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<blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 462770" data-attributes="member: 7611"><p>Hallo Karl der Koi,</p><p></p><p>so ist es.</p><p></p><p>Für Profis ist das ein alter Hut.</p><p></p><p>Selbst Forellen wachsen besser mit einem (geringeren) Anteil Kohlenhydrate im Futter.</p><p></p><p>Zumindest bei tieferen Temperaturen trifft das zu.</p><p></p><p>Auch diese Aussagen sind in Teilen überholt. </p><p></p><p>So ist das halt mit den Mythen in der Koiwelt. Sie werden immer wieder nachgekaut bzw. abgeschrieben und veröffentlicht. Gutes Beispiel ist die "hohe Giftigkeit" von Nitrit für Koi.</p><p></p><p>Zumindest ein sporadisches Auffetten ist wenig effizient. Die Koi haben gar nicht die Möglichkeit ihre Enzymbildung schnell auf den Temperaturbereich einzustellen. Letztlich belastet das viele Fett nur das Teichsystem.</p><p></p><p>Es gibt kein schwarz/weiß bezüglich Futter und dessen Zusammensetzung. Die Effekte sind teilweise sehr überraschend und variieren erheblich unter Berücksichtigung von Futterbestandteilen, Verarbeitungsschritten des Futters, Spezies der zu fütternden Fische, Fütterungssequenz und Temperaturbereich der Fütterung. Die Forschung überbietet sich mit neueren, zugegebenermaßen auch widersprüchlichen, Erkenntnissen. Die Umsetzung neuer Resultate hat nicht unbedingt mit wirtschaftlichen Interessen zu tun, wie hier indirekt einer Koiärztin unterstellt wurde. Viele Forschungsziele werden von relativ unabhängigen Instituten (Norwegen, Kanada, China) verfolgt. Durch die rasant wachsende Aquakultur sind viele Probleme erheblich drängender geworden. Beispiele sind der Bedarf an Proteinen aus Fischmehl, die Eutrophierung der Gewässer mit Phosphat und der exzessive Einsatz von Antibiotika. Nur wer hier offen für neue Ansätze aus der Forschung in der Futterkonzipierung, oder Haltung der Koi, ist hat aus meiner Sicht als Futtermittelhersteller bzw. Koihalter eine "Zukunft".</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mikrobiologie, post: 462770, member: 7611"] Hallo Karl der Koi, so ist es. Für Profis ist das ein alter Hut. Selbst Forellen wachsen besser mit einem (geringeren) Anteil Kohlenhydrate im Futter. Zumindest bei tieferen Temperaturen trifft das zu. Auch diese Aussagen sind in Teilen überholt. So ist das halt mit den Mythen in der Koiwelt. Sie werden immer wieder nachgekaut bzw. abgeschrieben und veröffentlicht. Gutes Beispiel ist die "hohe Giftigkeit" von Nitrit für Koi. Zumindest ein sporadisches Auffetten ist wenig effizient. Die Koi haben gar nicht die Möglichkeit ihre Enzymbildung schnell auf den Temperaturbereich einzustellen. Letztlich belastet das viele Fett nur das Teichsystem. Es gibt kein schwarz/weiß bezüglich Futter und dessen Zusammensetzung. Die Effekte sind teilweise sehr überraschend und variieren erheblich unter Berücksichtigung von Futterbestandteilen, Verarbeitungsschritten des Futters, Spezies der zu fütternden Fische, Fütterungssequenz und Temperaturbereich der Fütterung. Die Forschung überbietet sich mit neueren, zugegebenermaßen auch widersprüchlichen, Erkenntnissen. Die Umsetzung neuer Resultate hat nicht unbedingt mit wirtschaftlichen Interessen zu tun, wie hier indirekt einer Koiärztin unterstellt wurde. Viele Forschungsziele werden von relativ unabhängigen Instituten (Norwegen, Kanada, China) verfolgt. Durch die rasant wachsende Aquakultur sind viele Probleme erheblich drängender geworden. Beispiele sind der Bedarf an Proteinen aus Fischmehl, die Eutrophierung der Gewässer mit Phosphat und der exzessive Einsatz von Antibiotika. Nur wer hier offen für neue Ansätze aus der Forschung in der Futterkonzipierung, oder Haltung der Koi, ist hat aus meiner Sicht als Futtermittelhersteller bzw. Koihalter eine "Zukunft". [/QUOTE]
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