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Ozon in Innenhälterung? Sinnvoll oder nicht?
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<blockquote data-quote="wr" data-source="post: 317278" data-attributes="member: 6980"><p>Hallo,</p><p></p><p>Desinfektion mit Ozon und dann noch in geschlossenen Räumen , fang´da ja nicht das Rauchen an :roll: </p><p></p><p>Hier ein paar Daten :</p><p></p><p>Es wird jedoch nur ein geringer </p><p>Teil der zugeführten Energie für die Ozonbildung genutzt, die überschüssige Energie wird in Form von Wärme frei und muß mittels eines geeigneten Kühlmediums abgeführt werden. Das Gleichgewicht wird durch den Wasserdampfgehalt des dem Erzeuger zugeführten sauerstoffhaltigen Gases beeinflußt, so dass eine Gastrocknung erforderlich ist. Mit einem Normalpotential von + 2,07 V zählt Ozon zu den stärksten bekannten Oxidationsmitteln. Die ersten Versuche zur Wasserdesinfektion mit Ozon stellte 1886 DE MERITENS an. In Deutschland wurden bei den Wasserwerken in Martinikenfeld bei Berlin, Wiesbaden und Paderborn um 1900 die ersten Anlagen in Betrieb genommen. Eine der immer wieder aufgeführten Vorteile des Ozons soll es sein, dass es rückstandslos zu Sauerstoff zerfällt. Die bakterizide Wirkung des Ozons scheint die des Chlors zu übertreffen. Während die Wirkung von Chlor auf Viren erst sicher ist bei Konzentrationen, die über den für Trinkwasser zulässigen Werten liegen, scheint die Wirkung des Ozons bereits bei Zusatzmengen von 0,1 bis 1 mg/l eine recht gute zu sein. Man nimmt an, dass für</p><p> die Desinfektion ein Ozonüberschuß von 0,3 bis 0,4 mg/l über mindestens 4</p><p> Minuten vorhanden sein soll. Die bakterizide und virizide Wirkung soll</p><p> sich über einen weiten pH-Bereich erstrecken. Da Ozon relativ schwer im </p><p>Wasser löslich ist sowie dem Gesetz von HENRY DALTON, muss der Kontakt </p><p>zwischen dem ozonhaltigen Gas und dem Wasser optimal ausgeführt sein.</p><p> Eine günstige Lösung scheint darin zu bestehen, dass das ozonhaltige Gas</p><p> in einer oder mehreren Stufen in die gesamte zu desinfizierende</p><p> Wassermenge eingeblasen wird. Hierfür werden lnjektoren, Kontaktsäulen,</p><p> Wäscher oder ähnliche Einrichtungen verwendet. Beim Zumischgerät nach </p><p>OTTO wird das Ozon-Gasgemisch im Zulauf einer Kontaktsäule eingemischt.</p><p></p><p>Optimier einfach Deine UVC . Du brauchst mind. 2 Watt reine UVC-LEISTUNG pro m3 . Deine 40 er Lampe bringt ungefähr 12 Watt UVC</p><p>und würde theoretisch knapp für 6 m3 reichen. Beachtet man aber </p><p>daß das gesamte Wasser innerhalb der Teilungszeit der Bakterien vorbei muß - und die liegt teilweise bei nur 30 Minuten - und zum Erreichen</p><p>der tödlichen Dosis für Bakterien ja ein Zeitfaktor notwendig ist ( Dosis = Strahlung pro Zeit) , der aber durch Strömung und Länge der Lampe vorgegeben ist, gehe ich davon aus, daß Deine Lampe für diesen Zeck einfach zu schwach ist. Optimier das und es gibt keine Probleme mehr.</p><p>Ozon in der Dosis die Du brauchst ist m.E. zu aufwendig und zu riskant und wahrscheinlich bräuchtest Du sogar vom Landratsamt eine Betriebsgenehmigung.</p><p></p><p>Du brauchst nämlich mind. 4mg pro Liter über 4 Minuten Einwirkzeit, damit würde ein 100 Rohr 30 m lang, oder Du müßtest die Dosis so erhöhen damit sich die Zeit verkürzt, daß wir hier von Ozonwerten reden</p><p>die nicht einfach zu erzeugen ( Sauerstoff) und nicht einfach zu handhaben sind.