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<blockquote data-quote="Koikoi0" data-source="post: 84573" data-attributes="member: 1326"><p>Hm, </p><p>komisch der Link will nicht.</p><p></p><p>Hier mal der Textauszug:</p><p>Was bewirkt Kochsalz im Koiteich - </p><p> </p><p>wissen sie es, vermutlich nicht. Wir geben Kochsalz zwar in den Teich, aber was da genau passiert steht nirgendwo:</p><p></p><p>Das Natriumchlorid-Bad, kurz NaCl-Bad, gehört zu den ältesten antiparasitären Behandlungen überhaupt.</p><p></p><p>Doch was passiert eigentlich im Wasser nach der Zugabe von NaCl? Es sind teils chemische und teils physikalische Effekte die dann eintreten:</p><p></p><p> 1. Durch osmoregulatorische Vorgänge wirken schwachhypertonische Kochsalzlösungen physiologisch allgemeintonisierend (allgemein kräftigend) und stoffwechselanregend.</p><p> 2. Durch osmotische Vorgänge stärkerer hypertonischer NaCl-Lösungen wirken diese hautreizend und entzündungserregend. Gleichzeitig bewirken die Na-Ionen chemisch eine Quellung und Erregung der Hautkolloide, so daß die gebadeten Fische stark schleimen. Die Haut kann nach dem Bade einen weißlich-bläulichen Schimmer bekommen. Diese Vorgänge tragen vermutlich dazu bei, einen großen Teil der auf der Haut befindlichen Schmarotzer abzustoßen.</p><p> 3. Schließlich wirkt das Na-Kation giftig, da es nicht durch entsprechende Mengen antagonistischer Kalium oder Calcium-Ionen, wie sie z.B. im Meerwasser vorhanden sind, entgiftet wird. Diese kombinierten chemisch-physikalischen Einwirkungen sind es auch , die die Parasiten auf der Haut oder nach Ablösung abtöten.</p><p></p><p>Das Wirkungsspektrum des Natriumchlorids umfaßt die Ektoparasiten Trichodina, Chilodonella, Costia und auch Saprolegnia. Die Wirkung auf Dactylogyrus und Gyrodactylus ist nicht sicher. Zur Bekämpfung von Ichtyophthirius, Hirudineen und Crustaceen kann NaCl heute wegen der völlig unsicheren Wirkung bei vertrebbaren Dosierungs- und Therapieintervallen nicht mehr empfohlen werden.</p><p></p><p>Obwohl das Natriumchloridbad überall schnell erreichbar und vor allem gegen Trichodina, Chilodonella und Costia gut wirksam ist, wird sein Einsatz vornehmlich zur Verbesserung des allgemeinphysiologischen Zustandes der Fische und als Antiparasitikum für Aquarienfische und die Behandlung kleinerer Fischmengen begrenzt sein.</p><p></p><p>Quelle: Schäperclaus, Fischkrankheiten, Akademieverlag Berlin 1979</p><p></p><p> </p><p></p><p>Anmerkung der Redaktion: Leider gibt es heute Costiastämme die sich in NaCl-Bädern erst so richtig wohl fühlen!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Koikoi0, post: 84573, member: 1326"] Hm, komisch der Link will nicht. Hier mal der Textauszug: Was bewirkt Kochsalz im Koiteich - wissen sie es, vermutlich nicht. Wir geben Kochsalz zwar in den Teich, aber was da genau passiert steht nirgendwo: Das Natriumchlorid-Bad, kurz NaCl-Bad, gehört zu den ältesten antiparasitären Behandlungen überhaupt. Doch was passiert eigentlich im Wasser nach der Zugabe von NaCl? Es sind teils chemische und teils physikalische Effekte die dann eintreten: 1. Durch osmoregulatorische Vorgänge wirken schwachhypertonische Kochsalzlösungen physiologisch allgemeintonisierend (allgemein kräftigend) und stoffwechselanregend. 2. Durch osmotische Vorgänge stärkerer hypertonischer NaCl-Lösungen wirken diese hautreizend und entzündungserregend. Gleichzeitig bewirken die Na-Ionen chemisch eine Quellung und Erregung der Hautkolloide, so daß die gebadeten Fische stark schleimen. Die Haut kann nach dem Bade einen weißlich-bläulichen Schimmer bekommen. Diese Vorgänge tragen vermutlich dazu bei, einen großen Teil der auf der Haut befindlichen Schmarotzer abzustoßen. 3. Schließlich wirkt das Na-Kation giftig, da es nicht durch entsprechende Mengen antagonistischer Kalium oder Calcium-Ionen, wie sie z.B. im Meerwasser vorhanden sind, entgiftet wird. Diese kombinierten chemisch-physikalischen Einwirkungen sind es auch , die die Parasiten auf der Haut oder nach Ablösung abtöten. Das Wirkungsspektrum des Natriumchlorids umfaßt die Ektoparasiten Trichodina, Chilodonella, Costia und auch Saprolegnia. Die Wirkung auf Dactylogyrus und Gyrodactylus ist nicht sicher. Zur Bekämpfung von Ichtyophthirius, Hirudineen und Crustaceen kann NaCl heute wegen der völlig unsicheren Wirkung bei vertrebbaren Dosierungs- und Therapieintervallen nicht mehr empfohlen werden. Obwohl das Natriumchloridbad überall schnell erreichbar und vor allem gegen Trichodina, Chilodonella und Costia gut wirksam ist, wird sein Einsatz vornehmlich zur Verbesserung des allgemeinphysiologischen Zustandes der Fische und als Antiparasitikum für Aquarienfische und die Behandlung kleinerer Fischmengen begrenzt sein. Quelle: Schäperclaus, Fischkrankheiten, Akademieverlag Berlin 1979 Anmerkung der Redaktion: Leider gibt es heute Costiastämme die sich in NaCl-Bädern erst so richtig wohl fühlen! [/QUOTE]
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