsystem der Koi gegen bakterielle Infektionen. Fütterst Du Knoblauch 10 Tage bringt es fast nichts. Fütterst du Knoblauch 30 Tage senkt er die Mortalität bei Jungfischen auf 4% (zu 40% ohne Knoblauch). Beispiel 3: Fütterst du ein Futter mit einem bekannten Immunbooster dauert es 10-15 Tage bis der volle Effekt eintrifft. Fütterst du 60 Tage schaltet das Immunsystem ab. Es ist also die Langzeitwirkung der Parameter die zu positiven wie negativen Effekten führen kann. Einzelne Werte kurzfristig außerhalb der definierten Grenzen sind nicht so dramatisch wie oft behauptet. Wesentlich kritischer sind schnelle Änderungen der Parameter, selbst im "normalen" Bereich. [/QUOTE]
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