</p><p></p><p>Gruß Wolfgang</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="wr, post: 317278, member: 6980"] Hallo, Desinfektion mit Ozon und dann noch in geschlossenen Räumen , fang´da ja nicht das Rauchen an :roll: Hier ein paar Daten : Es wird jedoch nur ein geringer Teil der zugeführten Energie für die Ozonbildung genutzt, die überschüssige Energie wird in Form von Wärme frei und muß mittels eines geeigneten Kühlmediums abgeführt werden. Das Gleichgewicht wird durch den Wasserdampfgehalt des dem Erzeuger zugeführten sauerstoffhaltigen Gases beeinflußt, so dass eine Gastrocknung erforderlich ist. Mit einem Normalpotential von + 2,07 V zählt Ozon zu den stärksten bekannten Oxidationsmitteln. Die ersten Versuche zur Wasserdesinfektion mit Ozon stellte 1886 DE MERITENS an. In Deutschland wurden bei den Wasserwerken in Martinikenfeld bei Berlin, Wiesbaden und Paderborn um 1900 die ersten Anlagen in Betrieb genommen. Eine der immer wieder aufgeführten Vorteile des Ozons soll es sein, dass es rückstandslos zu Sauerstoff zerfällt. Die bakterizide Wirkung des Ozons scheint die des Chlors zu übertreffen. Während die Wirkung von Chlor auf Viren erst sicher ist bei Konzentrationen, die über den für Trinkwasser zulässigen Werten liegen, scheint die Wirkung des Ozons bereits bei Zusatzmengen von 0,1 bis 1 mg/l eine recht gute zu sein. Man nimmt an, dass für die Desinfektion ein Ozonüberschuß von 0,3 bis 0,4 mg/l über mindestens 4 Minuten vorhanden sein soll. Die bakterizide und virizide Wirkung soll sich über einen weiten pH-Bereich erstrecken. Da Ozon relativ schwer im Wasser löslich ist sowie dem Gesetz von HENRY DALTON, muss der Kontakt zwischen dem ozonhaltigen Gas und dem Wasser optimal ausgeführt sein. Eine günstige Lösung scheint darin zu bestehen, dass das ozonhaltige Gas in einer oder mehreren Stufen in die gesamte zu desinfizierende Wassermenge eingeblasen wird. Hierfür werden lnjektoren, Kontaktsäulen, Wäscher oder ähnliche Einrichtungen verwendet. Beim Zumischgerät nach OTTO wird das Ozon-Gasgemisch im Zulauf einer Kontaktsäule eingemischt. Optimier einfach Deine UVC . Du brauchst mind. 2 Watt reine UVC-LEISTUNG pro m3 . Deine 40 er Lampe bringt ungefähr 12 Watt UVC und würde theoretisch knapp für 6 m3 reichen. Beachtet man aber daß das gesamte Wasser innerhalb der Teilungszeit der Bakterien vorbei muß - und die liegt teilweise bei nur 30 Minuten - und zum Erreichen der tödlichen Dosis für Bakterien ja ein Zeitfaktor notwendig ist ( Dosis = Strahlung pro Zeit) , der aber durch Strömung und Länge der Lampe vorgegeben ist, gehe ich davon aus, daß Deine Lampe für diesen Zeck einfach zu schwach ist. Optimier das und es gibt keine Probleme mehr. Ozon in der Dosis die Du brauchst ist m.E. zu aufwendig und zu riskant und wahrscheinlich bräuchtest Du sogar vom Landratsamt eine Betriebsgenehmigung. Du brauchst nämlich mind. 4mg pro Liter über 4 Minuten Einwirkzeit, damit würde ein 100 Rohr 30 m lang, oder Du müßtest die Dosis so erhöhen damit sich die Zeit verkürzt, daß wir hier von Ozonwerten reden die nicht einfach zu erzeugen ( Sauerstoff) und nicht einfach zu handhaben sind. Gruß Wolfgang [/QUOTE]
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Ozon in Innenhälterung? Sinnvoll oder nicht?
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